Das Nachrichtenportal Bloomberg<\/a> meldet, dass Activision Blizzard am 12. Februar einen umfangreichen Stellenabbau bekannt geben wird. Hunderte von Stellen k\u00f6nnten wegfallen, hei\u00dft es in dem Bericht, der sich auf mehrere unternehmensnahe Quelle beruft. Der Stellenabbau soll im Rahmen einer Umstrukturierung “zur Vereinheitlichung der Funktionsbereiche und zur Gewinnsteigerung” erfolgen. Das Unternehmen besch\u00e4ftigte Ende 2017 ungef\u00e4hr 9.800 Personen. Activision Blizzard wollte den Bericht auf Nachfrage von PC Gamer<\/a> nicht kommentieren.<\/p>\n Das vergangene Quartal war ziemlich turbulent f\u00fcr Activision, was sich ebenfalls am Aktienkurs widerspiegelte. W\u00e4hrend Overwatch<\/a> weiterhin stabil l\u00e4uft, wurde ein R\u00fcckgang bei Hearthstone<\/a> gemeldet. Auch Destiny 2: Forsaken<\/a> konnte die Erwartungen nicht erf\u00fcllen, woraufhin sich Activision und Bungie trennten, und zwar fr\u00fcher als erwartet (wir berichteten<\/a>). Es wird gesch\u00e4tzt, dass dem Unternehmen aufgrund der Trennung von Bungie pro Jahr ungef\u00e4hr 400 Mio. Dollar durch die Lappen gehen.<\/p>\n Activision Blizzard hat ebenfalls viele F\u00fchrungskr\u00e4fte verloren. Neben dem langj\u00e4hrigen Chef von Activision Publishing Eric Hirshberg verlie\u00dfen Mike Morhaime (Mitbegr\u00fcnder und Pr\u00e4sident von Blizzard), Spencer Neumann (Activision Blizzard CFO), Amirta Ahuja (Blizzard CFO) und Tim Kilpin (Activision Blizzard Consumer Products Group CEO) das Unternehmen. Der neue Finanzvorstand (CFO) Dennis Durkin erh\u00e4lt \u00fcbrigens zus\u00e4tzlich zu seinem Gehalt von 900.000 Dollar und dem Zielbonus von 1,35 Millionen Dollar einen Bonus in H\u00f6he von 15 Millionen Dollar f\u00fcr die Annahme des Postens – kontr\u00e4r zu dem Sparprogramm. Analysten erwarten au\u00dferdem, dass der Umsatz von Activision Blizzard im laufenden Jahr um rund zwei Prozent auf 7,28 Milliarden Dollar zur\u00fcckgehen wird. <\/p>\n Nicht nur Activision Blizzard k\u00e4mpft laut Bloomberg mit den aktuellen Marktgegebenheiten. Auch der Aktienkurs von Electronic Arts geriet in den vergangenen Tagen unter Druck, nachdem einige Erwartungen nicht erf\u00fcllt wurden (wir berichteten<\/a>). Durch den starken Start von Apex Legends erholte sich der Kurs hingegen deutlich. Auch bei Take-Two Interactive war es turbulent, da der gemeldete Umsatz des Unternehmens trotz Rekordstart von Red Dead Redemption 2<\/a> knapp 100 Mio. Dollar unter den Prognosen der Wall-Street-Analysten lag. “Die Ergebnisse erinnerten daran, dass Videospiele noch immer ein hitgetriebenes Gesch\u00e4ft sind, das aufgrund unvorhersehbarer Verbraucher auf- und abw\u00e4rts geht”, schreibt Bloomberg<\/a>.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Ger\u00fccht: Stellenabbau steht bevor; Hunderte von Arbeitspl\u00e4tzen k\u00f6nnten wegfallen<\/p>\n","protected":false},"author":549,"featured_media":3200896,"comment_status":"open","ping_status":"closed","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_acf_changed":false,"_yoast_wpseo_title":"Activision Blizzard: Ger\u00fccht: Stellenabbau steht bevor; Hunderte von Arbeitspl\u00e4tzen k\u00f6nnten wegfallen","_yoast_wpseo_metadesc":"Das Nachrichtenportal Bloomberg meldet, dass Activision Blizzard am 12. Februar einen umfangreichen Stellenabbau bekannt geben wird. 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