Schade ist auch, dass der Spielfortschritt äußerst zäh vonstatten geht. Erfahrungspunkte werden klassenweise und sehr spärlich vergeben, obwohl sie nicht nur für Rangaufstiege, sondern auch als Zahlungsmittel im Ausrüstungsladen dienen.
Im Spielmodus Bergung muss man herrenlose Kanister in Sicherheit bringen, während einem Teamkameraden Rückendeckung geben. |
Bis man sich halbwegs ordentliche Waffen, Erweiterungen, Hilfsmittel und Spezialfertigkeiten leisten kann, vergeht eine Menge Zeit, in der man kaum Fortschritte macht. Allein für ein nur geringfügig besseres Visier braucht man umgerechnet hundert erfolgreiche Feindeliminierungen, für bessere Waffen teils das Zehnfache, wobei man sie dann noch nicht einmal besitzt, sondern lediglich zum Kauf freigeschaltet hat.
Trotzdem ist die Hatz nach immer besserer Ausrüstung natürlich sehr motivierend – vor allem da man sich irgendwann auch Highlights wie Hightech-Schalldämpfer und -Visiere, bionische Ohren, Sprintstiefel oder Scharfschützen- und Minendetektoren leisten kann. Manche Extras sind für alle Klassen einsetzbar, andere wiederum exklusiv. Bei jedem Respawn kann man zwischen Rifleman, Gunner, Sniper, Support und später auch Recon wählen, die Ausrüstung festlegen und das Erscheinungsbild bestimmen – bei Letzterem sind die Möglichkeiten aber leider sehr beschränkt.
Vertrautes Terrain
Bei den Spielmodi werden sowohl klassische Varianten wie Team-Deathmatch, Domination oder Last Man Standing als auch leicht abgeänderte Versionen wie Bergung (eine Art Capture the Flag mit Kanistern) oder Konvoi (Eskortieren bzw. Aufhalten eines Transportverbands) geboten, bei denen bis zu 16 Teilnehmer mitmischen dürfen.
Im Spielmodus Konvoi gilt es einen Transportverband zu eskortieren bzw. aufzuhalten – die Fahrzeug-Geschütze können dabei von verteidigenden Spielern bemannt werden. |
Es gibt auch einen zuschaltbaren Hardcore-Modus, bei dem man ohne HUD-Komfort wie eine Minikarte, auf der gefallene Teamkameraden oder durch verräterische Schüsse markierte Feindschützen angezeigt werden, auskommen muss. Auch die ansonsten im Todesfall aktivierte Kill-Cam, die Todesschütze und Aufenthaltsort preis gibt, bleibt hier abgeschaltet, während die Lebensenergie bei erfolgreichen Treffern wesentlich schneller abnimmt.
Auf den Karten können teils auch stationäre sowie auf Fahrzeugen (Konvoi) montierte Geschütze bemannt, Bomben gelegt, Haftminen angebracht oder Einweg-Panzerfäuste aus Munitionsdepots entnommen werden. Zudem gibt es Nahkampfattacken, ein aktives Deckungssystem, konditionsabhängige Sprinteinlagen, verschiedene Feuermodi sowie die Möglichkeit Blindfeuer aus sicherer Deckung heraus abzugeben. Ansonsten wird traditionelle, weitestgehend schnörkellose Ego-Shooter-Kost geboten – Team-Voice-Chat und Online-Ranglisten inklusive.
Gebt dem Teil 'ne Chance!
Mit 'n paar Kumpels und coolen Teams bockt es ohne Ende. Die Map "Gipfel", 8 vs. 8 und los geht der Spaß. Und dann noch der günstige Preis...
Meine Wertung: 2-
Macht mich jetzt nicht so an.
Sehe kein Grund, mich von Battlefield Bad Company 2 abzuwenden, um jetzt dieses Spiel zu zocken.
ich hab das gameplay video gesehen und echt gedacht das sei n pre-alpha gameplay vorallem wegen dem sprinten das sieht ja schrecklich aus xD
Hab heute meine 30 Minuten Demo gespielt und muss sagen..das Spiel ist Scheiße ! So viel Hype für so einen Müll.
Eure Kollegen von Gamestar sind auch nicht so begeistert von Breach.