Ein ganz anderes Problem sind die großen Verzögerungen der Datenübertragung: Ein auffälliges Lag sorgt fast durchgehend dafür, dass Scharfschützen selten dorthin treffen, wohin sie zielen. Natürlich muss es schwierig sein, einen hunderte Meter entfernten Gegner zu erwischen! Dass die Herausforderung zu einem großen Teil auf die Kappe der [GUI_PLAYER(ID=73227,width=377,text=Die filmische Vision dieses Trailers erreicht Dust 514 aus technischen und spielerischen Gründen leider nie.)] Technik geht, darf allerdings nicht passieren.
Wer bin ich?
Nein, es ist definitiv nicht die Action, die mich am Söldnerdasein reizt. Die Faszination geht vielmehr von dem Umfeld aus, wozu der Kampf um das von vier Fraktionen umkämpfte Gebiet des Eve-Universums zählt. Fesselnd ist zudem die Entwicklung meines Alter Ego, das mich viel stärker an Dust bindet als an vergleichbare Shooter. Immerhin entscheide ich mich nicht nur zwischen Sturmtrupp, Scharfschütze oder Sanitäter, dem ich anschließend mal ein Gewehr, mal eine Schrotflinte in die Hand drücke. Stattdessen entwickle ich wie in einem großen Rollenspiel einen Kämpfer oder eine Kämpferin mit zahlreichen Fähigkeiten und rüste diese/n so aus, wie es mir in den Sinn kommt. Zu guter Letzt erwerbe ich Fahrzeuge, die ich ebenfalls mit Waffen und Rüstung bestücke.
Drei Charaktere darf ich erschaffen, wobei ein von mir auserwählter ganz automatisch Erfahrungspunkte anhäuft. So freue ich mich auch nach einer Urlaubswoche über neue
Entwicklungsmöglichkeiten. Die meisten Punkte erhalte ich aber selbstverständlich nach abgeschlossenen Gefechten, in denen Abschüsse und Aktionen fürs Team belohnt werden. Nur Erfolg oder Niederlage spielen in der Abrechnung keine Rolle. Schade, denn dadurch hätte CCP den Zusammenhalt eines Teams weiter stärken können.
Nur der Bonus zählt
Bedauerlich auch, dass ich nicht wie in Eve Online Portraits meiner Protagonisten erstellen und meinen Anzug verzieren darf. Im Gegenzug gefällt mir das kleine Quartier, in dem ich über verschiedene Monitore auf meine Charakterentwicklung, die Zusammenstellung der Ausrüstung sowie verfügbare Gefechte zugreife. Ich mag auch die große Halle, in der sich die Söldner eines Teams vor dem Einsatz treffen. Im Hintergrund ist dort der Planet zu sehen, um den sie kämpfen werden – ein liebevolles Detail.
Dabei spielt es übrigens keine Rolle, welcher Fraktion ich meinen Söldner während der Charaktererstellung zuteile: Gegen Geld zieht er für jeden in den Kampf! Ich darf mich vor einer ausgewiesenen Schlacht zwar für eine der beiden Seiten entscheiden, kann mich im Zufallskampf aber jederzeit in irgendein Verstärkung suchendes Team würfeln lassen.
Dust 514 wird in abgewandelter Form seinen Weg auf den heimischen Rechenknecht finden.
http://www.eurogamer.de/articles/2014-0 ... uer-den-pcEdit: Jetzt gibt es auch die 4p-News dazu:
http://www.4players.de/4players.php/spi ... Spiel.html
Die Idee war gut nur seine Arme waren zu kurz
doppelpost.
Ich blicke auf dem Marktplatz nicht durch. Dropsuits sind also die geklonten Körper, in die ich respawne. Es ist wohl wie bei Eve. Die Geschichten die ingame geschehen sind interessanter und transparenter als das Spiel selbst. Schade das AUR als ingame Währung benutzt wird und nichf einfach Euros von meinem Playstation Guthaben.
Aber nett, das CCP sowohl M+T als auch Move unterstützt. Das Option s menü macht einen echt umfangreichen Eindruck für nen Konsolen Shooter.
Gesehen, gespielt, gelacht, gelöscht.