Arma 3(Simulation) von Bohemia Interactive Credit: Bohemia Interactive / Bohemia Interactive

Das Ausflugsziel im Kriegsgebiet

Altis ist eine genaue Umsetzung der griechischen Insel Limnos und auch im Vergleich zu Tschernarussland riesig.
Altis ist eine genaue Umsetzung der griechischen Insel Limnos und auch im Vergleich zu Chernarus riesig. © 4P/Screenshot

Der eigentlich Star des Spiels ist aber sein Schauplatz: Von den sanften Hügeln des Südostens, den unwirtlichen Salzseen im Norden, schroffen Klippen, dichten Wäldern und den Hafenstädten im Westen erstreckt sich die Mittelmeerinsel Altis, die zusammen mit ihrer kleinen Schwester Stratis das größte und detaillierteste Kampfgebiet der Serie bildet. Da schmiegen sich kleine Dörfer an Berghänge, da öffnen sich majestätische Ebenen zwischen sanften Hügelketten, auf denen sich Windräder drehen.

Zudem gibt es auch abseits der Natur viel zu entdecken: Denkmäler, Friedhöfe, Solarkraftwerke, Abhörstationen. Altis, die Nachbildung der griechischen Insel Limnos, lädt zu einer Rundreise ein. Wäre da nicht dieser doch etwas störende Krieg zwischen der NATO, der vom Iran geführten CSAT und den Altis Armed Forces, der sich in naher Zukunft auf dem Eiland abspielt.

Waffen, Waffen und noch mehr Waffen

Die Helikoptersteuerung ist etwas zu einfach: Hier wurde Zugänglichkeit über die Simulation gestellt.
Die Helikoptersteuerung ist etwas zu einfach: Hier wurde Zugänglichkeit über den Anspruch der Simulation gestellt. © 4P/Screenshot

Dieser Krieg wird mit allem geführt was die moderne Waffenkammer hergibt: Es können unzählige Feuerwaffen jeglicher Form, von der Pistole bis zum Maschinengewehr mitgeführt werden.  Auch hinsichtlich der Ausrüstungsgegenstände hat sich Bohemia nicht lumpen lassen: Minen, Sprengsätze und Raketenwerfer sind nur die Spitze des modernen Rüstungseisberges. Es gibt fast jede Visierart, viele unterschiedliche Schutzwesten, Rucksäcke und Helme, zudem Feldstecher, Entfernungsmesser GPS-Geräte und Nachtsichtvisiere. Jede Aufgabe im Squad kann auf diese Weise hinreichend besetzt werden. Vom Spotter in Aufklärungs- und Sniperteams bis zum Sprengstoffexperten kann jede „Klasse“ bestückt werden.

Das Design der Gewehre ist allerdings etwas gewöhnungsbedürftig. Da der Konflikt im Jahr 2034 stattfindet stammt dies nämlich von den Entwicklern selbst. Das Design ist dabei an bereits existierende Rüstungsgüter angelehnt: der Shadow Hawk, eine Weiterentwicklung des berühmten Black Hawk, basiert z.B. auf den Bildern des Stealth-Helikopters der beim US-Einsatz auf dem Bin-Laden-Anwesen in Pakistan abgestürzt ist. Es fehlt durch die Eigenentwürfe aber der Wiedererkennungswert der realen Vorbilder

 

  1. Flachpfeife hat geschrieben:ich glaube der tester hat nciht ganz verstanden, dass ArmA 3 eine Sandbox ist und der Sinn dahinter ist, dass die User Inhalt generieren.
    Ich glaube, du hast nicht ganz verstanden, dass das ein ziemlich trauriger "Sinn" für ein Vollpreisspiel ist.

  2. 4P|Eike hat geschrieben:
    relain hat geschrieben:Was mich interessieren würde - macht 4Players eigentlich auch Nachtests, wenn beispielsweise die SinglePlayer-Kampagne komplett wäre? Derzeit wurde ja nur, dank digitalem Release, nur ein Teilspiel getestet.
    Hi,
    wie ich schon im Fazit bemerkt habe, ist das auch bei uns gerade noch im Gespräch. Normalerweise testen wir keinen DLC oder passen im Nachhinein eine Wertung an. Wenn wir eine umfassende Besprechung der Kampagne machen, dann werden wir das erst nach Release aller 3 Teile (Survive, Adapt & Win) tun - also frühestens in drei Monaten, je nach Releasetakt von Bohemia. Die Alternative wäre eine Kurzeinschätzung der einzelnen Kampagnen-Elemente in Newsform mit einer Schulnote (ohne Prozentwertung). Letzteres ist momentan wahrscheinlicher.
    Ich hoffe das ist erstmal genug Info :)
    Ich möchte ja nicht meckern, aber bei GTA 5 macht ihr das doch auch.
    Hier fehlt mal wieder etwas Konsequenz^^.

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