Weniger erfreulich sind die fetten PAL-Balken, die im Splitscreen sogar noch etwas dicker sind, und die nervigen Ladezeiten, die fast jeden Bildschirmwechsel begleiten und selbst bei einem Neustart derselben Strecke nicht ausbleiben. Ein weiteres Manko offenbart sich bei der Fahrzeugwahl, denn die teils sehr unterschiedlichen Fahreigenschaften der Boliden werden nirgends angezeigt, was eigentlich völlig unverständlich ist und dem Spieler nur unnötige Testfahrten aufbürdet.
Grafik/Sound
Grafisch präsentieren sich die Feuersteins solide, aber weitgehend unspektakulär. Streckengrafik und Animationen sind zwar alles andere als umwerfend, aber Zeichentiefe und Spielfluss überzeugen. Selbst im vierfachen Splitscreen fährt es sich noch flüssig, die Sichtweite geht dabei allerdings deutlich zurück. Intro- und Zwischensequenzen oder gar Ausschnitte aus dem Kinofilm sucht man vergebens und auch die übrige Präsentation kocht eher auf Sparflamme – von kultigem Flintstones-Flair keine Spur.
Auch akustisch haben die PS2-Freds und -Barneys nicht viel mit den Kinofilmen oder der Zeichentrickserie zu tun. Stattdessen muss man sich mit belangloser Dudelmusik und peinlicher Sprachausgabe zufrieden geben, die sich zu allem Überfluss auch noch ständig wiederholt. Dass die Sound-Untermalung teilweise sogar ganz aussetzt, ist daher fast schon angenehm, wenn auch sicher ungewollt.