Heroes of Mana(Taktik & Strategie) von Koch Media Credit: Brownie Brown / Koch Media
Epische Aufbauzeit

Eure gelben Helfer sammeln zwei Rohstoffarten, die ihr für die Beschwörung neuer Wesen braucht. Lust auf Spielszenen? Ab zum Video!

Kleine gelbe Sammler wackeln wie Puddingstücke über eine idyllische Landschaft. Sie werden beschützt von Roget, Yurchael und D`Kelli – das sind drei tapfere Helden mit Kulleraugen, die die Welt vor der Dunkelheit schützen sollen. Noch wissen sie zwar nicht, dass eine uralte Hexe das Unheil über die Königreiche bringen will, aber die ersten Anzeichen für Konflikte sind bereits zu erkennen: Warum wird die Festung der Biestmenschen z.B. vom eigenen Reich angegriffen? War die eigene Scoutmission nur ein Vorwand? Fragen über Fragen, die die Geschichte in 27 episch angelegten Kapiteln beantwortet.

Dass die Japaner erzählen können, ist nichts Neues: Square Enix webt wie immer einen roten Faden aus Intrigen,

Verschwörungen und vielen kleinen Beziehungen zwischen putzigen Charakteren. Das Ganze erinnert inhaltlich ein wenig an Fire Emblem <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‘)” onmouseout=”DynToolTipp_Hide(); ” href=”javascript:DynCont_Display(‘Gamefinder’,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=8147′)”>

 und dürfte alle Freunde charmanter Dialoge und episch angelegter Geschichten durchaus unterhalten. Klischees und vorhersehbare Wendungen lassen den Spannungsbogen zwar schnell erschlaffen, aber die vielen Figuren, Zeichnungen, Zwischensequenzen wirken edel und ansehnlich, die Menüs bieten vorbildlich viel Raum zum Wühlen, Ausrüsten und Recherchieren.

Sammeln & Erobern

Und die Echtzeit-Strategie? Vor den großen Schlachten steht der sanfte Einstieg: Die Sammler gelangen irgendwann an eine Gaiaquelle oder einen Treant und pflücken fleißig Steine bzw. Beeren. Diese bringen sie zurück zum verankerten
Zwischensequenzen für Animefreunde: Square Enix lässt sich nicht lumpen und inszeniert auch im Miniformat eine epische Story rund um Verrat und Krieg.
Transportschiff, das als Aufbaubasis dient und bei Bedarf auch woanders landen kann. Euch wird es zu heiß am Startpunkt? Dann fliegt zum nächsten Ankerplatz! Ein Klick genügt und ihr könnt in seinem Inneren an bis zu acht Stellen Gebäude erreichten. Die Steuerung wirkt zunächst einfach und intuitiv, gestaltet sich aber später als Motivationsbremse, wenn es ernst und voll im Manaland wird.

Zu Beginn gibt es lediglich Sammlernester und einfache Kasernen für Pilzkopfkämpfer. Irgendwann im sechsten Kapitel öffnet sich dann der Technologiebaum: Ihr könnt Flugbasen bauen, Geister ausrüsten und Magie einsetzen – plötzlich hat man zig Möglichkeiten, was die Neugier weckt. Außerdem steigt die Zahl der wählbaren Helden auf neun an. Ihr könnt sie alle mit Ringen, Ketten, Armbändern oder auch Folgegeistern ausrüsten. Leider geht das nicht so weit, dass man auch noch Waffen und Kleidung wechseln kann. Aber wenn man nur ein paar Helden mitnehmen kann, steigt dennoch vor jedem Auftrag die Qual der Wahl.     

  1. Spielspass lässt sich doch sowieso nicht in Bewertungsskalen (Zahlen, Sternchen und ähnlichem Schnickschnack) messen. Das ist eher nur eine grobe Richtschnur für Fans einer Serie oder Genreliebhaber.

  2. das frage ich mich auch ey...secret of mana war damals doch nen meilenstein und is immernoch eines meiner lieblingsspiele...leider brauchen wir auf keinen guten titel der serie mehr zu hoffen...........das wird einfach nischt mehr
    sauschade :(

  3. Was macht SE nur? Muss man die Manareihe so verhunzen? Seiken 4 war ein derbes Fiakso und über Children of Mana braucht man nicht reden. Wo ist die Brillianz von Seiken 2+3? Wieso muss diese Reihe so mies behandelt werden?

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