Die Macher des cyberpunkig angehauchten Katzen-Abenteuers Stray<\/a> haben fast alles richtig gemacht: Sie lieferten ein gefelliges Wohlf\u00fchlspiel mit einem liebenswerten, tierischen Protagonisten ab, stampften mal ganz nebenbei die wohl beste 3D-Grafik eines Indiespiels im Jahr 2022 aus dem Boden \u2013 und bewiesen mit ihrem Juli-Release auch noch Gesp\u00fcr f\u00fcr Timing. Stray<\/a> war pl\u00f6tzlich in aller Munde, und das war auch gut so.<\/p>\n Man kann dem Action-Adventure mangelnden spielerischen Anspruch vorwerfen und \u00fcber einige sehr simple Stealth-Passagen sp\u00f6tteln, auch beim Thema Wiederspielwert war noch reichlich Luft nach oben. Daf\u00fcr gossen die Macher ganz viel Katzen-Essenz und liebenswerte Marotten der beliebten Haustiere in ein virtuelles Unterhaltungsprodukt, das auch als sehr aufw\u00e4ndiger Vertreter der modernen Kategorie der “cozy games” durchgeht.<\/p>\n Dank kreativ gebauten Spielwelten, charmanten Androiden und ein paar pfiffigen R\u00e4tseleinlagen schleicht, hopst und schnurrt sich Stray<\/a> ganz elegant in unsere Top-20 des Jahres. Wer will es diesem Streuner verdenken?<\/p>\n Platz 14: Signalis<\/a>
Platz 15:\u00a0Bayonetta 3<\/a>
Platz 16:\u00a0A Plague Tale: Requiem<\/a>
Platz 17:\u00a0Gran Turismo 7<\/a>
Platz 18:\u00a0Return to Monkey Island<\/a><\/p>\n