Uncharted für Arme?
[GUI_PLAYER(ID=108534,width=475,text=Hübsch inszenierte Naturschauplätze wie die Arktis erforscht man aus der Ego-Perspektive.,align=left)]Das Ergebnis der Zusammenarbeit ist ein Action-Adventure nach dem Vorbild von Uncharted. James Lee Quatermain, der Enkel des legendären Abenteurers, hilft in den Dreißiger Jahren zwei Wissenschaftlern bei der Beschaffung eines sagenumwobenen Kultgegenstands: Das uralte Herz von Atlantis, das magische Kräfte besitzen soll. Neben der Agentin Goodwyn und ihrem Auftraggeber bei einer US-Behörde jagen auch die Nazis dem Artefakt nach, denen ich in zahlreichen Feuergefechten aus der Ego-Perspektive einheize. Die Geschichte bietet einen passenden Rahmen für die zahlreichen Rätsel und Schießereien.
Kampf gegen die Bugs
Im Gegensatz zu Nathan Drakes hartnäckigen Widersachern stellen die tumben deutschen Truppen sich hier allerdings schrecklich dämlich an. Meist kann ich gemütlich durch die Reihen spazieren und die Gegner ohne Gegenwehr niederstrecken. Sie rücken nur selten vor, weichen kaum aus und schießen manchmal sogar gegen die Deckung. Ab und zu verwandelt sich ein Feind sogar unvermittelt in einen Pazifisten, welcher überhaupt keinen Schuss mehr von sich gibt.
Solch ein KI-Fehler kann in der arktischen Eiswüste richtig lästig werden, wenn sich z.B. irgendwo ein Gegner versteckt und ein Script nicht ausgelöst wird, bis ich ihn aufgespürt und erledigt habe. Kurz nach solch einer Situation konnte ich plötzlich eine Tür öffnen, welche Sekunden vorher noch verschlossen war – seltsame Logik. Manchmal sorgen auch meine Begleiter dafür, dass es nicht weiter geht. Statt z.B. an der vorgesehenen Stelle durch den Boden zu
brechen und ein Script auszulösen, laufen sie lieber auf der Stelle.
Waffenwechsel verboten!
Auf der Xbox 360 konnte ich außerdem manchmal nicht mehr die Waffe wechseln. In der PC-Version kommt es sogar noch zu noch mehr Bugs: Das Spiel friert regelmäßig an manchen Speicherpunkten ein oder schmiert gleich komplett ab. Außerdem gestaltet sich der Kampf gegen allerlei auferstandene Mumien viel zu leicht: Schwäche ich ihre Verteidigung mit der Taschenlampe, sind die langsam vorwärts wankenden Biester nur Kanonenfutter.
Zum Thema: Vier Screens und ein Pressetext haben bei mir ausgereicht, von dem Spiel nicht mal eine "Demoversion" haben zu wollen. Sprich, mir wäre sogar Bandbreite zu schade gewesen.
Ich rieche mal wieder einen Entwickler-Account
Mußte jetzt doch mal ein Profil anlegen !
Verfolge schon seit einiger Zeit die sog. Tests von 4P. Hatte schon häufiger den Eindruck, daß hier sehr willkürlich , bzw publisherorientiert bewertet wird ! Leider fällt das bei vielen usern und deren kommentaren auf fruchtbaren Boden, da die sich wirklich danach richten und somit nicht zum testen bzw selbst denken kommen.
Habe deadfall über steam geladen, und habe noch keinen dieser im Test erfundenen Mängel feststellen können. Das die KI sich natürlich nicht immer auf dem Niveau der 4P Redaktion bewegt is ja klar; is ja nur ein Spiel und geht halt nicht immer so weit runter. Ich habs auf schwierigster Stufe und muß sagen, daß das Spiel recht knackig ist ! Selbst der Schwierigkeitgrad der Rätsel lässt sich seperat verändern und sich so auf die jeweilige Laune des Spielers anpassen, was für die meisten reichen dürfte !
Zur Grafik: Weiß zwar nicht, was für Gurken die in der 4P Redktion haben, aber die ist der Hammer !!
Läuft auf allen Rechnern einwandfrei, und ich hab keine high end Geräte. Der einzige Kritikpunkt der greifen könnte, ist der, daß auf großen Screens das Vollbild probleme macht. Komischerweise funkts auf meinem lappi am besten !
Leute: Lasst Euch nicht von der redaktionellen Ergüssen beeinflussen !!! Mir gefällts.
Jojo. Hatte ja "Indiana Jones und die Legende vom Kaisergrab angesprochen". "Turm von Babel" war in dieser Reihe der Vorgänger.
Die Spiele waren unheimlich atmosphärisch. Genau sowas hatte ich mir ja auch von Deadfall erhofft.
Reichen denn diese Uncharted-Spiele qualitativ an die Indiana-Jones-Spiele von Lucas Arts heran? Kann dazu jemand was sagen?