Nachdem meine gesch\u00e4tzten Kollegen bereits ihre Lieblingsspiele <\/strong>und ihre Leidenschaft f\u00fcr virtuellen Welten vorgestellt haben – sei es in den gef\u00e4hrlichen Gefilden von Azeroth<\/a>, in den faszinierenden Welten einer Sci-Fi-Opera <\/a>oder in den vertrauten Regionen von Hoenn, Lothric und Shibuya<\/a> – m\u00f6chte ich nun meine ganz pers\u00f6nlichen Favoriten verraten. Diese Titel haben mich auf unvergessliche Reisen mitgenommen und in ihren Bann gezogen.<\/p> Als leidenschaftlicher Gamer f\u00e4llt es mir schwer, meine pers\u00f6nlichen Lieblingsspiele auf drei Titel zu reduzieren, denn die Vielfalt der Spielewelt ist unglaublich. Zudem gibt es viele herausragende Spiele, die ich hier jetzt gar nicht genug w\u00fcrdigen kann. Obwohl ich viele Stunden mit Hunt: Showdown<\/strong><\/a>\u00a0oder 7 Days to Die<\/strong><\/a> verbracht habe, war kein leider Platz f\u00fcr sie in meinen Top 3. Auch Dead by Daylight<\/strong><\/a> oder Ark: Survival Evolved<\/strong><\/a> finden sich nicht unter den folgenden Spielen, obwohl sie genau in mein bevorzugtes Schema passen. Wichtig sind f\u00fcr mich neben sozialen Komponenten<\/strong> und dem Mehrspieler oft auch gewisse kompetitive Einfl\u00fcsse <\/strong>und meistens eine erh\u00f6hte Schwierigkeit<\/strong>. Das erste Spiel auf meiner Liste bringt gleich mehrere dieser Punkte mit sich.<\/p> Wie bei so ziemlich jeder Ver\u00f6ffentlichung von From Software hat auch der Release von Elden Ring <\/a>mein Herz h\u00f6herschlagen<\/strong> lassen. Ein Spiel von einem meiner Lieblingsentwickler in Zusammenarbeit mit dem Autor einer der erfolgreichsten Fantasy-Buchreihen, die ich ebenfalls zu meinen absoluten Favoriten z\u00e4hle, das konnte nur gut werden. Im Schatten des Erdenbaums<\/a>, dem Reich von K\u00f6nigin Marika, habe ich d\u00fcstere und herausfordernde K\u00e4mpfe erlebt und mich an der Sch\u00f6nheit der wechselnden Umgebungen<\/strong> erfreut. Auch die epischen, teils offensichtlichen und \u00f6fters versteckten Geschichten haben mich jedes Mal aufs Neue verzaubert. Jeder Schritt, jeder Schlag und jeder Winkel hielt eine \u00dcberraschung f\u00fcr mich bereit, von der ich nie wirklich genug bekommen konnte. Elden Ring ist f\u00fcr mich wie eine T\u00fcte Chips<\/strong> – sobald ich sie \u00f6ffne, kann ich nicht mehr aufh\u00f6ren.<\/p> Der erste Durchgang <\/strong>war mein pers\u00f6nlicher Favorit. Obwohl ich normalerweise nur wenige Singleplayer-Spiele wirklich aktiv und lange spiele (Soulslikes ausgenommen), habe ich mich mit einem Freund darauf geeinigt, das Erlebnis des ersten Durchgangs zu teilen. Wir haben uns regelm\u00e4\u00dfig \u00fcber Discord verabredet und uns gegenseitig unser Spiel gestreamt, sodass wir zwar nicht kooperativ <\/strong>gespielt, aber trotzdem die vielen Geheimnisse dieser atemberaubenden Welt gemeinsam erlebt haben. Nat\u00fcrlich h\u00e4tten wir die meisten Passagen des Spiels auch im Koop bew\u00e4ltigen k\u00f6nnen, aber wir wollten uns den Schwierigkeitsgrad und das beabsichtigte Erlebnis nicht verderben. So k\u00e4mpften wir uns gemeinsam und doch einsam von dunklen W\u00e4ldern zu majest\u00e4tischen Schl\u00f6ssern und waren immer wieder von der Vielfalt der unterschiedlichen Regionen fasziniert.<\/p> Elden Ring ist in meinen Augen zweifellos ein absolutes Meisterwerk<\/strong>, das spannende Action, eine Menge Frust und eine unglaubliche Lore mit vielen Geheimnissen in einer wundersch\u00f6nen Spielwelt verpackt. Vorsicht ist nat\u00fcrlich trotzdem geboten, denn fast \u00fcberall wimmelte es von t\u00f6dlichen Gegnern und riesigen Kreaturen, die mich regelm\u00e4\u00dfig durch den <\/strong>virtuellen Tod um die hart verdienten Runen bringen wollten. Doch gerade diese Herausforderungen waren es, die mich immer wieder motivierten, mich den atemberaubenden und manchmal viel zu schweren Bossen – Ja, ich schaue auf dich, Malenia <\/strong>– zu stellen und weiterzumachen.<\/p> Von einem Spiel mit erh\u00f6htem Schwierigkeitsgrad zum n\u00e4chsten. Willkommen in Tarkov, der gnadenlosen und unbarmherzigen Welt des Hardcore-Shooters <\/strong>Escape from Tarkov<\/a>. Durch einen Kollegen bin ich damals in der Alpha-Phase auf das Spiel aufmerksam geworden, das mich seitdem bis heute begleitet. Meine ersten Streams und Videos auf YouTube drehten sich ausschlie\u00dflich um das regelm\u00e4\u00dfige Sterben auf den Maps Customs oder Factory. Vor allem der Realismus <\/strong>und der Schwierigkeitsgrad<\/strong>\u00a0haben mich schnell in den Bann gezogen, auch wenn ich gerade am Anfang eher wenig Erfolg hatte. F\u00fcr diejenigen unter euch, die noch nie etwas von Escape from Tarkov geh\u00f6rt haben, fasse ich das Wichtigste zusammen:<\/p> Zu Beginn des Spiels startet man mit ein wenig Ausr\u00fcstung<\/strong> im eigenen Lager. Neben Waffen, R\u00fcstungen und Medizin gibt es auch eine kleine Menge Geld, mit der man bei verschiedenen H\u00e4ndlern weitere Gegenst\u00e4nde kaufen kann. Gespielt wird in sogenannten Raids, f\u00fcr die in der Regel die eigene Ausr\u00fcstung aus dem Lager angezogen und mit in die Runde genommen wird. Auf der Karte angekommen gibt es mehrere Spieler und einige NPCs, die einem an den Kragen wollen. Um erfolgreich zu \u00fcberleben, muss man einen bestimmten Punkt auf der Karte erreichen. Auf dem Weg dorthin k\u00e4mpft man ums \u00dcberleben und nimmt alles mit, was in den Rucksack passt. Schafft man es bis zum sogenannten Extract, darf behalten werden, was zuvor gesammelt wurde. Stirbt man jedoch auf dem Weg dorthin, ist nicht nur die gesammelte Beute, sondern auch die mitgenommene Ausr\u00fcstung verloren<\/strong>.<\/p> Genau dieser Gameplay-Loop<\/strong> hat dazu gef\u00fchrt, dass ich fast ein bis zwei Jahre lang kaum etwas anderes gespielt habe. Neben den Runden habe ich mir diverse Videos und Streams angeschaut, selbst Zeit mit Streaming verbracht oder eine der vielen Seiten im Tarkov Wiki gelesen. Irgendwie artete das Ganze in eine Art kleines Studium<\/strong> aus, ich lernte jede Karte auswendig, wusste, wo ich welche Gegenst\u00e4nde looten konnte und wo die gr\u00f6\u00dfte Gefahr lauerte. Als ich mich besser auskannte, begann ich sogar in der damals wohl gr\u00f6\u00dften deutschen Community, Neulingen beim Einstieg ins Spiel zu helfen. Durch unz\u00e4hlige Updates mit zus\u00e4tzlichen Karten und Inhalten hat sich Escape from Tarkov immer weiterentwickelt und begleitet mich nun schon seit ziemlich genau sechs Jahren<\/strong>. Bei jedem Wipe freue ich mich wieder auf die ersten Wochen in der rauen Welt von Tarkov.<\/p> Ich denke,\u00a0DayZ<\/a> ist fast jedem Gamer ein Begriff, bei den meisten durch die legend\u00e4re Arma 2<\/a> Mod bekannt, hatte ich erst mit Arma 3<\/a> aktiven Kontakt mit dem Zombie-Survival-Simulator<\/strong>. Als dann die Standalone-Version auf den Markt kam, habe ich gleich zu Beginn einige Stunden damit verbracht, durch Chernarus zu streifen. Leider fehlte am Anfang sehr viel Content und das Spiel war meilenweit <\/strong>von den guten Mods entfernt, die es schon seit einigen Jahren gab. Deshalb hatte ich, nachdem der erste kleine Hype verflogen war,\u00a0eine l\u00e4ngere Pause <\/strong>eingelegt und dem noch unfertigen Spiel den R\u00fccken gekehrt. Als dann der Mod-Support <\/strong>endlich hinzugef\u00fcgt wurde, begann auch ich wieder regelm\u00e4\u00dfiger Zeit in Chernarus zu verbringen.<\/p> Besonders durch die grandios gemoddeten Server hatte und habe ich den gr\u00f6\u00dften Spa\u00df am Spiel. Verbessertes Basebuilding<\/strong>, ein Haufen neuer Items<\/strong>, Missionen<\/strong>, H\u00e4ndler <\/strong>und vieles mehr gibt es auf fast jedem der beliebten Community-Server. Manche spezialisieren sich mehr darauf, schnell an gute Waffen zu kommen, andere machen starke Waffen oder Munition so rar, dass man sich \u00fcber jede 9mm-Patrone freut. Da der Fortschritt aller Spieler <\/strong>regelm\u00e4\u00dfig zur\u00fcckgesetzt wird, gibt es immer wieder eine gute M\u00f6glichkeit, ins Spiel einzusteigen. Dazu sammeln wir in unserer Truppe meist mehrere Spieler und planen alles von Anfang an. Wo wird gebaut? Wann ist wer online? Welche Ziele haben wir? All diese Fragen stellen wir uns und wenn wir die passenden Antworten gefunden haben, warten wir gespannt auf den Startschuss.<\/p> Wie bei Escape from Tarkov sind die ersten Stunden oder Tage nach einem Wipe<\/strong> immer die spa\u00dfigsten. Man hat viele Kontakte, niemand rennt mit unglaublich starker Ausr\u00fcstung durch die Gegend und der Reiz, besonders wertvolle Gegenst\u00e4nde zu finden, ist extrem hoch. Au\u00dferdem sollte m\u00f6glichst schon am ersten Spieltag eine kleine provisorische Basis stehen, in der weiterer Loot gelagert werden kann. Im Laufe der Tage lernt man andere Spieler kennen, oft findet man gemeinsame Feinde<\/strong>, besonders wenn man selbst in einer kleinen Gruppe unterwegs ist. Dann wird die Basis so sicher wie m\u00f6glich gemacht und regelm\u00e4\u00dfig die Umgebung nach Verstecken anderer Spieler abgesucht. All das und vor allem die Begegnungen mit Fremden, sorgen jedes Mal f\u00fcr ein anderes Spielerlebnis <\/strong>und sind der Grund, warum ich immer mal wieder ein paar Tage in DayZ versinke.\u00a0<\/p> So, da habt ihr sie – meine drei Lieblingsspiele, <\/strong>jedes von Ihnen hat seinen ganz eigenen Charme und Reiz, der mich immer wieder dazu bringt, weitere Stunden zu spielen. Von der d\u00fcsteren Fantasy-Welt von Elden Ring bis hin zum gnadenlosen \u00dcberlebenskampf in Escape from Tarkov und DayZ, sie alle haben einen besonderen Platz in meinem Gamer-Herzen eingenommen. Nun, da ich jetzt die Hosen heruntergelassen habe – welche Spiele begeistern euch am meisten?<\/p>","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Die Kunst des \u00dcberlebens: Drei Lieblingsspiele von Kevin<\/p>\n","protected":false},"author":732,"featured_media":3084282,"comment_status":"open","ping_status":"closed","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_acf_changed":false,"_yoast_wpseo_title":"Elden Ring: Die Kunst des \u00dcberlebens: Drei Lieblingsspiele von Kevin","_yoast_wpseo_metadesc":"Nachdem meine gesch\u00e4tzten Kollegen bereits ihre Lieblingsspiele und ihre Leidenschaft f\u00fcr virtuellen Welten vorgestellt haben - sei es in den gef\u00e4hrlichen Gefilden von A \u2026","newspack_popups_has_disabled_popups":false,"newspack_sponsor_sponsorship_scope":"","newspack_sponsor_native_byline_display":"inherit","newspack_sponsor_native_category_display":"inherit","newspack_sponsor_underwriter_style":"inherit","newspack_sponsor_underwriter_placement":"inherit","_fdpe_sidebar_plugin_meta_block_field":"0","src":"","src_id":"","fd_iab_unique_id":"","fd_watson_nlp_category":"","_jetpack_memberships_contains_paid_content":false,"newspack_featured_image_position":"","newspack_post_subtitle":"","newspack_article_summary_title":"Overview:","newspack_article_summary":"","newspack_hide_updated_date":false,"newspack_show_updated_date":false,"footnotes":"","jetpack_publicize_message":"","jetpack_publicize_feature_enabled":true,"jetpack_social_post_already_shared":false,"jetpack_social_options":{"image_generator_settings":{"template":"highway","enabled":false},"version":2}},"categories":[6],"tags":[22,940,63,23,24,26,20,28,30],"newspack_spnsrs_tax":[],"coauthors":[],"class_list":["post-3084281","post","type-post","status-publish","format-standard","has-post-thumbnail","hentry","category-news","tag-bandai_namco_entertainment_europe","tag-elden_ring","tag-from_software","tag-pc_cdrom","tag-playstation4","tag-playstation5","tag-rollenspiel","tag-xboxone","tag-xboxseriesx","entry"],"jetpack_publicize_connections":[],"acf":[],"_yoast_wpseo_title":"Elden Ring: Die Kunst des \u00dcberlebens: Drei Lieblingsspiele von Kevin","_yoast_wpseo_metadesc":"Nachdem meine gesch\u00e4tzten Kollegen bereits ihre Lieblingsspiele und ihre Leidenschaft f\u00fcr virtuellen Welten vorgestellt haben - sei es in den gef\u00e4hrlichen Gefilden von A \u2026","src":"","src_id":"","fd_iab_unique_id":"","fd_watson_nlp_category":"","yoast_head":"\nElden Ring: Wenn der Tod nur eine weitere Herausforderung ist<\/h2>
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DayZ: Wo die Menschlichkeit im Angesicht des Untergangs erodiert<\/h2>