Gameplay
Nach dem kurzem Echtzeit-Intro hat der Spieler die Auswahl zwischen Arcade- und Rallyemodus. ColinMcRae-1-Spieler greifen, froh über die Neuerung, gleich zum Arcademodus. Am Anfang stehen sechs Wagen zu Verfügung (6 weitere lassen sich noch “freifahren”). Ist ein Gefährt gewählt, stehen Strecken in Neuseeland, Italien, Indonesien, Frankreich, Großbritannien oder Finnland zur Auswahl.
Vor dem eigentlichen Rennen sollte sich jeder Fahrer über Wetter und Kursverlauf informieren und seinen Wagen entsprechend tunen, wobei von der Lenkung bis zum Getriebe alles konfiguriert werden kann.
Nachdem dies erledigt ist kann es auch schon losgehen. CMR1-Erfahrene fühlen sich sofort heimisch. Mit vorsichtigem Gebrauch von Fuß- und Handbremse und der Führung des Beifahrers brettert man über die Piste. Etwas Gefühl vorausgesetzt, slided der Wagen exakt durch die Kurven.
Je nach Kurs und Ausrüstungsbedingungen verändert sich das Fahrverhalten: Im Schnee schleudert man meterweit, während auf trockenem Teer zu viele Bremseneinsätze einen niedrigeren Platz bedeuten können. Im Rallyemodus wird ohne Gegner und Musik gefahren. Dafür kann eine höhere Geschwindigkeit erreicht werden und die Konzentration gehört nur dem eigenen Fahrzeug.
Der Beifahrer gewinnt dadurch eine noch wichtigere Bedeutung als im Arcade-Modus. Ohne seine durchgehenden Angaben über den Grad der folgenden Kurven würde man sich des Öfteren im Straßengraben wiederfinden. Als praktisch erweisen sich auch Hinweise zu Sprüngen oder Hindernisse.
Beide Modi können sowohl alleine, als auch zu zweit gespielt werden. Im letzten Fall verbringt man allerdings mehr Zeit damit, seinen Partner von der Strecke abzudrängen, als sich auf das nächste Hindernis zu konzentrieren.