Wer sich schon immer gefragt hat, wie sich die aus dem Film Zurück in die Zukunft 2 bekannt gewordenen Hover-Boards fahren, kriegt jetzt mit Sonys AirBlade ausreichend Gelegenheit dazu. Mit einem Story-basierten Missions-Modus soll sich AirBlade weiterhin von Extremsport-Referenzen wie Tony Hawk abgrenzen. Wie sich die räderlosen Boards beherrschen lassen, und ob die Story packend genug ist, um den Spieler langfristig zu halten, erfahrt Ihr in unserem Test.
Nur Fliegen ist schöner
Surfen, skaten, BMXen: kaum eine Fun-/Extremsportart blieb bisher un-“versoftet”. Doch auf erfundene Sportgeräte haben sich bisher die wenigsten konzentriert. Doch AirBlade schafft Abhilfe: Ein Skateboard ohne Räder, einzig der Anti-Gravitations-Mechanismus hält das gute Stück in der Waagerechten.
Eine vollkommen neue Welt eröffnet sich: Weg von den Straßen – gefahren werden kann überall. Und selbst Stürze aus mehreren Metern Höhe kann das AirBlade abfangen. Genügend Potenzial also für eine erfrischend neue Gameplay-Erfahrung.
Tricks mit Geschichte
Neben den üblichen Singleplayer-Spielmodi wie Freestyle, Training und die Punkte-Jagd steht vor allem der Story-Modus im Vordergrund. Auch wenn der Story-Modus im Prinzip nichts anderes ist als eine gemütlich verbindende Erzählung ohne viel Tiefgang, welche die einzelnen Abschnitte verbindet, ist dies doch eine willkommene Abwechslung. Hat man doch jetzt -außer dem Fun-Faktor- einen weiteren plausiblen Grund, die diversen Anforderungen und Aufgaben der Levels zu erfüllen.
Dass diese Aufgaben natürlich mit Tricks und gewaltiger Hangtime zu tun haben, ist nicht weiter verwunderlich – warum sollte Criterion Software auch nochmals das Rad neu erfinden?
Natürlich hängt einem auch ein teilweise recht eng bemessenes Zeitlimit im Nacken, das jedoch mit jeder gelösten Aufgabe wieder ein wenig aufgefüllt wird.
Ein Pfeil zeigt Euch immer den Weg zum nächsten Ziel an und am unteren Bildschirmrand erscheint eine kleine Nachricht mit der Aufgabenstellung.