Während morgen endlich der langersehnte Elden Ring-DLC Shadow of the Erdtree erscheint, bekommt das Hauptspiel heute noch einmal einen dicken Patch, der neben kleinen Änderungen auch eine kolossale mit sich bringt.

Neben Bug-Fixes, PvP- und PvE-Anpassungen sowie frisch hinzugefügten Quality-of-Life-Verbesserungen ist eine Neuerung eine ziemlich drastische, die den finalen Bosskampf des Spiels gründlich umkrempelt und einen langen Fan-Wunsch erfüllt. Vorsicht: Es folgen Spoiler zum letzten Endgegner von Elden Ring.

Elden Ring: Neuer Patch verwandelt den finalen Boss von schrecklich in spielbar

Wer Elden Ring bereits beendet hat, weiß natürlich bereits, um wen es geht: Die Eldenbestie, der letzte Boss des Spiels, dem sich die Befleckten nach einem schweißtreibenden Aufeinandertreffen mit Radagon stellen müssen, bevor die Credits über den Bildschirm flimmern. Ein Kampf, der vor allem in der Community nicht den besten Ruf weg hat, weil man einen Großteil der Zeit damit verbringt, der elendigen Bestie hinterherzulaufen, während die Pirouetten dreht und auf Abstand geht.

Dazu kommen eine Reihe von fiesen Fernangriffen, denen es auszuweichen gilt, während man doch einfach nur versucht, ein paar Nahkampfattacken zu landen und an der ohnehin schon langen Lebensleiste des Bosses zu knabbern. Ein Unterfangen, das jetzt deutlich leichter und angenehmer werden könnte: Denn mit dem neuen Patch wandert endlich die Option ins Spiel, während des Kampfes euer treues Spektralross Sturmwind rufen zu können, wie die offiziellen Patch Notes verraten.

Ein Feature, das nicht nur überfällig ist, sondern von dem Fans auch von Anfang an vermuteten, dass FromSoftware schlicht vergessen habe, es zu aktivieren. Einfach alles an dem Kampf fühlt sich an, als sollte man ihn mit Sturmwind bestreiten und das Fehlen des Rosses machte die Auseinandersetzung nervig, zäh und zog sie unnötig in die Länge. Nun, fast zweieinhalb Jahre später kann das Duell mit der Eldenbestie endlich so ablaufen, wie es wahrscheinlich von Anfang an geplant war – und wird so hoffentlich etwas erträglicher.

Es ist nicht die einzige Änderung, die Fans mit offenen Armen begrüßen dürften. Auch der neue Reiter im Inventar, der jüngst genutzte Gegenstände versammelt sowie die Ausrufezeichen, die erstmalig gefundene Items markiert, sind angenehme Neuerungen (die allerdings erst in den Optionen aktiviert werden müssen). Beide dürften euer Abenteuer noch netter gestalten, wenn ihr euch ab morgen in den Elden Ring-DLC stürzt, den wir natürlich ausführlich für euch getestet haben.

Quelle: Bandai Namco, YouTube /Western

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