Grafik

Art of Magic besitzt zwar eine 3D-Engine, die entfernt an Spiele wie Black & White oder Myth erinnert, diese wird jedoch nur wenig gekonnt eingesetzt. Die Kreaturen sind zwar liebevoll gestaltet und schön animiert, dafür wirkt die Umgebung um so blutleerer und einfallsloser. Gebäude, Bäume und Gelände sind bunt aber leider auch wenig detailreich. Hier merkt man eindeutig, dass Art of Magic ein Strategiespiel ist, bei dem eben auf Details weniger Wert gelegt wird. Vom Design her gesehen, trägt das ganze Spiel aber einen gelungenen, keltischen Touch.

Sound

Die Bandbreite der Hintergrund-Musik reicht von keltisch angehauchten Sphärenklängen aus der New-Age-Kiste bis hin zum mythisch-bombastischen Fantasy-Sound während der Kämpfe. Nur wenige, aber detailreiche Geräusche sind zu vernehmen. Äußerst gelungen ist aber die Sprachausgabe, die sich bekannter, deutscher Synchronsprecher bedient, die z.B. hingebungsvoll als wütender Goblin-König agieren.

Multiplayer

Entsprechend dem Einzelspiel-Modus könnt Ihr natürlich auch im Netzwerk (LAN) oder übers Internet (mit Gamespy-Unterstützung) mit einem oder mehreren menschlichen Gegnern kämpfen. Bis zu acht Zauberer können hier teilnehmen und gleichsam im Wettstreit der Magiekundigen gegeneinander antreten. Dabei kann eine Vielzahl von Siegbedingungen und Spieleinstellungen vorgenommen werden, welche die Schwierigkeit der Multiplayer-Partie dann beeinflussen.

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