Fazit

Es fällt schwer, Dragon Quest Builders nicht zu mögen. Die kreative Freiheit eines MineCraft auf der einen Seite und rollenspielhafte Aufgaben auf der anderen machen auch auf Switch die weiträumige offene Welt zu einem langfristig motivierenden Abenteuer-Spielplatz. Wo einen die Kreativität bei Mojangs Klötzchen-Welten angesichts der enormen Möglichkeiten wie ein Kaninchen vor der Schlange erstarren lassen könnte, legen die Missionen hier ein sehr stabiles Fundament, um Alefgard zu einer ganz persönlichen Rollenspielwelt zu machen. Zwar darf man diese Welt maximal offline mit anderen teilen bzw. präsentieren, doch dafür ist die Mischung aus weitgehend belanglosem Kampf, Gebietserforschung, Ressourcenabbau und Gegenstands-Herstellung über alle Aspekte hinweg gelungen sowie gut miteinander verzahnt. Allerdings gibt es hinsichtlich der Benutzerführung kleine Probleme wie die Kamera in engen Arealen oder die veraltet wirkende Inventarstruktur, die für Switch ebenso hätte optimiert werden können wie die Kantenbildung, während die Musik mit ihrem Gedudel vergleichsweise früh zu einem lästigen Übel wird. Doch dafür darf man sich hier auf viele Geheimnisse, ordentliche Umgebungsrätsel und spannende Bosskämpfe freuen. Unter dem Strich sorgt die Mischung aus kreativem Aufbau sowie leichten Rollenspiel-Elementen für dutzende Stunden guter Unterhaltung und ist damit eine gelungene Ergänzung der Dragon-Quest-Saga.

Wertung

Switch
Switch

Die Mischung aus kreativer Freiheit à la MineCraft und missionsbasiertem Rollenspielflair geht auch auf Switch auf. Benutzerführung sowie Kulisse haben allerdings weiterhin Luft nach oben.

Echtgeldtransaktionen

"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"

Gar nicht.
Leicht.
Mittel.
Stark.
Extrem.

Gar nicht.

  • Es gibt keine Käufe.

  • Dieses Spiel ist komplett echtgeldtransaktionsfrei.

  1. Ultima89 hat geschrieben: 09.02.2018 14:37
    monthy19 hat geschrieben: 09.02.2018 06:36 Zumindest verpasst man nichts.
    Das...
    monthy19 hat geschrieben: 09.02.2018 06:36 Habe es auch auf der PS4 gespeilt. Nach ca. 4 Stunden war schluss.
    ...kannst du nach dieser Spielzeit nicht beurteilen. Außer für dich selbst. Objektiv betrachtet hat DQB das Potential zum Minecraft-Killer. Als eines der wenigen, wenn nicht sogar als einziges Spiel.
    Todesglubsch hat geschrieben: 09.02.2018 06:36 Das eine noch ganz "klassisch", die anderen dann auf erhöhten Plattformen mit Dächern und so. Dann waren auch die Gegnerangriffe kein Problem mehr.
    Das ist einer der Hauptkritikpunkte. Die Gegner waren eher nervig als gefährlich. Hauptsächlich die Geister nachts, die dich überall hin verfolgt haben, aber noch nicht mal was gedroppt haben, wenn du die gekillt hast. Ich hoffe, das ändern die Macher.
    Aber so wirklich glaube ich nicht dran.
    Doch schon. Ich habe einfach nicht mehr die Zeit, Spiele die mir am Anfang schon keinen Spaß machen, so lange zu spielen, bis sich der Spaß eventuell einstellt. Das Gesamtpaket mag ja stimmen, für mich persönlich ist es aber nicht ausreichend.
    Natürlich sollte dies jeder selber beurteilen.
    Will da keine Meinung machen.

  2. Minecraft und Dragon Quest, mag beides, tolle Kombi... dachte ich zumindest. Hatte es mir für die PS4 geholt, aber recht schnell die Lust verloren. Hatte mich irgendwie 0 gefesselt. Dann lieber ne Runde Minecraft und danch irgendein DQ spielen. Mal sehen wie Teil 2 wird.

  3. monthy19 hat geschrieben: 09.02.2018 06:36 Zumindest verpasst man nichts.
    Das...
    monthy19 hat geschrieben: 09.02.2018 06:36 Habe es auch auf der PS4 gespeilt. Nach ca. 4 Stunden war schluss.
    ...kannst du nach dieser Spielzeit nicht beurteilen. Außer für dich selbst. Objektiv betrachtet hat DQB das Potential zum Minecraft-Killer. Als eines der wenigen, wenn nicht sogar als einziges Spiel.
    Todesglubsch hat geschrieben: 09.02.2018 06:36 Das eine noch ganz "klassisch", die anderen dann auf erhöhten Plattformen mit Dächern und so. Dann waren auch die Gegnerangriffe kein Problem mehr.
    Das ist einer der Hauptkritikpunkte. Die Gegner waren eher nervig als gefährlich. Hauptsächlich die Geister nachts, die dich überall hin verfolgt haben, aber noch nicht mal was gedroppt haben, wenn du die gekillt hast. Ich hoffe, das ändern die Macher.
    Aber so wirklich glaube ich nicht dran.

  4. Habe es auch auf der PS4 gespeilt. Nach ca. 4 Stunden war schluss.
    Irgend wie hat es nie eine Sogwirkung entfalten können.
    Die Grafik und die Idee ist nett, aber man muss es nicht unbedingt spielen.
    Zumindest verpasst man nichts.

Hinterlassen Sie bitte einen Kommentar.

Seite 1