Obwohl der Winter schon zur näheren Vergangenheit gehört, fordert THQ die Xbox-Spieler auf, mit Dark Summit die Snowboard-Pisten unsicher zu machen. Und das alles mit Story und einem Missions-getriebenen Gameplay. Hört sich merkwürdig an? Haben wir uns auch gedacht und den ungewöhnlichen Trendsport-Titel einem ausführlichen Test unterzogen.

Was passiert auf Mount Garrick?

Mount Garrick wäre eigentlich ein hervorragendes Ski-Gebiet. Doch Brian O´Leary und seine Sicherheitskräfte haben die ehemals schneeweißen Hänge mit radioaktivem Müll verunstaltet. Und wieso bemüht sich O´Leary darum, nur konservative Skifahrer auf seinen Pisten zu erlauben? Was hat er zu verbergen? Stimmen die Gerüchte von der UFO-Sichtung? Nur Ihr könnt das Geheimnis des Berges lüften.

Mit dieser -zugegeben weit hergeholten- Hintergrundgeschichte begrüßt Euch Dark Summit. Und liefert so einerseits die nötige Motivation, um den Missions-Snowboarder zu erkunden und erklärt andererseits das post-apokalyptisch anmutende Leveldesign – doch dazu später mehr.

Alles wie gehabt ? Nicht ganz…

Trotz Story und ungewöhnlicher Ausgangsposition geht es bei Dark Summit -wie bei allen Snowboard-Games- natürlich darum, unbeschadet ins Tal zu kommen und dabei Tricks durchzuführen.

Mit dem Unterschied, dass Ihr an bestimmten Funk-Stationen, die in den weiträumigen Gebieten verteilt sind, Aufgaben abholen könnt, für die es wertvolle Lift-Punkte gibt.
Diese Aufgaben -insgesamt gibt es 45 zu finden- reichen von ersten Einführungen in die Steuerung bis hin zu Verfolgungsjagden oder äußerst gewagten Trick-Kombos.
Dabei muss man den Entwicklern von Radical Entertainment zugestehen, dass sie eine äußerst abwechslungsreiche und teilweise sehr fordernde Auswahl getroffen haben.

Zusätzlich zu den Liftpunkten – die mit dem Erreichen von bestimmten Punktmarken neue Gebiete freischalten – könnt Ihr mit den normalen Trickpunkten nach und nach neue Ausrüstung ergattern.

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