\u00a0<\/p>

Stagnation bei den Aufgaben, Abwechslung bei den Waffen<\/h2>\n

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Ihr seid keine Fans von Eimern oder Scharfsch\u00fctzengewehren? Der DLC macht sie dank Farbchips trotzdem schmackhaft. \u00a9 4P\/Screenshot<\/div>\n<\/div>\nObwohl die unterschiedlichen Aufgaben und Gegnertypen f\u00fcr Abwechslung sorgen und das kurzweilige Spielprinzip des Turms mitsamt den nach wie vor gelungenen Schuss- und Schwimmmechaniken von Splatoon hervorragend funktioniert, weil es das Kerngameplay neu kontextualisiert, leidet der Roguelike-Modus unter Repetition<\/strong>. Das macht sich neben der kleinen Auswahl aus Bossen vor allem bei den Layouts der R\u00e4umen bemerkbar, die sich schneller zu wiederholen begannen, als mir lieb waren. Zu routiniert<\/strong> wird irgendwann das Abschlie\u00dfen der Herausforderungen, auch wenn der Aussto\u00df an Viskelloiden mich immer wieder mal ins Schwitzen gebracht hat.\n

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Gegen das Abstumpfen sollen vor allem die verschiedenen Paletten<\/strong> steuern: Insgesamt zw\u00f6lf Set-Ups mit ganz eigenen Haupt- und Sekund\u00e4rwaffen sowie ultimativen F\u00e4higkeiten warten darauf, von mir mit in den Turm genommen und bis in die oberste Etage geschleppt zu werden. Die sind allerdings auch Teil der Progression: Zu Beginn stehen mir nur ein Teil der zw\u00f6lf Paletten zur Verf\u00fcgung, den Rest muss ich aus einer Reihe an Schlie\u00dff\u00e4chern befreien<\/strong>. Die begehrten Schl\u00fcssel lassen sich bei den vorgegeben Etagen jeweils nur einmal mit der jeweiligen Palette verdienen, sodass ich wie beim Genre-Kollegen Hades dazu motiviert werde, mich mit allen verf\u00fcgbaren Waffen durchzuschlagen.<\/p>\n

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In den Schlie\u00dff\u00e4chern befinden sich aber nicht nur neue Paletten, sondern auch Lore-Eintr\u00e4ge, die erkl\u00e4ren, wie der Turm der Ordnung \u00fcberhaupt entstanden ist, sowie eine ganze Reihe an PRLN, der zweiten W\u00e4hrung des Splatoon 3-DLCs. Die bekommt ihr auch am Ende eines Versuchs, egal ob ihr erfolgreich wart, oder nicht, und lassen sich bei Marina gegen permanente Upgrades eintauschen<\/strong>, um euch die kommenden Durchg\u00e4nge zu erleichtern. Von mehr Versuchen \u00fcber starke Drohnen-Verbesserungen bis hin zu erh\u00f6hter Angriffskraft finden sich hier alle Progressionswerkzeuge, damit ich mich beim Erklimmen des Turms nicht f\u00fchle wie Sisyphos mit seinem Stein. Und weil ein erfolgreicher Durchgang nur rund 30 bis 60 Minuten <\/strong>dauert, l\u00e4sst sich vollgepumpt mit neuen Buffs jederzeit ein neuer Run starten.<\/p>\n

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Steril statt Style<\/h2>\n

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N\u00fcchtern, aber nicht ern\u00fcchternd: Die schlichte Optik von Ruf zur Ordnung passt gut zu der bedr\u00fcckenden Atmosph\u00e4re, die der Turm verstr\u00f6men soll. \u00a9 4P\/Screenshot<\/div>\n<\/div>\nW\u00e4hrend die Splatoon-Reihe f\u00fcr gew\u00f6hnlich nur so \u00fcberl\u00e4uft vor Farbe, h\u00e4lt sich der Ruf zur Ordnung-DLC in dieser Hinsicht sehr bedeckt. Passend zur Pr\u00e4misse erinnert der Turm optisch an ein Testlabor und alles ist in sterilen Wei\u00df- und Graut\u00f6nen <\/strong>gehalten, die beinahe schon unnat\u00fcrlich kalt wirken. Auch die schwarz-wei\u00dfen Viskelloiden mit ihren glibberigen K\u00f6rpern sind gelungen gruselig, sodass die von mir verspritzte Tinte wie ein bunter Hoffnungsschimmer gl\u00e4nzt, womit die Entwickler die Story-Thematiken rund um Chaos und Ordnung auch optisch hervorragend in den DLC eingeknetet haben. Mit dem Kontrast zum Hauptspiel<\/strong> eignet sich die Ruf zur Ordnung-Erweiterung erfolgreich eine eigene Identit\u00e4t an.\n

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Vom Soundtrack l\u00e4sst sich dies derweil nur bedingt sagen. Zwar erf\u00fcllen die entspannten und trotzdem bedrohlichen Beats w\u00e4hrend der kurzen Aufenthalte im Fahrstuhl sowie die hitzigen Tracks w\u00e4hrend der Missionen ihren jeweiligen Job, doch die fast vollst\u00e4ndig fehlenden Vocals<\/strong> machen sich im Vergleich zu den vielen grandiosen Tracks aus dem Hauptspiel doch bemerkbar. Besonders, weil man mit dem Song beim Kampf gegen den finalen Boss die verzerrten Stimmen, in diesem Fall von Marina und Perla, auftischt und direkt zeigt, warum sie den Soundtrack der Splatoon-Reihe auf die auditive Ebene katapultieren<\/strong>, auf der er seit dem Release des ersten Spiels verdient thront.<\/p>\n

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Eure PRLN k\u00f6nnt ihr auch in Dekorationsgegenst\u00e4nde oder Banner investieren, die ihr im Hauptspiel nutzen k\u00f6nnt. \u00a9 4P\/Screenshot<\/div>\n<\/div>\nWer selbst den Turm der Ordnung erklimmen m\u00f6chte, hat seit dem 22. Februar exklusiv auf der Nintendo Switch die Gelegenheit dazu, wenn er sich den 24,99 Euro teuren Erweiterungspass<\/strong> f\u00fcr Splatoon 3 zulegt. Der enth\u00e4lt neben Ruf zur Ordnung noch die erste Welle, die mit dem Inkopolis Platz aus Splatoon 2 als zus\u00e4tzlicher Hub-Area sowie einigen n\u00fctzlichen Items aber kaum ins Gewicht f\u00e4llt \u2013 macht euch also nichts vor, das Geld zahlt ihr definitiv f\u00fcr den Singleplayer-DLC. Wer den Turm mit allen Waffen absolvieren m\u00f6chte, darf sich auf 10 \u2013 15 Stunden Besch\u00e4ftigung<\/strong> freuen, danach bleibt nur noch das Farmen von PRLN, um Sticker, Banner oder Ausr\u00fcstungsgegenst\u00e4nde f\u00fcr das Hauptspiel davon zu kaufen.\n

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Fazit<\/strong><\/h3>\n\n\n

So sehr ich die Multiplayer-Gefechte von Splatoon liebe, so sehr freue ich mich doch \u00fcber die Singleplayer-Inhalte, bei denen die Entwickler mit den Mechaniken der spritzigen Kleckserei experimentieren k\u00f6nnen, um neue Erfahrungen hervorzubringen. Auch der Ruf zur Ordnung-DLC bietet wieder einen frischen Ansatz, der trotz Roguelike-Format keinen unendlichen Wiederspielwert mitbringt, aber f\u00fcr die geplante Laufzeit, mit allen Waffen den sich auf 30 Etagen erstreckenden Turm abzuschlie\u00dfen, sehr gut unterh\u00e4lt. Zwar nutzen sich die Layouts der R\u00e4ume und die Bossk\u00e4mpfe nach ein paar Durchg\u00e4ngen ab, daf\u00fcr sorgen die verschiedenen Paletten f\u00fcr Abwechslung und die Gameplay-Mechaniken erzeugen den Genre-typischen Sog, der mich stets zu einem weiteren Run motiviert hat. Mit den Farbchips lassen sich spa\u00dfige Synergien basteln, auch wenn die leider nur \u00e4u\u00dferst selten die extremen Ausma\u00dfe der Konkurrenz erreichen. Fans vom Splatoon-Singleplayer sind hier nichtsdestotrotz gut bedient, wenn sie sich mit dem Roguelike-Rahmen anfreunden k\u00f6nnen und nicht bei der ernsten Instanz von Wiederholung genervt die Spritzpistolen liegen lassen.<\/p>\n<\/div>\n<\/div>\n\n

Wertung<\/strong><\/h3>

Switch<\/div>

Switch<\/div><\/div>

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Alles andere als farblos: Trotz einem gewissen Grad an Repetition bietet der Ruf zur Ordnung spritzig-spa\u00dfige Singleplayer-Inhalte f\u00fcr Fans von Splatoon 3.<\/p><\/div><\/div> <\/div> \n\t\t\t

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Echtgeldtransaktionen<\/strong><\/h3>\n\t\t\t\t

"Wie negativ wirken sich zus\u00e4tzliche K\u00e4ufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"<\/p>\n\t\t\t\t

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Gar nicht.<\/div>

Leicht.<\/div>

Mittel.<\/div>

Stark.<\/div>

Extrem.<\/div>\t\t\t\t<\/div> \n\t\t\t\t

\n\t\t\t\t\t

Gar nicht.<\/h4>\n\t\t\t\t\t

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\n\t\t\t\t\t\t\t

• Es gibt keine K\u00e4ufe.<\/p><\/li>\t\t\t\t\t\t<\/ul> \n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t<\/div> \n\t\t\t<\/div> \n\t\t\t\n

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  Pro & Kontra<\/strong><\/h3>\n<\/div>\n<\/div>\n\n\n

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  Gef\u00e4llt mir<\/h3>\n\n\n

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  • Roguelike-Format und Missions-Design harmonieren \u00fcberraschend gut mit Splatoon-Gameplay<\/li>\n\n\n
  • Waffenpaletten bieten Abwechslung<\/li>\n\n\n
  • Gute Auswahl an verschiedenen Gegnertypen<\/li>\n\n\n
  • Sterile Optik und bunte Farbe bilden gelungenen Kontrast<\/li>\n\n\n
  • Farbchip-Kombinationen sorgen f\u00fcr spa\u00dfige Synergien<\/li>\n\n\n
  • Motivierendes Progressionssystem<\/li>\n\n<\/ul>\n<\/div>\n\n\n\n
    \n

    Gef\u00e4llt mir nicht<\/h3>\n\n\n

    \n
    • Laoyuts nutzen sich nach einigen Durchg\u00e4ngen ab<\/li>\n\n\n
    • Zu wenig Abwechslung bei den Bossk\u00e4mpfen<\/li>\n\n\n
    • Soundtrack h\u00e4tte mehr Vocals vertragen k\u00f6nnen<\/li>\n\n<\/ul>\n<\/div>\n<\/div>\n\n

      Versionen & Multiplayer<\/h3>

      • Preis zum Test: 24,99 Euro<\/li>
      • Getestete Version: Nintendo Switch<\/li>
      • Sprachen: Deutsche Texte<\/li>
      • Schnitte: Nein<\/li>
      • Splitscreen: Nein<\/li>
      • Multiplayer & Sonstiges: Es gibt keinen Multiplayer im DLC.<\/li><\/ul><\/div>

        Vertrieb & Bezahlinhalte<\/h3>

        • Online-Aktivierung: Ja<\/li>
        • Online-Zwang: Nein<\/li>
        • Account-Bindung: Ja<\/li>
        • Bezahlinhalte: Nein<\/li><\/ul><\/div><\/div>","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

          Auch wenn Nintendo nicht zu den DLC-Vorreitern geh\u00f6rt, hat sich das Anbieten von zus\u00e4tzlichen Inhalten f\u00fcr einen Aufpreis bei vielen gro\u00dfen Titeln der japanischen Spieleschmiede mittlerweile fest etabliert. Entsprechend bekam auch Splatoon 3 eine kostenpflichtige Erweiterung spendiert, deren zweite Welle interessierte Inklinge und Oktolinge nun an einen neuen Hafen sp\u00fclt. Denn: Ein Ausflug zur\u00fcck nach Inkopolis aus Splatoon 2 mitsamt bekannten Gesichtern, sch\u00f6n und gut. Aber die Pr\u00e4misse von Ruf zur Ordnung, der neuen Singleplayer-Kampagne f\u00fcr frische Farbkleckser, klingt da doch schon deutlich spannender. Wir haben uns im Roguelike-Modus mit Nr. 8 den kilometerhohen Turm hochgespritzt und verraten im Test, wie gut der Genre-Mix Splatoon zu Gesicht steht.<\/p>\n","protected":false},"author":726,"featured_media":3245976,"comment_status":"open","ping_status":"closed","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_acf_changed":false,"_yoast_wpseo_title":"Splatoon 3: Ruf zur Ordnung - Test, Shooter, Nintendo Switch","_yoast_wpseo_metadesc":"Auch wenn Nintendo nicht zu den DLC-Vorreitern geh\u00f6rt, hat sich das Anbieten von zus\u00e4tzlichen Inhalten f\u00fcr einen Aufpreis bei vielen gro\u00dfen Titeln der japanischen Spieleschmiede mittlerweile fest etabliert. Entsprechend bekam auch Splatoon 3 eine kostenpflichtige Erweiterung spendiert, deren zweite Welle interessierte Inklinge und Oktolinge nun an einen neuen Hafen sp\u00fclt. Denn: Ein Ausflug zur\u00fcck nach Inkopolis aus Splatoon 2 mitsamt bekannten Gesichtern, sch\u00f6n und gut. Aber die Pr\u00e4misse von Ruf zur Ordnung, der neuen Singleplayer-Kampagne f\u00fcr frische Farbkleckser, klingt da doch schon deutlich spannender. Wir haben uns im Roguelike-Modus mit Nr. 8 den kilometerhohen Turm hochgespritzt und verraten im Test, wie gut der Genre-Mix Splatoon zu Gesicht steht.","newspack_popups_has_disabled_popups":false,"newspack_sponsor_sponsorship_scope":"","newspack_sponsor_native_byline_display":"inherit","newspack_sponsor_native_category_display":"inherit","newspack_sponsor_underwriter_style":"inherit","newspack_sponsor_underwriter_placement":"inherit","_fdpe_sidebar_plugin_meta_block_field":"0","src":"","src_id":"","fd_iab_unique_id":"","fd_watson_nlp_category":"","newspack_featured_image_position":"","newspack_post_subtitle":"","newspack_article_summary_title":"Overview:","newspack_article_summary":"","newspack_hide_updated_date":false,"newspack_show_updated_date":false,"_jetpack_memberships_contains_paid_content":false,"footnotes":"","jetpack_publicize_message":"","jetpack_publicize_feature_enabled":true,"jetpack_social_post_already_shared":false,"jetpack_social_options":{"image_generator_settings":{"template":"highway","enabled":false},"version":2}},"categories":[11944,5],"tags":[180,117,33],"newspack_spnsrs_tax":[],"coauthors":[20362],"class_list":["post-3112177","post","type-post","status-publish","format-standard","has-post-thumbnail","hentry","category-spiele","category-test","tag-nintendo","tag-shooter","tag-switch","entry"],"jetpack_publicize_connections":[],"acf":[],"_yoast_wpseo_title":"Splatoon 3: Ruf zur Ordnung - Test, Shooter, Nintendo Switch","_yoast_wpseo_metadesc":"Auch wenn Nintendo nicht zu den DLC-Vorreitern geh\u00f6rt, hat sich das Anbieten von zus\u00e4tzlichen Inhalten f\u00fcr einen Aufpreis bei vielen gro\u00dfen Titeln der japanischen Spieleschmiede mittlerweile fest etabliert. Entsprechend bekam auch Splatoon 3 eine kostenpflichtige Erweiterung spendiert, deren zweite Welle interessierte Inklinge und Oktolinge nun an einen neuen Hafen sp\u00fclt. Denn: Ein Ausflug zur\u00fcck nach Inkopolis aus Splatoon 2 mitsamt bekannten Gesichtern, sch\u00f6n und gut. Aber die Pr\u00e4misse von Ruf zur Ordnung, der neuen Singleplayer-Kampagne f\u00fcr frische Farbkleckser, klingt da doch schon deutlich spannender. Wir haben uns im Roguelike-Modus mit Nr. 8 den kilometerhohen Turm hochgespritzt und verraten im Test, wie gut der Genre-Mix Splatoon zu Gesicht steht.","src":"","src_id":"","fd_iab_unique_id":"","fd_watson_nlp_category":"","yoast_head":"\n