Wie gehabt handelt es sich dabei nicht um reine Exklusivspiele, sondern manche der vorgestellten Titel k\u00f6nnt ihr auch auf anderen Plattformen nachholen \u2013 darunter leidet bekanntlich nicht zwingend die Qualit\u00e4t. Macht euch jetzt aber gefasst auf die unserer Meinung und Wertung nach besten PS4-Spiele, die ihr 2024<\/strong> zocken k\u00f6nnt.<\/p>\n\n\n\n Mit der Ver\u00f6ffentlichung von Demon\u2019s Souls<\/strong> hat der Aufstieg From Softwares zum Top-Entwickler begonnen und mitunter k\u00f6nnte man Bloodborne <\/strong>als zwischenzeitlichen H\u00f6hepunkt betrachten, noch ein paar Jahre vor dem 2022 ver\u00f6ffentlichten Elden Ring<\/strong>. Das bis heute ausschlie\u00dflich auf der PlayStation 4 erh\u00e4ltliche Action-Rollenspiel entf\u00fchrt euch als eine Art Bestienj\u00e4ger in die d\u00fcstere, von gotischer Architektur dominierte Stadt Yharnam. <\/p>\n\n\n\n Kaum dort angekommen, bekommt ihr es mit allerlei fiesen Feinden und b\u00f6sartigen Bossen<\/strong> zu tun, die euch so einiges spielerisch abverlangen. Im Gegensatz zur Dark Souls-Reihe setzt Bloodborne auf ein offensiveres Vorgehen, belohnt deutlich st\u00e4rker das Kontern und l\u00e4sst euch sogar mit einer Donnerb\u00fcchse bewaffnen. <\/p>\n\n\n\n Hinzu kommt eine unfassbar dichte Atmosph\u00e4re<\/strong>, die mit zum Besten geh\u00f6rt, was es auf der PS4 zu erleben gibt: Monumentale Bauten, enge, von Nebeln \u00fcbermannte Gassen und fast schon apokalyptisch wirkende Szenerien sorgen f\u00fcr ein optischen Augenschmaus \u2013 auch wenn die Darstellung nicht immer wirklich fl\u00fcssig ist. <\/p>\n\n\n\n Einst auf der PS3 erschienen, sorgte sp\u00e4testens die Royal-Version von Persona 5<\/strong> daf\u00fcr, dass die Phantomdiebe rund um Joker in das Repertoire eines jeden JRPG-Spielenden geh\u00f6ren. Die inhaltlich um ein ganzes Kapitel und einige Story-Fetzen erweiterte Version wird euch bis zu 100 Stunden <\/strong>oder sogar l\u00e4nger mit rundenbasierten K\u00e4mpfen, spannenden Charakteren und einem visuellen Augenschmaus vor den Bildschirm fesseln. <\/p>\n\n\n\n Aber worum geht es \u00fcberhaupt?<\/strong> Als Spieler*in schl\u00fcpft ihr in die Haut des Sch\u00fclers Jokers, welcher nach einem f\u00fcr ihn negativ ausgelegten Zwischenfall die Schule und den Wohnort wechseln muss. Fortan lebt man \u00fcber einem kleinen Caf\u00e9, muss sich mit neuen Mitsch\u00fcler*innen anfreunden und stolpert in ein \u00fcbernat\u00fcrliches Abenteuer. <\/p>\n\n\n\n Auf einmal dreht sich alles um die titelgebenden Personas, eine mysteri\u00f6se blaue T\u00fcr taucht an verschiedenen Orten auf und ihr k\u00e4mpft euch durch verschiedene Dungeons. Nebenbei gilt es den Schulalltag zu meistern, ein wenig Geld mit Nebenjobs zu verdienen und Freundschaften sowie optionale Romanzen zu pflegen. <\/p>\n\n\n\n Auf der PlayStation 3 etablierte Naughty Dog mit der Uncharted-Trilogie <\/strong>ein modernes Indiana Jones zum Mitspielen \u2013 auf der PS4 vollendete man die eigene Vision. Uncharted 4: A Thief\u2019s<\/strong> End ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Action-Blockbuster, der auch viele Jahre sp\u00e4ter immer noch ein audiovisuelles Spitzenerlebnis ist. <\/p>\n\n\n\n Spektakul\u00e4r klettert, k\u00e4mpft und schie\u00dft ihr euch mit Protagonist Nathan Drake um die Welt, l\u00f6st kleinere, aber nie zu schwere R\u00e4tsel und bekommt Setpieces vor die Nase, bei denen selbst Hollywood neidisch w\u00e4re. Im Vergleich zu den Vorg\u00e4ngern macht Uncharted 4 aber nicht nur technisch noch einen Satz nach vorne<\/strong>, sondern auch bei der Regie. <\/p>\n\n\n\n Die Dialoge sind glaubw\u00fcrdiger<\/strong>, wodurch auch das Zusammenspiel der einzelnen Charaktere noch st\u00e4rker zu \u00fcberzeugen wei\u00df. Dar\u00fcber hinaus schaffen es die Entwickler*innen und Autor*innen, das Tempo gekonnt zu drosseln, um sowohl private wie intime Situationen in den Fokus zu r\u00fccken. Nur der Antagonist bleibt die meiste Zeit eher blass, f\u00e4llt aber auch nicht allzu sehr ins Gewicht. <\/p>\n\n\n\n Die PlayStation 3 verabschiedete Naughty Dog mit einem postapokalyptischen Ausnahmespiel, welches bereits nur circa ein Jahr sp\u00e4ter als Remastered-Version<\/strong> seinen Weg auf die PlayStation 4 fand: The Last of Us<\/strong>. <\/p>\n\n\n\n Im Gegensatz zum viele Jahre sp\u00e4ter ver\u00f6ffentlichten Remake bietet die erste Neuauflage nur eine kleine optische Verbesserung, ist aber ansonsten so ziemlich das gleiche Spiel \u2013 nur, dass man jetzt optional mit 60 Bildern pro Sekunde die Geschichte von Joel und Ellie<\/strong> erleben kann. <\/p>\n\n\n\n Die hat es nat\u00fcrlich auch zw\u00f6lf Monate nach dem PS3-Original immer noch in sich und ist ein d\u00fcsteres, emotionales, nervenzerrei\u00dfendes Meisterwerk<\/strong>. Die Regie ist klasse, die Charaktere wachsen einen ans Herz, der Soundtrack bleibt im Ged\u00e4chtnis. Spielerisch geht Naughty Dog jedoch nur konventionelle Wege und liefert einen angenehmen, wenn auch nicht innovativen Mix aus Schleichen und Action. Nichtsdestotrotz ist The Last of Us auch auf der PS4 ein Spiel, welches man gespielt haben sollte. <\/p>\n\n\n\n Spielerisch und visuell einzigartig: Shadow of the Colossus<\/strong> war 2005 ein absoluter Meilenstein aus der Feder von Fumito Ueda und TEAM Ico. 13 Jahre sp\u00e4ter nahm es sich Bluepoint Games heraus, das PS2-Meisterwerk auf die PlayStation 4 zu hieven, ohne dabei zu sehr in das Spielgef\u00fchl und die Atmosph\u00e4re einzugreifen. Mit Erfolg, denn das vor allem technisch auf Hochglanz polierte Remake<\/strong> ist ein echter Hingucker, der neben den Resident Evil-Neuauflagen problemlos als Blaupause f\u00fcr moderne Neuauflagen gelten darf. <\/p>\n\n\n\n Aber nicht nur technisch ist Shadow of the Colossus eine Empfehlung wert. Die gr\u00f6\u00dfte Sogwirkung entfaltet das Action-Adventure durch seine aufs Wesentliche reduzierte Spiel- und Erz\u00e4hlweise. Die Pr\u00e4misse klingt simpel: Um das Leben eines M\u00e4dchens zu retten, verlangen die G\u00f6tter, dass man sechszehn Kolosse<\/strong> t\u00f6tet. <\/p>\n\n\n\n Diese K\u00e4mpfe sind jedoch alles andere als ein Pappenstiel, sowohl von der Herausforderung her als auch von der mit ihr verbundenen Dramaturgie<\/strong>, die sich tief ins Herz bohrt. Stille Momente bleiben einem ebenso im Kopf wie der letzte Stich, den man den Riesen verpasst, um sie in die Knie zu zwingen. Und das alles f\u00fcr ein einziges Leben… <\/p>\n\n\n\n Nach Red Dead Redemption<\/strong> waren sich viele Spieler einig: Auf diese dramatische, von seiner Atmosph\u00e4re lebenden Story kann Rockstar Games keinen mehr draufsetzen. 2018 bewiesen Dan Houser, Michael Unsworth und Rupert Humphries, dass das doch geht. Red Dead Redemption 2<\/strong> ist ein Western-Epos, wie es im Buche steht. Die raue, in Gewalt getr\u00e4nkte und einem Wandel der Gesellschaft zugewandte Spielwelt wird euch weit \u00fcber 50 Stunden in den Bann ziehen. Das ist auch Protagonist Arthur Morgan zu verdanken, dessen Schicksal euch vermutlich nicht so schnell loslassen wird. <\/p>\n\n\n\n F\u00fcr eine weitere St\u00e4rke von Red Dead Redemption 2 hat sich Rockstar Games am Rollenspiel-Genre bedient: Die Party-Interaktion<\/strong>. Im Lager der Van der Linde-Gang erlebt ihr stets neue Geschichten, kommt den ganz unterschiedlichen Charakteren immer n\u00e4her und f\u00fchlt euch nach und nach, als w\u00e4rt ihr wirklich ein Teil dieser abgedrehten Familie. <\/p>\n\n\n\n Und dann ist da ja noch die riesige, authentische Open World<\/strong>, in der ihr jederzeit den historischen Kontext zu sp\u00fcren bekommt. Klar, spielerisch k\u00f6nnte Red Dead Redemption 2 noch abwechslungsreicher sein und die Steuerung weniger tr\u00e4ge, aber am Ende gewinnen Dramaturgie und Inszenierung sehr deutlich die Oberhand, \u00fcber die man noch viele Jahre sprechen wird. <\/p>\n\n\n\n Nach einem eher unr\u00fchmlichen Abgang von Konami, entschied sich Hideo Kojima selbstst\u00e4ndig zu werden. Ein eigenes Studio zu gr\u00fcnden, ganz eigene Ideen ohne Druck von oben zu erschaffen. Herausgekommen ist Death Stranding<\/strong>. Ein obskures, sehr verworrenes Meisterwerk, unterst\u00fctzt von Hollywood-Gr\u00f6\u00dfen wie Norman Reedus<\/strong>, Mads Mikkelsen<\/strong> oder L\u00e9a Seydoux<\/strong>, die sich f\u00fcr Kojima in ein dystopisches, dem Untergang geweihtes Nordamerika begeben. In eine USA, die man als solche fast schon gar nicht mehr erkennen kann. <\/p>\n\n\n\n Inmitten dieser Zeit begebt ihr euch als Sam Porter Bridges auf eine Reise, um die verbliebene Menschheit wieder miteinander zu verbinden. Ihr transportiert Gegenst\u00e4nde von A nach B, wodurch Death Stranding schnell als Paketsimulator verschrien<\/strong> war. <\/p>\n\n\n\n Das d\u00fcstere, an manchen Stellen deprimierende Abenteuer ist aber viel mehr als das: Ihr m\u00fcsst auch k\u00e4mpfen, schleichen, taktieren und bauen \u2013 Kojima und sein Team inszenieren eine wilde Mischung aus Survival, Action und Horror<\/strong>, bei der die Geschichte wundervoll abgedreht und die Stimmung melancholisch-intensiv ist. <\/p>\n\n\n\n Was The Last of Us<\/strong> f\u00fcr die PS3 war, ist The Last of Us Part 2<\/strong> f\u00fcr die PS4: Eines der letzten gro\u00dfen Spiele vor dem Wechsel der Konsolengeneration \u2013 und Naughty Dog hat es geschafft, auf den ohnehin schon gro\u00dfartigen Vorg\u00e4nger noch einen draufzusetzen. <\/p>\n\n\n\n Neil Druckmann und seine Kolleg*innen inszenieren eine \u00fcber 20 Stunden lange emotionale, deprimierende, jederzeit bis ins Knochenmark schreiende Rachegeschichte<\/strong>. Eine Handlung, in der euch die \u00fcble Fratze des Endzeit-Amerikas anl\u00e4chelt und in den Bann ziehen wird \u2013 bis ihr angespannt den Controller beiseitelegen werdet. <\/p>\n\n\n\n Spielerisch ist The Last of Us Part 2 kein gro\u00dfer, aber trotz allem beachtlicher Sprung: Die K\u00e4mpfe sind fl\u00fcssiger wie brutaler, das Schleichen intensiver und die KI schlauer. Auch die Regie ist noch eine Ecke reifer, die Dialoge noch spannender und authentischer. Und da haben wir noch gar nicht erw\u00e4hnt, dass das alles vor dem Hintergrund einer der wohl sch\u00f6nsten und zugleich absto\u00dfendsten<\/strong> postapokalyptischen Szenarien stattfindet, in der man sonst niemals leben wollen w\u00fcrde. <\/p>\n\n\n\nPlatz 10: Bloodborne <\/h2>\n\n\n\n
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Platz 9: Persona 5 Royal <\/h2>\n\n\n\n
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Platz 8: Uncharted 4: A Thief\u2019s End <\/h2>\n\n\n\n
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Platz 7: The Last of Us Remastered <\/h2>\n\n\n\n
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Platz 6: Shadow of the Colossus <\/h2>\n\n\n\n
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Platz 5: Red Dead Redemption 2 <\/h2>\n\n\n\n
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Platz 4: Death Stranding <\/h2>\n\n\n\n
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Platz 3: The Last of Us Part 2 <\/h2>\n\n\n\n
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Platz 2: Elden Ring <\/h2>\n\n\n\n
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