Fazit
Ich beschäftige mich quasi seit Dynasty Warriors 2 aus dem Jahr 2000 mit den so genannten Musou-Spielen von Omega Force sowie davon inspirierten Trittbrett-Fahrern wie Sengoku Basara oder Fate/Extella. Und bei keinem dieser Spiele konnte ich bislang eine Empfehlung abseits von Fans aussprechen – auch wenn Hyrule Warriors oder Dragon Quest Heroes (1) bereits gute Ansätze vorwiesen. Doch was Omega Force hier aus dem Hut zaubert, ist beachtlich. Obwohl man im Kern immer noch auf die guten alten Massenkämpfe setzt, hat man den Weg zum Action-Rollenspiel, den man mit dem Vorgänger begann, hier konsequent weitergeführt und all das, was man bislang eher verächtlich mit den Warriors-Spielen assoziierte, in den Hintergrund gerückt. Das traditionell überschaubare Kampfsystem wird durch zahlreiche Faktoren wie Teamzusammenstellung oder Ausrüstung optimal erweitert, während die Tower-Defense-Elemente der Monstermünzen durch aktiv steuerbare Feindfreunde auf eine neue Stufe gehievt werden. Die Kulisse ist ansehnlich und verströmt aus allen Poren Dragon-Quest-Flair, ist aber im Detail nicht ganz zeitgemäß. Und die gelegentlichen KI-Defizite der Mitstreiter kann man durch die Teilnahme menschlicher Spieler in bestimmten Bereichen kompensieren. Abstriche im Missionsdesign verhindern zwar die letzte Goldweihe, doch dass überhaupt mal ein Musou-Prügler von Omega Force in diese Bereiche vordringen könnte, hätte ich mir trotz interessantere Fortschritte in den letzten Jahren nicht träumen lassen.Wertung
Das bekannte Fundament der Massenprügler wird durch gelungene Elemente aus dem Action-Rollenspiel und ein stilsicheres Artdesign auf eine neue Stufe geführt.
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Als ich im Launcher war und die FPS Optionen einstellen konnte
60 FPS, 30FPS und 20 FPS....20 FPS WTF!?
Nur so am Rande:
Nein. War er nicht. Mit Yangus verwechselt?Was soll er denn jetzt bitte mit dieser süffisanten Info anfangen, wenn er sagt, dass die Hauptreihe ihm nie gefallen hat?
Hoffen wir mal dass da noch nachgepatcht wird..