Bezahlbaren Wohnraum finden in Berlin? Dann doch lieber auf dem Mond nach gr\u00fcnen M\u00e4nnchen suchen \u2013 da d\u00fcrften auch die Erfolgsaussichten h\u00f6her sein. So oder so \u00e4hnlich d\u00fcrfte Entwickler Bastien Allibert<\/strong> gedacht haben, als sich seine Inspiration am hart umk\u00e4mpften Berliner Wohnungsmarkt entz\u00fcndet hat \u2013 und er Berlin Flat Quest<\/strong> (zu Deutsch: Berliner Wohnungssuche<\/strong>) aus dem harten Asphalt der Landeshauptstadt als kostenloses Spiel gestampft hat.<\/p>\n\n\n\n Vorwarnung vorab: Wer von diesem charmanten, im Browser spielbaren Game im Pixel-Look eine Triple-A-Spielerfahrung erwartet, klingelt an der falschen Adresse. Vielmehr macht der Titel nachspielbar, welche H\u00fcrden sich Wohnungssuchenden in der deutschen Hauptstadt<\/strong> auftun \u2013 was dank knuffiger Darstellungen dankenswerterweise ertr\u00e4glicher wird.<\/p>\n\n\n\n F\u00fcr Allibert stand die Mission im Vordergrund, eine Geschichte \u00fcber Ungleichheit<\/strong>, Ungerechtigkeit<\/strong> und den auftretenden Zuf\u00e4llen<\/strong> beim Durchwursteln durch ImmoScout 24 & Co. abzubilden \u2013 und nat\u00fcrlich bei kuriosen Wohnungsbegehungen. Daneben m\u00f6chte Allibert mit seinem Spiel politische Fehlentscheidungen verdeutlichen<\/a> und Diskriminierung von Wohnungssuchenden aufgrund von Namen oder Herkunft ankreiden<\/a>. <\/p>\n\n\n\n Nachdem wir jetzt den soziopolitischen \u00dcberbau beiseitegeschafft haben, bleibt zu kl\u00e4ren: Wie spielt sich diese Game-gewordene Anklage<\/strong> in putziger Pixel-Optik?<\/p>\n\n\n\nWas erwartet euch mit diesem Gratisspiel?<\/h2>\n\n\n\n