In der Welt von Deus Ex läuft gerade so einiges ziemlich schief. Die Bevölkerung wird von einer schweren Seuche dahingerafft. Hinter der Seuche wird eine mysteriöse, sektenartige Vereinigung vermutet, die auch das Heilmittel “Ambrosia” besitzt, es aber nur an einflußreiche und mächtige Leute in Politik und Wirtschaft weitergibt…

Und genau hier tritt der Spieler in Aktion. Er schlüpft in die Rolle von J.C. Denton, einem Agenten der UNATCO, der Anti-Terror-Einheit der UN.

Bei seinem ersten richtigen Einsatz soll er eine Geiselnahme in der Freiheitsstatue beenden und kommt dabei der Verschwörung um Ambrosia auf die Spur.

Spielbarkeit/Gameplay

Um den Einstieg in Deus Ex zu erleichtern wurde eine umfangreiche Tutorial-Mission ins Spiel integriert. Dort wird dem Spieler wirklich alles erklärt, was er wissen muss, vom Öffnen der Türen per Dietrich bis hin zum Knacken von Sicherheitscomputern. Fertig trainiert geht es dann auch gleich los in die erste Mission.

Die Level in Deus Ex orientieren sich an echten Schauplätzen. So ist der Spieler mal in Hong Kong unterwegs oder durchstreift die Straßen von New York.

Das Leveldesign ähnelt auf den ersten Blick stark Half-Life (dem deutschen, Anm. d. Red.). Es gibt allerdings für jedes Problem mehrere Lösungsmöglichkeiten, nicht nur simples Herumballern.

Dem Spieler bleibt die Wahl, ob er in ein Gebäude stürmt und alles erschießt, was nach Gegner aussieht oder über Lüftungsschächte in das Gebäude eindringt und sich die Informationen ohne die sprichwörtliche Brechstange besorgt. Dabei kommt Deus Ex auch zu Gute, dass sich fast alle Gegenstände im Spiel manipulieren lassen. Es ist z.B. möglich Kisten zu stapeln, um über eine Mauer zu klettern.

Selbst wenn man noch so pazifistisch vorgeht, kommt man um Waffengewalt manchmal nicht herum. Eine feindliche Sonderkampfeinheit wird sich kaum durch besänftigende Worte abwimmeln lassen, da muss schon etwas Schlagkräftigeres her, so z.B. ein Sturmgewehr oder eine MP. Um einzelne Gegner loszuwerden, muss man sie allerdings nicht gleich töten, man kann sie auch mit einem Elektroschocker oder einem Knüppel ins Land der Träume schicken.

  1. kenne einen, der erst den vorgänger HR durchgezockt hat, dann sofort darauf Mankind Divided. er wurde enttäuscht.
    aber was haben die leute immer so ein problem mit ihren cliffhangern?
    ich hatte da nur eins bei Breaking Bad. season 4 war es, glaub ich. da die halbe staffel aus müll besteht. doch wenn das gesamtpaket stimmt, ist mir das völlig egal.

  2. Dann pull Ich mal nach 2018. Zocke nach zwei Jahren Unlust wegen "Cliffhänger Ende" und Performance Problemen endlich Mankind Divided. Was soll Ich sagen? Geiles Game! Die Performance Probleme sind soweit gelöst, dass mir nur selten etwas aufgefallen ist. Das Game wechselt zwischen 60 und 30 FPS was man schon spürt, aber nicht so dramatisch ist. Das Cliffhänger Ende hat sich für mich gar nicht als Cliffhänger Ende herausgestellt. Was wurde erwartet? Man wird die Illuminaten nicht aufhalten können weil Deus Ex 1 und so. Bin jetzt gerade am letzten DLC (A Criminal Past) und fühle mich sogar noch besser unterhalten wie damals mit DX3. DX4 macht so ziemlich alles aus DX3 einfach besser. Freue mich auf das NG+ und hoffentlich bald ein DX5. Wenn Ich den DLC und NG+ durch habe will Ich mir mal DX Revision antun. :-)

  3. Und ab mit dem Thread nach 2016 :D
    Ich zocke gerade Teil 4, also Mankind Divided...und bin noch etwas skeptisch. Ich habe erst 3 Stunden auf der Steam-Uhr, aber noch bin ich nicht von der Welt gefesselt. Evtl. tut sich der neue Teil aber auch nur etwas schwer, in Fahrt zu kommen, in Teil 1 war die Mission auf Liberty Island halt schon ein geiler Start :)

  4. br33dy hat geschrieben:Leider nicht wirklicht der erhoffte Hit.
    Es ist ganz ok, aber zb. die GamerScore Punkte bekommt man nur wenn man sich aufs Schleichen/Hacken usw konzentriert. Wer sich nur durchballert (wozu man aufgrund der vielen hochrüstbaren Waffen auch mal Lust bekommt) profitiert von dem System nicht und wird somit auch wenig motiviert.
    Desweiteren wirkt die Szenerie, die Städte, sehr leblos. Man kann Sachen kaufen aber zum wirklichen Erkunden oder "Schabernack" bauen, lädt sie nicht ein.
    Zudem ist das Spiel für die Machart zu umfangreich. Es ist einfach zu groß, so das einem die Lust vergeht. Ich hab nichts gegen umfangreiche Spiele. Im Gegenteil bei Fallout 3 oder Lost Odyssey zum Beispiel habe ich das Spiel bist zum letzten Ende hin verschlungen. Auch GTA und Red Dead Redemption laden zum Erkunden und vervollständigen ein.
    Leider bleibt die Motivation bis zum letzten Erkunden der Stadt spätestens nach der 2. Spielhälfte (bzw. dem 1. Endgegner) auf der Strecke und die Motivation zum 2. Durchspielen ist sowieso sehr gering.
    Gibts ja nich, man muss für Gamerscore mal was tun, skandalös.
    Ansonsten kommt das Spiel natürlich nicht an den ersten ran (wobei glaube ich die wenigsten die das behaupten den ersten Teil in letzter Zeit gespielt haben...), aber er gibt genau das Flair wieder was es beim ersten schon gab.
    Klasse Spiel, vierter Playthrough ich komme ;)

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