Manche Spiele sehen auf den ersten Blick grafisch nicht wundervoll aus, sind aber dennoch wert, dass man sie spielt. Grafik<\/strong> ist f\u00fcr viele Gamer wichtig, sollte aber nicht alles sein. Wer ein Auge zudr\u00fccken kann, macht bei vermeintlich \u201eh\u00e4sslichen\u201c Spielen auf Steam <\/strong>manchmal \u00fcberraschend gute Erfahrungen.<\/p> \u00a0<\/p> Deshalb stellen wir euch f\u00fcnf Spiele vor, bei denen es sich definitiv lohnt, einen Blick hinter die Grafik<\/strong> zu riskieren. Bei manchen davon ist das Alter daf\u00fcr verantwortlich, wie sie aussehen, manch andere sind jedoch ganz neu auf dem Markt und kommen trotzdem in einem Look daher, der viele Spieler abschreckt.<\/p> \u00a0<\/p> \u00a0<\/p> Brotato<\/strong> ist recht neu, aber sieht aus als w\u00e4re es uralt. Fans schw\u00f6ren auf das Spiel und stehen zu ihrer Liebe, Personen die kurz einen Screenshot oder ein Video davon sehen, sind erstmal stark abgeneigt. Fans von hochqualitativen Storygames w\u00fcrden Brotato wohl nicht mal mit der Kneifzange anfassen \u2013 doch es hat seinen ganz eigenen Charme.<\/p> Das Arena-Shooter-Roguelite<\/strong>, wie es auf Steam bezeichnet wird, packt euch auf eine h\u00e4ssliche graue Map, wo ihr Welle f\u00fcr Welle<\/strong> gegen Monster k\u00e4mpfen m\u00fcsst. Ihr verk\u00f6rpert eine Kartoffel, die sechs Waffen gleichzeitig tragen kann, damit ihr euch durchschlagen k\u00f6nnt. Sein Raumschiff ist auf einem Alien-Planeten abgest\u00fcrzt, weshalb Brotato darauf wartet, von seinen Kartoffelfreunden gerettet zu werden.<\/p> Mit jeder abgeschlossenen Welle verschwinden alle nicht-besiegten Monster und ihr sammelt Erfahrungspunkte und M\u00fcnzen ein, durch die ihr wiederum Verbesserungen kaufen k\u00f6nnt. Eure Kartoffel startet zun\u00e4chst mit nur einer Waffe, sp\u00e4ter haltet ihr bis zu sechs St\u00fcck, die dann automatisch auf eure Gegner, die Aliens, feuern.\u00a0Schnelligkeit <\/strong>ist ebenfalls gefragt: Ihr m\u00fcsst euch schlau \u00fcber die Map bewegen, um nicht zu viel Schaden zu nehmen. Wo gleich ein neues Monster spawnt, seht ihr eine rote Markierung.<\/p> \u00a0<\/p> \u00a0<\/p> \u00a0<\/p> Dinkum <\/a>ist eine Lebenssimulation <\/strong>vom Solo-Entwickler<\/strong> James Bendon, die euch ins australische Outback f\u00fchrt. Dort k\u00f6nnt ihr angeln, Insekten fangen, Sch\u00e4tze ausgraben, jagen und dekorieren, \u00e4hnlich wie in der neuen Farmsimulation Fae Farm<\/a>. Nur seid ihr in Australien<\/strong>, Magie gibt es nicht und die Grafik ist weniger h\u00fcbsch, denn optisch erinnert es eher an Minecraft<\/a>. Dinkum \u00fcberzeugt eher mit besonderem Indie-Flair sowie dem Gameplay.<\/p> Ihr verdient Gold, um euer St\u00e4dtchen weiter auszubauen und neue Dinge freizuschalten. So gibt es beispielsweise verschiedene Fahrzeuge<\/strong> und ihr k\u00f6nnt nach einer Weile mit eurem eigenen Boot oder Motorrad die verschiedenen Biome des Spiels erkunden. \u00dcberall findet ihr verschiedene Erze, Tiere und Fische, die unterschiedlich viel Gold einbringen.<\/p> Zus\u00e4tzlich gibt es unterschiedliche Quests zu erf\u00fcllen, entweder vom schwarzen Brett oder von den Bewohnern selbst. Mit der Zeit verbessert ihr dann eure Waffen und macht Jagd auf gro\u00dfe Krokodile, um Belohnungen einzuheimsen.<\/p> \u00a0<\/p> \u00a0<\/p> \u00a0<\/p> Cry of Fear<\/strong> ist ein grandioser Horror-Shooter<\/strong>, den ihr gratis auf Steam spielen k\u00f6nnt. Urspr\u00fcnglich aus einer Half-Life-Mod<\/strong> entstanden, ist es nun ein eigenst\u00e4ndiges Spiel vom Entwickler Team Psyskallar<\/strong>, das seit 2013 seine Spieler in Angst und Schrecken versetzt. Zehn Jahre hat es auf dem Buckel, was man deutlich sieht. Ich selbst habe vor einigen Jahren ein Video auf Youtube gesehen, wo sich Zuschauer heftig erschrecken <\/strong>und loskreischen, weil pl\u00f6tzlich eine Maske vor ihrem Gesicht hochspringt. Als ich dann erfuhr, dass dieses Game nichts kostet, habe auch ich angefangen und mich gegruselt wie nie.<\/p> Man spielt einen jungen Mann, der sich in Skandinavien die N\u00e4chte um die Ohren schl\u00e4gt, langsam verr\u00fcckt wird und einen Alptraum durchlebt. Um die Story geht es weniger als ums gruselige Gameplay an sich. Ihr k\u00e4mpft euch durch, benutzt Messer, Pistolen, Gewehre und habt wegen der Dunkelheit stets eine Taschenlampe in der Hand.<\/p> Direkt zu Beginn von Cry of Fear gibt es einen heftigen Jumpscare <\/strong>\u2013 genau davor haben sich die Spieler in dem Youtube-Video so erschreckt: Ihr m\u00fcsst wei\u00dfe Markierungen im Dunkeln fotografieren, der Rest um euch herum ist in v\u00f6lliges Schwarz geh\u00fcllt. Ihr klickt sie an und schreitet zum n\u00e4chsten. Irgendwann, euer Charakter l\u00e4uft ein Momentchen l\u00e4nger auf die Markierung zu, springt kreischend besagte Maske auf. So beginnt das Spiel.<\/p> \u00a0<\/p> \u00a0<\/p> Im Klassiker <\/strong>The Binding of Isaac: Rebirth<\/a> spielt ihr den kleinen jungen Isaac, der vor seiner Mutter <\/strong>in den Untergrund fl\u00fcchtet, weil diese Stimmen h\u00f6rt und ihn opfern will. So muss er sich Raum f\u00fcr Raum durch die zuf\u00e4llig generierte Karte k\u00e4mpfen, indem er seine Tr\u00e4nen verschie\u00dft<\/strong>. Klingt erstmal traurig, macht aber Spa\u00df.<\/p> F\u00fcrs Auge bietet der Roguelike-Shooter nicht allzu viel: Die Umgebung ist br\u00e4unlich, ihr trefft auf Steine und, aufgepasst, Kackhaufen<\/strong>, in denen sich Items befinden k\u00f6nnen. Manche der Bossgegner sind ganz cool designed und Isaac kann ziemlich witzig aussehen, wenn er manche Gegenst\u00e4nde verwendet.<\/p> Ihr k\u00e4mpft euch durch die Ebenen, verbessert Isaac und schaltet neue Items, Gegner und Charaktere frei, die mit unterschiedlichen Voraussetzungen an den Start gehen. Als Endboss steht euch dann, wenig \u00fcberraschend, seine Mutter gegen\u00fcber. Doch mit dem Kampf ist das Spiel nicht vorbei, denn auf Steam k\u00f6nnt ihr \u00fcber 600 Errungenschaften<\/strong> sammeln, die Flucht mit allen verschiedenen Charakteren schaffen und kein Run ist wie der vorherige, sodass es stets spannend bleibt.<\/p> \u00a0<\/p> \u00a0<\/p> \u00a0<\/p>Brotato<\/h2>
Dinkum<\/h2>
Cry of Fear<\/h2>
The Binding of Isaac: Rebirth<\/h2>
Age of Empires 2<\/h2>