Shooter im Zweiten Weltkrieg

Mit Enlisted verlagert Entwickler Darkflow Software unter Gaijin-Flagge den Kampf aus den Fahrzeugen zur Infanterie: Der seit dem 8. April in der offenen Beta auf PC, PS5 und XBS verfügbare Shooter inszeniert große Mehrspieler-Schlachten im Zweiten Weltkrieg. Derzeit sind zwei Kampagnen verfügbar, die verschiedene Schauplätze des Krieges inszenieren. So kämpfe ich derzeit 1941 in der Schlacht um Moskau in verschneiten Gebieten oder 1944 in der sommerlichen Normandie.

Dabei gibt zwei klassische Spielmodi: Bei Eroberung müssen Punkte gehalten werden, bis die Feinde keine Tickets mehr haben. Bei Invasion müssen wie beim Battlefield-Modus Rush nacheinander Punkte eingenommen oder verteidigt werden. Die Kampagnen haben für ihre Fraktionen eigene Level, die nach und nach neue Trupps und Fahrzeuge freischalten.

Stillgestanden, KI-Kamerad!


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Enlisted nutzt genau wie War Thunder die Dagor Engine – und sieht entsprechend ordentlich aus. © 4P/Screenshot

Um die Schlachtfelder mit mehr Soldaten zu bevölkern, habe ich im zentralen Spielmodus „Trupps“ die Kontrolle über eine mit bis zu neun Soldaten besetzte Einheit. Ich kann dabei während des Kampfes jederzeit zwischen den Kämpfern wechseln, die ich zuvor mit Waffen, Ausrüstungsgegenständen und Perks ausstatten muss. Soldaten, die ich nicht kontrolliere, werden dann von der KI übernommen. Dies führt trotz einer eher moderaten Spielerzahl zu gigantisch anmutenden Gefechten, da die Bot-Kameraden selbstständig Feinde unter Beschuss nehmen und sich in Formationen bewegen.

Zudem kann ich ihnen rudimentäre Befehle zum Halten von Positionen geben. Dennoch verhalten sie sich meist spürbar weniger geschickt als andere Spielersodass sie sich hauptsächlich als einfaches Kanonenfutter anbieten. Das ist mitunter ärgerlich, weil sich meine KI-Kollegen blöd wegknipsen lassen, anstatt wenigstens effizient Deckung zu suchen.

  1. Hallo zusammen,
    ich kann nur jedem raten nicht seine Zeit zu verschwenden wie ich es tat.
    Mit dem neuen silber Order Update wird der Grind noch intensiver was ich bei einem Spiel das Spaß macht nicht als Manko bezeichnen würde ;-)
    Ist hier aber nicht so...
    Man bekommt als Newbie(und später noch immer sehr oft) so was von hart auf die Wal- oder Hasel**** von über gerüsteten Veteranengenerälen mit Laseraugen und Atomarer Munition in der Bewaffnung ihrer Mechs die einen nebenbei noch mit Asteroiden bombardieren das es echt keinen Spaß mehr macht.
    Bin jetzt lvl 13 in der Normandie Kampagne und geringer in den anderen Kampagnen(hab ein bissl Erfahrung gesammelt und auch kein absoluter shooter Neuling) und hab mir den Account hier eben erstellt weil ich das Spiel nach meinem Kommentar von der Platte schmeiße und anderen Lebenszeitverschwendung ersparen möchte.
    Wer eine sehrsehrseeeeeeehr hohe Frustrationsgrenze oder masochistisch veranlagt ist- viel Spaß.
    Lieben Gruß

  2. "War Thunder inszeniert Free-to-Play-Action mit Flugzeugen, Panzern und Schiffen. Es ist eine simulative Alternative von Gaijin zu den Arcade-Gefechten von Wargaming." Ich weiß ja nicht wirklich wie es anderen damit geht, aber WarThunder ist für mich nicht mal im Ansatz simulativ. Es ist teilweise sogar actionorientierter, im Vergleich mit Wargamings Protfolio, wie gesagt mein persönliches Empfinden, jedoch beides für mich nahezu reine Arcade Action.

  3. Es geht mir nicht um den Artikel :) sonder um ein paar der Komentare die das Spiel quasi so darstellen:,, Ich habe nur 30min Enlisted gespielt und diese waren die verschwendesten meines Lebens es gibt tausend besser F2P Games dieser Art,,. Was meiner Meinung nach nicht stimmt.

  4. Ich verstehe einfach nicht, wieso F2P heute immer noch so stark ins Spiel-Design eingreifen muss.
    Fortnite, PUBG, Overwatch usw. haben ausschließlich Skins und finanzieren sich ausgezeichnet.
    Wieso also nicht auch bei so was auf pure Skins setzen?
    Dass kommt dem Balancing zu gute, erleichtert den Einstieg und erlaubt direkt von Anfang an mehr integrierte Konzepte...

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