Solltet ihr keine Freunde haben, oder wollt ihr neue Leute kennen lernen, zockt ihr einfach via Internet in der Dreamarena, tauscht VMU-Daten aus oder chattet zusammen.
Wenn auch das nicht interessieren sollte, bietet ChuChu Rocket noch Knobelspaß. Mit einer bestimmten Anzahl an Pfeilen müssen alle Mäuse zum Ziel dirigiert werden. Insgesamt 25 Stages bieten dabei recht viel Abwechslung. Genügt euch aber auch das nicht, kreiert ihr einfach eure eigenen und schickt sie beispielsweise übers Internet an Freunde, um sie lösen zu lassen.
Wollt ihr euer Geschick trainieren, löst ihr die “Stage Challenges”. Dort könnt ihr nach belieben Pfeile setzen; gutes Timing und Kreativität sind allerdings ein Muss.
Graphik/Sound
Das Gameplay verlangt natürlich nicht nach einer superschnellen 3D-Engine und schön austexturierten, korrekt proportionierten Menschen. Der Untergrund des Spielgebietes wurde zweifarbig gehalten, um die Felder unterscheiden zu können. Mit den ebenfalls zweifarbigen Mäusen und den schlichten Messages fühlt ihr euch wie zu 16Bit-Zeiten, als ein Mode7-scrollender Hintergrund gerade ´in´ war. Es ist allerdings auch nicht mehr nötig, da ihr im Chaos des Gefechts ohnehin nicht auf die Umgebung achtet. Die einfache Farbgebung sorgt dabei für Übersicht.
Die Musik erinnert stark an Arcade-Titel: Ein soft-technoartiger Synthesizermix, der etwas hektisch wirkt. Durch eure Wutausbrüche vor dem Fernseher überhört ihr zum Glück den größten Teil.