Desperados 3<\/a> wird das Echtzeit-Taktik-Spielgeschehen der Vorg\u00e4nger (oder von Commandos oder Shadow Tactics<\/a>) beibehalten, aber \u00fcber einen Planungsmodus verf\u00fcgen, in dem man die Zeit anhalten und den einzelnen Gruppenmitgliedern in Ruhe die gew\u00fcnschte Befehle erteilen kann. Mit der Shift-Taste wird dieser “Showdown-Modus” aktiviert, in dem man ebenfalls in Ruhe die Karte und die taktische Ausgangssituation begutachten kann. Au\u00dferdem k\u00f6nnen so gezielt Fallen ausgelegt werden, da sich die Aktionen mehrerer Teammitglieder besser kombinieren und aufeinander abstimmen lassen. Produzent Jonathan Riedler erkl\u00e4rte bei PC GamesN<\/a>, dass die Idee darin bestehen w\u00fcrde, die Spieler zu ermutigen, sich dem Spiel mit Blick auf die Heimlichkeit (Stealth) zu n\u00e4hern und zu versuchen, gro\u00dfe Schie\u00dfereien m\u00f6glichst zu vermeiden.<\/p>\n Obwohl das Western-Taktikspiel auch reichlich Platz f\u00fcr Schusswechsel bietet, wird es haupts\u00e4chlich darauf ankommen, die Gegner m\u00f6glichst leise und unbemerkt auszuschalten. So kann man zum Beispiel in einer Mission einen losen Felsbrocken lostreten, woraufhin dieser eine Klippe herunterf\u00e4llt und etwaige Feinde ausschaltet. Die anderen Gegner, die diesen Vorfall mitbekommen, werten diesen aber als Unfall und rufen keine Verst\u00e4rkung. Sollten die Gegner tats\u00e4chlich Verst\u00e4rkung rufen, zum Beispiel weil sie einen Schusswechsel geh\u00f6rt haben, dann bleibt die Verst\u00e4rkung f\u00fcr die gesamte Dauer der Mission in dem Gebiet.<\/p>\n