Wie schon bei den Spielmodi hat man auch bei der Inszenierung keinen nennenswerten Schritt nach vorne gemacht: Immer noch werden die inhaltlich schwachen Dialoge von Kameraschwenks durch die Kulisse begleitet, die nur selten einen direkten Bezug zur Handlung erkennen lassen. Zwar wurden die digitalen Protagonisten nach den realen Vorbildern der Serie modelliert, doch es gibt keinerlei Nahaufnahmen oder Filmsequenzen zu bewundern. Zumindest wurden die Original-Schauspieler wieder für die Sprachaufnahmen verpflichtet, die sogar einen gewissen Einsatz zeigen, aber die teilweise unterirdischen Dialoge auch nicht mehr vor ihrer Sinnlosigkeit retten können. Trotzdem schön, dass sich das Duo neuerdings auch mal während des Spiels miteinander unterhält und nicht nur stumm nebeneinander sitzt. Mehr Dynamik wäre allerdings schön: Warum keift der Partner einen nicht mal ordentlich an, wenn man wieder zu waghalsig unterwegs ist und die Autobahn in einen Schrottplatz verwandelt?
Standard-Rennen
Abseits der 43 Fälle, von denen auf der Xbox 360 seltsamerweise nur 36 zur Verfügung stehen, kann man sich in Einzelrennen mit oder ohne Verkehr auf vorgegebenen Routen messen, wobei die Schauplätze und Kurse zunächst in der Karriere freigespielt werden müssen. Allerdings werden nur Standardrennen angeboten – Varianten wie Ausscheidung, Zeitfahren oder Drift-Wettbewerbe gibt es hier nicht. Auch die Online-Komponente fehlt mal wieder: Wer gegen menschliche Gegner antreten will, kann dies nur im Splitscreen machen, der zumindest Platz für vier Fahrer bietet. Dass gerade auf dem PC erneut die Option für Rennen im LAN fehlt ist genau so unverständlich wie die Tatsache, dass an kein (Force Feedback-)Lenkrad unterstützt wird. Der 360-Controller funktioniert dagegen nicht nur an der Konsole, sondern auch am PC tadellos.
Mäßige Inszenierung
hat aber lange gedauert bis dein Kommentar zum Test kam
hat aber lange gedauert bis der test kam
serie scheiße --> game scheiße!
Ach, passt doch eigentlich alles. Die grenzdebilen RTL-Unterschichtenfernsehfans bekommen was sie vedienen, der Rest kann sich damit amüsieren, sogar ohne es spielen zu müssen... Fazit: Friede, Freude, Eierkuchen. Mal davon abgesehen, wer für sowas Geld ausgibt, dem sollte man die deutsche Staatsbürgerschaft und den Schulabschluss ( wenn vorhanden) entziehen, Teeren und Federn und auf einem Pferd aus der Stadt jagen.
Aber jetzt mal im Ernst:
Wie meine Vorredner ansprechen, finde ich doch, dass random Personen, die durch die City marschieren, die Simmung deutlich heben würden. Driver 1 hat das Problem sehr schön gelöst, wo die Fußgänger immer gerade noch weghechten konnten. Wer will schon ne ausgestorbene Stadt, in der nur ein paar Autos rumgurken? Das ist ähnlich fad wie wenn man seine Zeit mit einem Abschleppwagensimulator vergeuden wür.... oh wait.
meiner meinung nach war die grafik bei burning wheels besser.die hier orrientiert sich eher an crash time