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Technik-Youtuber Tyriel Wood hat zwei weitere durchgesickerte Trainings-Videos von Facebooks kommendem VR-Headset Oculus Quest 2<\/a> hochgeladen – zusammen mit den Exemplaren, auf die wir bereits unten eingegangen sind. Die neuen Videos drehen sich um den Einsatz von Fingertracking ohne Controller sowie das virtuelle Schutzgitter-System am Rande der Spielfl\u00e4che (Guardian).
Da Oculus’ Datenschutzrichtlinie \u00fcbrigens am 11. Oktober 2020 aktualisiert wird<\/a>, k\u00f6nnte zu dieser Zeit evtl. auch der Launch der Quest 2 stattfinden.\u00a0
Urspr\u00fcngliche Meldung vom 14. September 2020, 15:07 Uhr:<\/p><\/strong>
Nach zahlreichen Ger\u00fcchten (mehr dazu hier<\/a>) hat Facebook heute offenbar selbst zwei Leaks zu seinem kommenden Headset online gestellt: Auf der hauseigenen Trainings-Plattform Facebookblueprint.com<\/a> ist bereits jetzt ein Vorstellungsvideo der neuen autarken VR-Brille Oculus Quest 2<\/a> zu sehen – bereits vor dem f\u00fcr Mittwoch angesetzten Event Facebook Connect<\/a>. Und auf dem Youtube-Kanal DimetappWUT<\/a> ist sogar noch ein zweites durchgesickertes Video zu finden.
Das unter VR-Fans bereits oft kritisierte neue d\u00fcnne Kopfband wird ebenfalls von Facebook als Errungenschaft angepriesen. Es d\u00fcrfte aber immerhin das Verstauen des Ger\u00e4ts vereinfachen, zumal das Gewicht ohnehin leichter und die Ma\u00dfe kleiner ausfallen sollen.
Eine Entt\u00e4uschung f\u00fcr Optimisten d\u00fcrfte sein, dass man weiterhin ein USB-Link-Kabel benutzen soll, um das Headset mit einem PC zu verbinden und aufw\u00e4ndige PC-VR-Titel wie Asgard’s Wrath<\/a> oder das kommende Medal of Honor: Above and Beyond<\/a> zu spielen. Manch einer hatte sich erhofft, dass die Quest 2 bei dieser Funktion drahtlos Kontakt mit dem PC aufnehmen w\u00fcrde, da Facebook seit letztem Jahr an entsprechenden Umsetzungen forscht<\/a>.
Zur Erl\u00e4uterung f\u00fcr VR-Neulinge: Die mobile, eigenst\u00e4ndige Quest 2 ben\u00f6tigt wie ihr Vorg\u00e4nger eigentlich keinen PC und keine Kabel, sondern spielt mit dem Mobilchip eigene Spiele ab. Doch auf Wunsch kann sich das Ger\u00e4t auch per Kabel mit einem Spielerechner verbinden, um PC-VR abzuspielen. Da die eingebauten Kameras wieder die Umgebung und die Controller-Bewegungen erfassen, m\u00fcssen keine zus\u00e4tzlichen Tracking-Stationen oder \u00e4hnliches mehr im Zimmer aufgebaut werden, wie es bei klassischen VR-Headsets der Fall war.
Ein Video weist darauf hin, dass das Headset lediglich bei der ersten Einrichtung mit einer Smartphone-App verkn\u00fcpft werden muss, also wie bei der Quest 1. Danach l\u00e4sst sich das Headset alleine betreiben. Au\u00dferdem ist neuerdings – wie bereits angek\u00fcndigt – die Verkn\u00fcpfung eines Facebook-Kontos Pflicht, was in weiten Teilen der VR-Gemeinde f\u00fcr Kritik sorgte (mehr dazu hier<\/a>). Auch das bereits auf der Quest 1 nachgepatchte Fingertracking ohne Controller (mehr dazu hier<\/a>) wird erneut beworben.
Ob Besitzer der ersten Quest k\u00fcnftig Nachteile in Kauf nehmen m\u00fcssen, wird noch noch nicht erl\u00e4utert. Es ist nat\u00fcrlich m\u00f6glich, dass die gestiegene Hardware-Power des neuen XR2-Chips lediglich f\u00fcr die h\u00f6here Aufl\u00f6sung der Quest-2-Displays genutzt wird. Preise, neue Spiele oder ein Datum wurden im Video noch nicht gezeigt – wohl aber die in der Ergonomie \u00fcberarbeiteten Bewegungscontroller. Ein vorzeitig aufgetauchtes Wal-Mart-Listing f\u00fchrte 299 Dollar (64 Gigabyte Speicherplatz) bzw. 399 Dollar (256 Gigabyte Speicherplatz) auf.<\/div>","protected":false},"excerpt":{"rendered":"