Die Grafik

CMR2 zielt grundsätzlich auf Realismus ab. Details wie Schlammspritzer, hochwirbelnder Kies oder niedergemähtes Gras machen dies deutlich. Dem Wagen, welcher sich sichtbar verbeulen lässt, fliegt schon mal der Kofferraum bei einem Überschlag auf oder die Blinkeranlage spielt nach heftigen Baumattacken verrückt. Wetterbedingungen machen sich zudem nicht nur auf der Strecke bemerkbar. Zum Beispiel macht der Fahrer bei Regen und Schnee Gebrauch von Scheibenwischern. Leider muss man dafür sichtbare Popups sowie leichte Clipping-Fehler an den Seiten in Kauf nehmen. Die Framerate hält dieser Masse an Daten auch nicht stand: Gelegentliche Slowdowns, die besonders im Zwei-Spielermodus auftreten, stören vor allem CMR1-Fans, die ohne diese Mankos leben konnten.

Der Sound

Die Motorengeräusche der Wagen sind unterschiedlich wahrzunehmen: Gebt ihr am Anfang im Leerlauf Gas, hört ihr ein tiefes Brummen. Wenn ihr dagegen im 4. oder 5. Gang schaltet, schraubt sich der Pegel nach oben. Trotzdem hätte der Sound etwas realistischer sein können.

Musik könnt ihr grundsätzlich nur im Arcade-Modus hören. Die größtenteils aus dem Bereich Technomix stammenden Stücke sind allerdings Geschmackssache.

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