Children of Mana(Rollenspiel) von Nintendo Credit: Square Enix / Nintendo

Fazit

In den ersten Stunden war ich verzaubert: von der schönen Musik, den fantastischen Zeichnungen, dem einfachen und gleichzeitig motivierenden Monster-Verhauen. Doch weil ich immer wieder durch die gleichen Gewölbe stapfe und im Kampf nur die zwei Knöpfe für den Angriff brauche, sinkt die Lust an Children of Mana bald auf ein Minimum. Die Gegner sind im Verhältnis zu meinem Charakter stets gleich stark, die mageren magischen Fähigkeiten muss ich nur selten einsetzen und ob ich das großartige System der Juwelen-Verschmelzung wirklich nutze, ist eigentlich egal. Es ist schade, dass Square Enix seine Künstler fast schon böswillig verheizt und einer seiner Vorzeigeserien so wenig Tiefe schenkt. Abwechslungsreiche Levels und fordernde Monster hätten mich wochenlang gefesselt. Tatsächlich begeistert Children of Mana aber nur mit seinen tollen Bildern.

Wertung

NDS
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Wunderschönes, aber leider herkömmliches Rollenspiel ohne Tiefgang.

  1. Also ich mag das Spiel, auch wenn es sogesehen ein Witz ist, dass es 10 Jahre nach DoM spielt, weil das absolut EGAL ist. (DoM hatte eine noch viel dünnere Story und ein Gameplay das sehr grausam ist)
    SwoM hingegen hatte halt den Fehler, dass man krampfhaft die alte Story in die Serienstory zu pressen was in die Hose ging. Die Mehrheit aller Charas hatte die Namen wie die DoM Charaktere. (Stroud, Grantz, Medusa ...)
    Da ist mir das Original 100x lieber, vor allem weil im Remake:
    Schurke A-Z: (gilt AUSNAHMSLOS für jeden!) "Oh, was? Ne, ich bin nicht böse - Vandole hat mich doch nur benutzt."
    Vandole: "Upsi, Mana hatte meine Hirnwindungen verdreht. Sorry!"
    Es war einfach niemand böse, sondern nur alle unter Manas Kontrolle. Und das war einfach nur lächerlich. Im Original war Julius einfach nur böse (laut Square war er dort auch nur Vandoles Sohn und nicht der Imperator selbst) weil er eben böse ist. Da hätte man besser die alte Story 1:1 genommen und nur erweitert - aber ohne irgendetwas umzuschreiben.
    Allerdings ist es nach einem mittelmäßigen SwoM, einen akzeptablen CoM und einem unterirdischem DoM kein Wunder wenn die Reihe tot ist. Da laufen ja alle Käufer weg. Wobei HoM richtig gut war, aber total offen endete und leider bringt der Storynachfolger SD3 keine einzige Antwort. Das stört mich am Ende von HoM doch gewaltig.

  2. Wie oft muss man sich denn immer wieder das gleiche anhören ( oder lesen) ?
    Ja Secret of Mana auf dem Snes war und ist ein tolles Spiel. Aber wenn wir mal ehrlich sind hatte es genau so viele Schwächen wie heutige Spiele!
    - Story .............. War auch nicht besonders kreativ
    - Charaktere...... Ausgearbeitet ? Fehlanzeige!
    - Rätsel ............ billige Schalterrätsel oder hole das und bringe dem
    - Npc ................ Hätten auch genauso gut nicht vorhanden sein können
    - Lokalisierung... Für damalige Fünftklässler ok, für Ältere überzogen kindlich und voller Fehler
    Und ohne Lösungsheft zwar lösbar, aber teilweise lange Durchhänger.
    Im Unterschied zu damals ist die Auswahl an Konsolen und Handhelds und der dazugehörigen Spiele viel größer als damals.
    Was gab es denn an Konkurenzprodukten und wie viele gibt es heute?

  3. Also das Game ist schon Süchtig machend!!
    Hab es mir mal aus Spass geholt weils mal beim Gamestop billig war und war nach den ersten 5 minuten süchtig ;)
    Auch wenn die Story nun nicht so im Vordergrund zu stehen scheint ist sie dennoch spannend und auch die vielen Nebenquests sind spassig.
    Auf jeden fall empfehlenswert für Leute, die gerne in Hack & Slay Manier zocken wollen und Spass am sammeln haben.
    Aber kommt noch lange nicht an den SNES Teil ran...

  4. Es ist ja eigentlich ein mobiles Diablo.
    Kloppen,Kloppen Waffe kreigen.Kloppe....o es geht ja wieder von vorn los.
    O.K.
    Es hat schon Nachteile gegenüber Diablo,aber es ist ein guter Zeitschlucker.
    Verdammt...wann gibt mit mein Freund das Spiel zurück...der erfindet immer neue Ausreden..... :( :lol:

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