Die Einheiten in Alarmstufe Rot 2 sind recht unkonventionell: wo sonst gibt es Monsterkraken, die Schiffe killen oder mechanische Spinnen, die gepanzerte Fahrzeuge gerne zum Frühstück verputzen? Aber auch normale Einheitentypen kommen auf ihre Kosten. So können sich Infantristen neuerdings in Häusern verschanzen, oder vor sich eine Sandsackbarriere errichten. Auch die Schiffe sind diesmal wieder mit dabei; wie in Alarmstufe Rot haben die Alliierten große, mächtige Kreuzer und die Sowjets U-Boote.

Was in Alarmstufe Rot 2 sehr positiv auffällt, ist die hervorragende Spielbalance beider Seiten. So etwas wie die übermächtigen Nod-Raketen oder zu starke Artillerie gibt es nicht mehr.
Diesmal sind auch Abwehrgebäude sehr ausgeglichen, die Teslaspule hat endlich ein entsprechendes Plagiat bei den Alliierten – den Prismaturm. Passend dazu gibt es auch einen Prisma- bzw. Teslapanzer – mit die mächtigsten mobilen Waffen sind.

Natürlich sind in Alarmstufe Rot 2 wieder die schon berühmten Westwood-Videos dabei. Diesmal wurde aber auf bekannte Stars verzichtet. Ein bekanntes Gesicht wird der eine oder andere aber doch entdecken – den in den USA lebenden deutschen Schauspieler Udo Kier. Er spielt Yuri, den durchgeknallten Berater des Sowjet-Machthabers Romanov.
Die Videos wirken wie immer etwas aufgesetzt, aber diesmal mit Absicht. Westwood macht sozusagen die Not zur Tugend, dabei bleiben einige Lacher nicht aus.

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