350 Mitarbeiter bei Electronic Arts, vornehmlich aus den Bereichen Marketing und Publishing, m\u00fcssen ihre Schreibtische r\u00e4umen. Das meldet Kotaku<\/a> und beruft sich dabei auf eine interne Mail des Publishers, in der CEO Andrew Wilson die zuk\u00fcnftigen Strategien und Ziele des Unternehmens thematisiert.<\/p>\n

Man habe immer noch die Vision, die gr\u00f6\u00dfte Spielefirma der Welt zu werden. Doch um dieses Ziel zu erreichen, m\u00fcssen man laut Wilson an den Spielen, den Beziehungen zu den Spielern und dem Gesch\u00e4ft arbeiten. <\/p>\n

“Im gesamten Unternehmen schreiten die Teams bereits zur Tat, um sicherzustellen, dass wir qualitativ hochwertigere Spiele und Live-Services anbieten, mit unseren Inhalten und Abonnements mehr Plattformen erreichen, unsere Frostbite-Werkzeuge verbessern, und auf unsere Schwerpunkte beim Netzwerk und Cloud Gaming konzentrieren und die L\u00fccke zwischen uns und unseren Spieler-Communities schlie\u00dfen”<\/em>, hei\u00dft es in der Mail.<\/p>\n

Im Zuge der Konsolidierung und einer neuen internationalen Strategie hat man sich dazu entschlossen, Zweigstellen in Russland und Japan zu schlie\u00dfen. <\/p>\n

“Das ist ein schwerer Tag”<\/em>, so ein Statement von EA gegen\u00fcber Kotaku. “Die Ver\u00e4nderungen, die wir heute vornehmen, werden sich auf etwa 350 Rollen in unserem Unternehmen mit 9000 Mitarbeitern auswirken. Das sind wichtige aber harte Entscheidungen, die uns nicht leicht fallen. Wir sind Freunde und Kollegen innerhalb von EA und wir sch\u00e4tzen und w\u00fcrdigen die Beitr\u00e4ge jedes einzelnen. Daher unternehmen wir alles, was uns m\u00f6glich ist, um sicherzustellen, dass wir uns um unsere Leute k\u00fcmmern und ihnen in dieser Phase dabei helfen, die n\u00e4chste Chance zu finden. Das hat f\u00fcr uns h\u00f6chste Priorit\u00e4t.”<\/em>

<\/em>Tats\u00e4chlich r\u00e4umte ein EA-Sprecher gegen\u00fcber dem Magazin ein, dass man versuchen werde, die Mitarbeiter nach M\u00f6glichkeit andere Positionen innerhalb des Unternehmens anzubieten. Sollte dies nicht m\u00f6glich sein, w\u00fcrde man den Betroffenen Abfindungen auszahlen, \u00fcber deren H\u00f6he und Details man keine Angaben machen will.<\/p>\n

Offenbar zeichnete sich der Stellenabbau bereits seit einiger Zeit ab. Eine Person, die in einer der betroffenen Abteilungen arbeitet, meinte gegen\u00fcber Kotaku, dass zus\u00e4tzliche Einstellungen und Reisen im Marketingbereich bereits seit einigen Monaten eingefroren wurden. Von daher gebe innerhalb der Belegschaft mitunter sogar Erleichterung dar\u00fcber, dass endlich Gewissheit herrsche – auch wenn es sich dabei f\u00fcr manche Mitarbeiter um eine traurige handelt.<\/p>\n

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