Wie der Vater, so der Sohn

Da wacht man eines Morgens auf und stellt verwundert fest, dass der eigene Vater einfach ohne etwas zu sagen losgezogenen ist, um ein bedrohliches Monster dingfest zu machen. Nur ein altes Notizbuch und eine geheimnisvolle Halskette hat er auf der Insel zurückgelassen.

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Kaum ist der Vater fort, verlässt auch der abenteuerlustige Sohnemann die Heimatinsel. © 4P/Screenshot

Doch der Apfel fällt nicht weit vom Stamm und so zieht es kurz darauf auch den Sohnemann aufs weite Meer hinaus, nachdem er sich eine passende Ausrüstung zusammengesucht hat.

Allerdings kann der Jungabenteurer nicht einfach blind drauflos segeln, sondern lediglich bereits bekannte Inseln ansteuern. Der Aktionsradius ist dadurch zu Beginn noch sehr überschaubar. Aber anhand von Gesprächen, Flaschenpostfunden oder anderen Entdeckungen werden immer weitere Zielpunkte auf der Seekarte eingetragen, die man anschließend anlaufen und erkunden kann.

Großes Vorbild


Das auf den ersten Blick Erinnerungen an The Wind Waker weckende Segeln erfolgt allerdings voll automatisch. Man kann lediglich die Bordkanone bedienen, um auf dem Weg zur nächsten Insel ein bisschen zusätzliche Beute und Erfahrungspunkte zu sammeln.

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Beim vollautomatischen Segeln von Insel zu Insel räumt man lediglich mit der Flinte den Weg frei. © 4P/Screenshot

An Land sind die Ähnlichkeiten mit Nintendos Legend-of-Zelda-Saga sogar noch deutlicher: Es gibt erweiterbare Herz-Container als Lebensenergie, ein Schild zum Blocken oder Reflektieren von Angriffen sowie ein Schwert, mit dem man auch Grasbüschel niedermähen und darunter versteckte Wertsachen freilegen kann.

Später gesellen sich auch noch Pfeil und Bogen sowie Zauber und Bomben zum Arsenal hinzu. Damit lassen sich aber nicht nur lästige Widersacher wie Krebse, Goblins, Skelette oder Orks, sondern auch andere Hindernisse aus dem Weg räumen. Die zu bewältigenden Hürden und Aufgaben sind dabei sehr vielfältig. Mal reicht rohe Gewalt, mal ist Geschick, mal Köpfchen vonnöten. Vor allem passend in die Umgebungen eingebettete Schalter- und Schieberätsel stehen immer wieder auf dem Plan.

  1. Also mir macht es spaß.
    Dafür das es nicht einmal den Bruchteil des Budget hat von Zelda ist es sehr gelungen.
    Überbrückt nur die Zeit bis zum Echten Zelda und dem neuen Nintendo!

  2. Todesglubsch hat geschrieben:
    Tugy hat geschrieben:Ich hab das Spiel mal angetestet, ich weiß nicht liegt es an mir, oder ist das Spiel einfach nur langweilig. Es wirkt so träge und fad.
    D.h. genau wie Wind Waker. :lol: Oder generell alle Spiele wo man mit nem langsamen Boot über ein Meer schippern muss.
    Ne, ich war kurz vorm Ende der ersten Insel/Tutorials oder so. Es war einfach keine Ahnung, ich weiß ja dass es eine Kopie ist, aber es hat sich dennoch träge gefühlt und mir macht es nichts aus, dass es eine Kopie ist. Ich hatte keine Sekunde in dem Spiel "Oh, was ist das", es hat sich sehr billig, schlicht und Monoton angefühlt

  3. Todesglubsch hat geschrieben:
    Tugy hat geschrieben:Ich hab das Spiel mal angetestet, ich weiß nicht liegt es an mir, oder ist das Spiel einfach nur langweilig. Es wirkt so träge und fad.
    D.h. genau wie Wind Waker. :lol: Oder generell alle Spiele wo man mit nem langsamen Boot über ein Meer schippern muss.
    Wind Waker war wenigstens interessant, sobald man vom Boot stieg. Oceanhorn bleibt leider auch auf den Inseln langweilig.
    Für ein iOS Game ist Oceanhorn aber gar nicht mal so schlecht.
    Als Zelda Fan fällt es mir allerdings schwer, es gern zu haben; das Spiel fühlt sich einfach zu sehr an wie eine schlecht gemachte, billige Kopie...

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