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Hach ja, Final Fantasy 7<\/a> \u2013 was soll ich sagen? Eigentlich spricht dieses Spiel f\u00fcr sich selbst. F\u00fcr viele gilt es als eines der besten Videospiele aller Zeiten. Es war 1997 der erste Titel der Reihe, der in Europa ver\u00f6ffentlicht wurde und startete fortan nicht nur seinen Siegeszug, sondern machte das Genre des JRPG zunehmend popul\u00e4rer<\/strong> bei uns. Allein in der Hauptreihe sind bis dato 16 Teile von Final Fantasy erschienen, zus\u00e4tzlich zahllose Ableger wie Final Fantasy Tactics<\/p><\/a>, Final Fantasy: Crystal Chronicles<\/a> oder Dissidia Final Fantasy<\/a>, zudem k\u00f6nnen die Helden viele Gastauftritte in anderen Spielen verzeichnen. Was w\u00e4re zum Beispiel die Kingdom Hearts<\/a>-Reihe ohne Final Fantasy? Die Hauptfiguren des siebten Teils wie Cloud Strife, Tifa Lockhart oder Sephiroth sind \u00fcber das Franchise hinaus ber\u00fchmt geworden.<\/p>\n \u00a0<\/p>\n \u00a0<\/p>\n Schauplatz des ersten Teils der Remake-Trilogie war ausschlie\u00dflich die Stadt Midgar. Auch wenn man in vielen von der Stimmung her unterschiedlichen Teilen wie Sektor 7, dem Wall Market und der Oberstadt unterwegs war, f\u00fchlte sich die Spielwelt f\u00fcr mich ziemlich klein an. Auch die einzelnen Dungeons waren sehr schlauchartig, wodurch ich unangenehme Assoziationen mit Final Fantasy 13<\/a> bekam. In FF7: Rebirth startet ihr nach einer Flashback-Sequenz und einem Aufenthalt in der Kleinstadt Kalm aber sofort in einem gro\u00dfen offenen Areal<\/strong>, den Graslanden, die ihr frei erkunden k\u00f6nnt. Nach und nach kommt ihr auch in die anderen Regionen der Spielwelt, die optisch so eindrucksvoll wie abwechslungsreich sind und in denen ihr viel Zeit f\u00fcr K\u00e4mpfe, Nebenquests oder Schatzsuchen investieren k\u00f6nnt. In manchen Gebieten wie H\u00f6hlensystemen oder Ruinen von Mako-Reaktoren ist der Weg aber wiederum weitestgehend geradlinig.<\/p>\n \u00a0<\/p>\n \u00a0<\/p>\n \u00a0<\/p>\n Dieser Cringe-Faktor wird in Final Fantasy 7: Rebirth in allen Facetten etwas heruntergefahren. Die Charaktere sind immer noch klassische JRPG-Stereotypen<\/strong>, aber nicht mehr so plakativ. Cloud kommt ein bisschen aus seiner Introvert-Komfortzone und kriegt auch mal sein Maul auf, erz\u00e4hlt sogar aus seiner Vergangenheit, Barret rei\u00dft hier und da einen Witz und Aerith ist einfach eine normale, freundliche, ernstzunehmende Frau und keine gef\u00fchlt 14-j\u00e4hrige Wannabe-Unschuld vom Lande. Tifa tritt \u00fcber weite Strecken der Story etwas in den Hintergrund, ist aber optisch weiterhin das Postergirl des Spiels, deren anatomisch fragw\u00fcrdige weibliche Vorz\u00fcge mitunter etwas zu prominent zur Schau gestellt werden. Red XIII bringt einen etwas ruhigeren und gesetzten Ton in die Gruppe, w\u00e4hrend die flippige, und manchmal etwas unbek\u00fcmmerte Yuffie eine reine Frohnatur mit viel Neugier und Forscherdrang ist.<\/p>\n \u00a0<\/p>\n \u00a0<\/p> \u00a0<\/p>\n W\u00e4hrend ihr Attacken in Echtzeit ausf\u00fchrt, f\u00fcllt sich die zweigeteilte ATB-Leiste (Active Time Battle). Erfolgreiche Treffer auf den Gegner beschleunigen diesen Vorgang, bei nicht selbst gesteuerten Party-Mitgliedern dauert es etwas l\u00e4nger. Ist ein Teil der Leiste gef\u00fcllt, k\u00f6nnen Sonderf\u00e4higkeiten ausgef\u00fchrt, Magie genutzt oder Gegenst\u00e4nde verbraucht werden. Ebenfalls gibt es wieder die besonders starken Limit-Attacken<\/strong>, deren Leiste sich bei erlittenem Schaden f\u00fcllt, sowie die Beschw\u00f6rung von Espern. Diese m\u00e4chtigen Helfer \u2013 schon zu Anfang stehen euch zum Beispiel Ifrit und Shiva zur Verf\u00fcgung \u2013 unterst\u00fctzen euch in fordernden K\u00e4mpfen mit meist elementaren Attacken, was besonders gegen Bossgegner ein entscheidender Faktor sein kann.<\/p>\n \u00a0<\/p>\n \u00a0<\/p>\n Gerade wenn es gegen vier oder mehr Monster gleichzeitig geht oder bildschirmf\u00fcllende Bossgegner eine Spezialattacke auspacken, kann das Kampfgeschehen schon mal un\u00fcbersichtlich wirken. Den Schwierigkeitsgrad k\u00f6nnt ihr \u00fcbrigens in leicht, normal und dynamisch<\/strong> einstellen. Letzterer Modus ist eine Herausforderung, bei der die Gegner stets mit eurer Stufe mitleveln, sodass ihr auch ins Schwitzen geratet, wenn ihr sp\u00e4ter im Spiel ins Anfangsgebiet zur\u00fcckkehrt. Aber auch der normale Modus erfordert rollenspieltypisch, dass ihr bis zu einem bestimmen Zeitpunkt im Spiel F\u00e4higkeiten oder Zauber bis zu einem gewissen Grad entwickelt haben solltet.<\/p>\n \u00a0<\/p>\n \u00a0<\/p>\n Schon nach kurzer Spielzeit fand ich \u00fcbrigens die One-Liner recht nervig, die Cloud und Co. bei finalen Schl\u00e4gen oder Charakterwechsel ablassen. \u201eMehr hast du nicht drauf?\u201c, \u201eNicht gut\u2026\u201c oder \u201eDas war’s!\u201c nutzt sich sehr schnell ab, sodass ich mir w\u00fcnschte, das abschalten zu k\u00f6nnen. Nach einer Zeit habe ich mich jedoch daran gew\u00f6hnt, so wie vielleicht an den L\u00e4rm einer Baustelle vor dem B\u00fcro. Die Spr\u00fcche von Yuffie und Cait Sith <\/strong>sp\u00e4ter sind allerdings zum Teil auch ganz witzig.<\/p>\n \u00a0<\/p>\n \u00a0<\/p>\n Daneben k\u00f6nnt ihr eure Charaktere nat\u00fcrlich stetig mit neuen Waffen und Ausr\u00fcstungsgegenst\u00e4nden<\/strong> ausstatten. Neben dem Einfluss auf physische sowie magische Attacke- und Abwehrwerte k\u00f6nnen sich auch die Materia-Slots \u00e4ndern. In diese k\u00f6nnt ihr die magischen bunten Materia-Kugeln einsetzen, die euch den Gebrauch von Elementar oder Wei\u00dfer Magie erlauben, einen Boost der Lebenspunkt oder Sonderf\u00e4higkeiten geben, wie zum Beispiel das Analysieren von Gegnern oder Gegenst\u00e4nde im Kampf zu stehlen.<\/p>\n \u00a0<\/p>\n Neu ist das Synthesemodul, das euch mithilfe von Rohstoffen Items herstellen l\u00e4sst. Rohstoffe liegen \u00fcberall in der Welt verteilt und k\u00f6nnen quasi im Vorbeigehen eingesammelt werden<\/strong>. So kommt ihr schnell an Heiltr\u00e4nke, \u00c4ther oder Ph\u00f6nixfedern, mit selteneren Exemplaren lassen sich auch Ausr\u00fcstungsgegenst\u00e4nde produzieren.<\/p> \u00a0<\/p>\n \u00dcber die gesamte Karte verteilt sto\u00dft ihr immer mal wieder auf Chocobo-Haltestellen, die ihr aktivieren und als Schnellreise- und Rastpunkte nutzen k\u00f6nnt. Apropos Chobobo: Diese herzallerliebsten V\u00f6gel trefft ihr nat\u00fcrlich auch zu Hauf <\/strong>und d\u00fcrft auf ihnen reiten! Manchmal m\u00fcsst ihr in einer Region erst einen entlaufenen Chocobo einfangen und zu seiner Farm zur\u00fcckbringen, damit ihr diese M\u00f6glichkeit der Fortbewegung freischaltet. Daf\u00fcr besitzt das flinke Federvieh in vielen Gebieten besondere F\u00e4higkeiten: Mit den grauen Chocobos in der Junon-Region lassen sich steile Felsw\u00e4nde erklimmen, mit den t\u00fcrkisfarbenen in Cosmo Canyon erhebt ihr euch schwebend in die L\u00fcfte. Aber auch sonst ist es eine Freude, mit den niedlichen Reitv\u00f6geln \u00fcber die Felder und durch die W\u00e4lder zu preschen. Kweh!<\/p>\n \u00a0<\/p>\n Bei der Erkundung der Welt selbst wird es einem selbst bei aktiver Quest auch nicht immer einfach gemacht. Zwar gibt es einen Questmarker auf der Map und einen Kompass am oberen Bildschirmrand, allerdings keine leuchtende Spur, wie in vielen PRGs oder Open-World-Adventures, sodass ihr das Gel\u00e4nde manchmal genauestens inspizieren m\u00fcsst.<\/p>\n \u00a0<\/p>\n Optisch sehen die Gebiete dabei wirklich eindrucksvoll aus. Wind- und Wasserm\u00fchlen sind \u00fcber die saftig-gr\u00fcnen Ebenen der Startregion verteilt, Kalm ist eine s\u00fc\u00dfe aber gesch\u00e4ftige Kleinstadt im Mittelalterstil, \u00fcber der Junon-Region thront unheilvoll die gigantische Kanone von Shinra und in Costa del Sol kommen Sehns\u00fcchte nach dem n\u00e4chsten Strandurlaub hoch. Selbst die Ruinen alter Mako-Reaktoren oder verfallene ehemalige Fabrikgeb\u00e4ude f\u00fcgen sich gut in die Umgebung ein. Man ist nie gezwungen, so lange in einem Gebiet zu bleiben, dass es langweilig wird. Folgt ihr nur der Hauptstory, werden gro\u00dfe Teile der Region f\u00fcr euch unerforscht bleiben. Ihr k\u00f6nnt aber auch viel Zeit investieren und alles \u00fcber die Welt herausfinden<\/strong>.<\/p>\n \u00a0<\/p>\n \u00a0<\/p>\n Besonders im Urlaubsparadies von Costa del Sol und dem Vergn\u00fcgungspark Gold Saucer werdet ihr mit Minispielen \u00fcberh\u00e4uft<\/strong>. Auch diese sind zum Teil obligatorisch, sodass es sich nicht wie Zeitverschwendung anf\u00fchlt. Manche Spiele werden euch vielleicht h\u00e4ufiger anlocken, andere sind sicher obsolet. Das Fu\u00dfball-Minispiel mit Red XIII in Costa del Sol zum Beispiel hat meinen Ehrgeiz gepackt, weil es sich innovativ angef\u00fchlt hat, auch das Chocobo-Rennen im Gold Saucer<\/strong> ist nicht nur kurzfristig sehr spa\u00dfig. Das Weltraum-Shoot\u2019em-up oder den Piraten-Schie\u00dfstand fand ich hingegen zu vernachl\u00e4ssigen.<\/p>\n \u00a0<\/p>\n \u00a0<\/p>\n Easy to learn, hard to master: Das Spiel ist sehr taktisch und erfordert einiges an \u00dcbung, um wirklich sehr gut beherrscht zu werden. F\u00fcr ein Deck stehen euch lediglich 15 Karten zur Verf\u00fcgung, ihr k\u00f6nnt allerdings bis zu sechs Decks erstellen<\/strong> und speichern, wenn euch eine bestimmte Zusammenstellung als taktisch besonders gewieft vorkommt. In jedem Ort gibt es zwei oder drei Duellpartner, die ihr zu einer Partie Blut der K\u00f6nigin herausfordern k\u00f6nnt, um neue, einzigartige Karten zu gewinnen.<\/p> \u00a0<\/p>\n Relativ fr\u00fch im Story-Verlauf trifft die Gruppe auf die sogenannten M\u00e4nner in Schwarz \u2013 willenlos wirkende, r\u00f6chelnde Typen in Kutten \u2013 denen sie folgen, in der \u00dcberzeugung, dass sie sie zu Sephiroth f\u00fchren. Warum sie zu dieser Annahme kommen, wird meiner Meinung nach erst sp\u00e4t ersichtlich. Auch ist die Heldentruppe sehr lange auf der Spur dieser Kuttentr\u00e4ger, begegnen ihnen sogar regelm\u00e4\u00dfig, ohne dass sie etwas von ihnen erfahren \u2013 bis es sich dann irgendwann von selbst erledigt und Cloud neue Ziele verfolgt. Das wirkte auf mich sehr willk\u00fcrlich. Daf\u00fcr wird die Story aufgewertet durch interessante Zwischensequenzen<\/strong>, die mitunter mehr Einblick in die Vergangenheit der Charaktere bieten; die Interaktionen mit den zahlreichen, bunten NPCs und die glaubw\u00fcrdige und abwechslungsreiche Welt tun ihr \u00dcbriges, damit ihr langfristig am Ball bleiben wollt.<\/p>\n \u00a0<\/p>\n F\u00fcr Fans von Sephiroth gibt es gleich zu Beginn des Spiels ein Schmankerl. In einem R\u00fcckblick-Kapitel begleitet ihr den ehemaligen Helden von SOLDAT zusammen mit dem damaligen Neuling Cloud auf einer Mission in dessen Heimatdorf Nibelheim. Dort trefft ihr auch auf eine junge Tifa; gemeinsam bricht das Trio Richtung Nibel-Gebirge auf, wo ihr in den K\u00e4mpfen auch die Kontrolle \u00fcber Sephiroth \u00fcbernehmen<\/strong> d\u00fcrft. Au\u00dferdem wird w\u00e4hrend der Story immer wieder Clouds ehemaliger SOLDAT-Kamerad Zack Fair n\u00e4her unter die Lupe genommen, der ebenfalls in Flashback-Szenen in einer gesonderten Questline gesteuert wird.<\/p>\n \u00a0<\/p>\n \u00a0<\/p>\n Was mir schon in der ersten Stadt negativ aufgefallen ist: Square Enix schienen f\u00fcr dieses Spiel gef\u00fchlt nur 20 Charaktermodelle f\u00fcr Passanten zur Verf\u00fcgung zu stehen. Auf einem Kalmer Marktplatz habe ich mal \u00fcberschlagen und unter etwa 50 Passanten mindestens vier Zwillingsp\u00e4rchen<\/strong> gefunden. Und das waren nur die auff\u00e4lligen mit einem gemusterten Kleid oder bunten Haaren. Ich erwarte keine hunderte Charaktermodelle wie bei Cyberpunk 2077<\/a>, aber ich m\u00f6chte auch nicht um eine H\u00e4userecke gehen und da die gleiche Menschengruppe sehen wie zehn Sekunden zuvor. Das wirkt faul und da erwarte ich von einem Entwickler wie Square Enix und einem derart gro\u00dfen Titel wie Final Fantasy 7: Rebirth mehr.<\/p>\n \u00a0<\/p>\n \u00a0<\/p>\n Hervorzuheben ist einmal mehr der grandiose Soundtrack, welcher Originaltitel aus Final Fantasy VII von Nobuo Uematsu<\/strong> neu interpretiert und einige neue St\u00fccke von Mitsuto Suzuki und Masashi Hamauzu, wie schon im Vorg\u00e4nger, hinzuf\u00fcgt. Das f\u00e4ngt beim Startbildschirm mit Prelude an, geht \u00fcber Stamp’s Song, den ich w\u00e4hrend einer Nebenquest h\u00f6re, in der ich einen Hund sicher durch ein gef\u00e4hrliches Terrain begleiten muss, und der sich bei K\u00e4mpfen in eine schnellere Version wandelt, bis hin zur Hintergrundmusik in der Gongaga-Region, die auch gut zu Avatar: Frontiers of Pandora<\/a> passen k\u00f6nnte.<\/p>\n \u00a0<\/p>\n \u00a0<\/p>\n\n \u00a0<\/p>\n Mit mehr Bewegungsfreiheit und Abwechslung als der Vorg\u00e4nger macht das Spiel alles richtig und holt die \u00fcber 25 Jahre andauernde Faszination von Final Fantasy 7 auf die aktuelle Konsolengeneration.<\/p><\/div><\/div> Anzeige: Final Fantasy VII Rebirth (PlayStation 5) kaufen bei <\/figure>\n
Raus aus der Stadt, rein in die Natur<\/strong><\/h2>\n
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Wieder Fremdscham-Flut vom Rei\u00dfbrett?<\/strong><\/h2>\n
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Taktisches Hack & Slay-Feeling<\/strong><\/h2>\n
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Starke Beziehung f\u00fcr starke Attacken<\/strong><\/h2>\n
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Entwickeln und erschaffen<\/strong><\/h2>\n
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Von der W\u00fcste in den Dschungel<\/strong><\/h2>\n
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Willkommen zur gro\u00dfen Final Fantasy 7-Minispiel-Sammlung<\/strong><\/h2>\n
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Kartenk\u00e4mpfe bis aufs Blut<\/h2>\n
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In Sephiroths Schuhen<\/h2>\n
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Dich kenn ich doch<\/strong><\/h2>\n
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Chocobos, alle lieben Chocobos!<\/strong><\/h2>\n
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Fazit<\/strong><\/h3>\n\n\nFinal Fantasy 7: Rebirth ist so umfang- und abwechslungsreich, dass FF7: Remake dagegen wirkt wie eine lockere Aufw\u00e4rmrunde. Der zweite Teil der Trilogie wird dem Erbe eines der einflussreichsten Videospiele aller Zeiten durchaus gerecht. Entdeckungsmissionen und Nebenquests laden zur Erkundung der verschiedenen Regionen ein, ohne dass es obligatorisch ist, sich viel l\u00e4nger in einem Gebiet aufzuhalten, als die Story es erfordert. Zwischensequenzen und Szenenwechsel sind clever eingebaut, sodass Charakterhintergr\u00fcnde beleuchtet werden, die Hauptstory aber nie aus dem Fokus ger\u00e4t. Tonnenweise Minispiele lockern das Spielgeschehen auf \u2013 alleine mit Blut der K\u00f6nigin kann man Stunden verbringen. Grafisch und akustisch spielt das PS5-exklusive Spiel ohnehin in der Champions League. Kritikpunkte wie die sehr stereotype Darstellung mancher Charaktere sind dem Genre des JRPG geschuldet; die geringe Variation bei Statistenmodellen oder die vor\u00fcbergehende Un\u00fcbersichtlichkeit bei K\u00e4mpfen sind nur kleine Knicke in einem wundersch\u00f6n verpackten Geschenk an alle Final Fantasy-Enthusiasten und solche, die es werden wollen.\n
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Wertung<\/strong><\/h3>
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