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Um sich in dem Geb\u00e4ude zurecht zu finden und auf der B\u00fchne sofort wohlzuf\u00fchlen, bekommt Peach Unterst\u00fctzung vom sternenf\u00f6rmigen Feenwesen Stella<\/strong>. Sie ist der gute Geist des Theaters und stattet die Prinzessin mit der Funkelkraft aus. Mit dieser bringt sie das Chaos auf der B\u00fchne wieder ein bisschen in Ordnung und motiviert die Teatris \u2013 die Bewohner dieser Welt, die ein bisschen so aussehen wie eine Mischung aus Olimar aus Pikmin<\/a> und dem Pok\u00e9mon<\/a> Enton \u2013 dass noch nicht alles verloren ist.<\/p>\n \u00a0<\/p>\n \u00a0<\/p>\n \u00a0<\/p>\n Insgesamt kann Peach zehn verschiedene Rollen<\/strong> annehmen; in den 30 Levels<\/strong> muss sie jede davon demnach dreimal ausf\u00fcllen. Dabei gestalten sich die Auftritte ebenso unterschiedlich: W\u00e4hrend ihr beispielsweise als Fechterin oder Cowgirl Passagen im klassischen Plattformer- oder Sidescroller-Stil absolviert, m\u00fcsst ihr als Patisserie-Peach Minispiele absolvieren und als Detektivin \u2013 wie sollte es anders sein? \u2013 kleine und nicht wirklich fordernde R\u00e4tsel l\u00f6sen.<\/p>\n \u00a0<\/p>\n \u00a0<\/p>\n Der Schwierigkeitsgrad ist dabei stets moderat bis sehr einfach<\/strong>. Die Aktionen werden immer nur mit einer Taste ausgef\u00fchrt: Fechten? A-Knopf. Lasso schwingen? A-Knopf. Zutaten umr\u00fchren? A-Knopf wiederholt dr\u00fccken. Meerjungfrauengesang? A-Knopf halten. Die K\u00e4mpfe mit den Level- und Zwischenbossen sind kreativ und man kommt vielleicht nicht sofort darauf, was man machen muss. Oft gibt es aber sehr schnell Tipps und die Umsetzung ist dann auch keine wirkliche Herausforderung mehr.<\/p>\n \u00a0<\/p>\n \u00a0<\/p> \u00a0<\/p>\n Au\u00dferdem k\u00f6nnt ihr in jedem Level von einem speziellen Garderoben-Teatri ein Teil f\u00fcr Peaches Alltags-Outfit oder Stellas Schleife<\/strong> bekommen. Habt ihr in einem Level nicht alle Sammelgegenst\u00e4nde gefunden, k\u00f6nnt ihr es noch einmal aufsuchen, m\u00fcsst es aber komplett durchspielen, ansonsten werden die neu erhaltenen Gegenst\u00e4nde nicht gespeichert. Nach dem Ende der eigentlichen Story k\u00f6nnt ihr allerdings die Welten noch einmal im Rahmen des Versteckspiels besuchen, bei dem ihr kleine Ninjas aufsp\u00fcren m\u00fcsst.<\/p>\n \u00a0<\/p>\n \u00a0<\/p>\n Auff\u00e4llig ist, dass das Spiel die Nintendo Switch an seine performance-technischen Grenzen zu bringen scheint. Die Ladezeiten vor Betreten und nach Verlassen eines Levels sind schon ein paar Sekunden lang und die Framerate von 30 fps <\/strong>war auf anderen Switch-Spielen auch schon h\u00f6her. Da ist zu hoffen, dass der n\u00e4chste gro\u00dfe Nintendo-Titel vielleicht schon auf der Nachfolger-Konsole rauskommt.<\/p>\n \u00a0<\/p>\n \u00a0<\/p>\n Allerdings werden sich die wenigsten wirklich erfahrenen Gamer einer echten Herausforderung gegen\u00fcbersehen, daf\u00fcr ist das Spiel schlicht zu simpel und ohne einstellbaren Schwierigkeitsgrad versehen \u2013 wie leider so h\u00e4ufig bei Nintendo. Das Antesten der kostenfreien Demo ist daher empfohlen<\/strong>. Die Zielgruppe sind klar j\u00fcngere Kinder und Nachwuchszocker. Das ist absolut in Ordnung, denn Princess Peach: Showtime! ist ein s\u00fc\u00dfer Zeitvertreib und ein rundum charmantes Abenteuer \u2013 mehr allerdings nicht. Die Spielzeit von etwa sieben Stunden f\u00fcr die Hauptstory h\u00e4tte wahrscheinlich nicht h\u00f6her sein d\u00fcrfen; daf\u00fcr bietet das Spiel (ein Vollpreistitel, wohlgemerkt) trotz netter Ideen zu wenig Gameplay, das auf lange Zeit motiviert.<\/p>\n \u00a0<\/p>\n\n \u00a0<\/p>\n It's Peach-Time! Kreativer und s\u00fc\u00df designter Zeitvertreib mit anf\u00e4nglich gro\u00dfer Abwechslung, dem es aber im weiteren Verlauf an motivierenden Inhalten fehlt. Knackigere R\u00e4tsel und Mini-Games oder zus\u00e4tzliche Spielmechaniken h\u00e4tten dem Abenteuer gut zu Gesicht gestanden.<\/p><\/div><\/div> Anzeige: Princess Peach: Showtime! – [Nintendo Switch] kaufen bei <\/figure>\n
Ob ferner Osten oder Wilder Westen – Peach macht eine gute Figur<\/h2>\n
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Leichte Kost f\u00fcr Profis, schwerer Brocken f\u00fcr die Hardware<\/h2>\n
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Comeback gegl\u00fcckt – aber reicht es f\u00fcr die gro\u00dfe Solo-Karriere?<\/h2>\n
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Fazit<\/strong><\/h3>\n\n\nDer j\u00fcngste Auftritt von Nintendos Vorzeige-Prinzessin wird wahrscheinlich nicht zum ganz gro\u00dfen Klassiker der Videospielb\u00fchne werden; dass es aber auch kein totaler Kassenflop ist, zeigen schon die Verk\u00e4ufe in den ersten Tagen. Wer sich an dem sehr niedrigen Schwierigkeitsgrad und am kindgerechten Design nicht st\u00f6rt, kann sicher ein paar nette Stunden im Theater verbringen und unter anderem die Rollen einer heldenhaften Detektivin, entschlossenen Kung-Fu-K\u00e4mpferin und mysteri\u00f6sen Meisterdiebin einnehmen. F\u00fcr das, was es sein will, macht Princess Peach: Showtime! seine Sache schon recht gut, nachhaltig vom Hocker hauen wird es aber die Wenigsten. Die Ideen sind gut umgesetzt und variantenreich, nutzen sich aber schnell ab \u2013 ihr h\u00fcpft von B\u00fchne zu B\u00fchne, legt der Sauertruppe das Handwerk und der Dank der Teatris ist euch gewiss \u2013 Vorhang, n\u00e4chste Szene. Erfahrene Gamer konnten da im Plattformer-Genre und besonders von Nintendo schon beeindruckendere Erlebnisse sammeln.\n
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Wertung<\/strong><\/h3>
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