Crazy Taxi(Rennspiel) von Sega Credit: Sega / Sega

Spielmodi

Im Arcade-Modus startet Ihr mit einem kleinen Zeitbugdet und bekommt für jeden absolvierten Chauffeur-Auftrag mehr Zeit auf dieses Konto. Ist diese Zeit abgelaufen ist das Spiel vorbei, daher kommt es auf jede Sekunde im detailliert nachgebildeten Großstadt-Dschungel von San Fransisco an. Auch die eingeblendete Mini-Karte bzw. der große Pfeil, der die Fahrtrichtung anzeigt, helfen nicht unbedingt, die zahlreichen möglichen Abkürzungen in der Metropole zu finden. Manche kürzere Wege führen quer durch ein Einkaufszentrum oder sogar über Häuserdächer. Daher solltet Ihr vor allem in der Anfangsphase die Stadt ausgiebig erkunden. Am Ende jeder Tour bekommt Ihr für erbrachte Leistung eine bestimmte Lizenz spendiert. Je mehr Personen ordnungsgemäß an das Ziel gebracht wurden und je mehr Geld sich auf Eurem Konto befindet, desto größer ist die Chance, eine Class A Licence zu ergattern.

Weitere Spielmodi

Drei weitere Arcade-Varianten legen die mögliche Gesamtspielzeit auf drei, fünf oder zehn Minuten fest. Am Ende kommt es dann nur auf die erreichte Punktzahl an. Der Original Modus spielt sich genau wie der normale Arcade-Modus, nur dass Ihr in einer komplett anderen Stadt unterwegs seid. Das Gameplay bleibt auch hier weitgehend identisch.

Grafik

Während die Grafik auf der PlayStation 2 oder der Dreamcast-Konsole vor einigen Jahren noch gute Bewertungen erhielt, so sieht die 1:1-Umsetzung auf dem PC leider nur durchschnittlich aus. Obwohl in den Städten viel virtuelles Leben herrscht und die Metropolen an sich wirklich schön gestaltet sind, kann die Optik aufgrund der schwach aufgelösten Texturen nicht mehr überzeugen. Vor allem in der Nahansicht werden starke Mängel sichtbar. Die Wagen der vier Charaktere sind prima gelungen, jedoch krankt der sonstige Verkehr an chronischem Polygonmangel.

Sound

Let`s make some craaaaaaaazy money! Schon der erste Spruch zu Beginn der rasanten Taxi-Fahrt zeugt von der genialen Sound-Kulisse im Spiel. Fahrgäste und Fahrer unterhalten sich während der Tour und kommentieren den Fahrstil. Aus den Boxen hämmern derweil lizenzierte Songs von Bad Religion und The Offspring, die das gesamte Spielgeschehen gekonnt untermalen.

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