Eigentlich w\u00fcrde es an dieser Stelle reichen, den folgenden Satz zu schreiben: Ich habe eine PlayStation 4 gekauft, nur um Persona 5 zu spielen. Doch weil ich es nicht lassen kann, von dem\u00a0stylishsten Rollenspiel aller Zeiten<\/strong> zu schw\u00e4rmen, erg\u00e4nze ich diese Aussage gerne noch um ein paar Abs\u00e4tze und erl\u00e4utere, warum mich das japanische Umfangsungeheuer auch sechs Jahre nach seinem urspr\u00fcnglichen Release einfach nicht mehr losl\u00e4sst.<\/p>

Einer der Gr\u00fcnde springt dabei schon beim Startbildschirm ins Auge: Als jemand, der beim Spielen nicht unbedingt viel Wert auf gute Grafik, daf\u00fcr aber auf einen ausgepr\u00e4gten Stil<\/strong> und eine eigene optische Identit\u00e4t legt, ist Persona 5 f\u00fcr mich in vielerlei Hinsicht der heilige Gral der Videospielwelt. Das gilt auch f\u00fcr den Soundtrack<\/strong>, der seine Vielseitigkeit mit einer starken Jazz-Note verfeinert und mich die drei CDs mit mehr als 100 Songs schon vor dem Spielen hat kaufen lassen.<\/p>

Auch die Charaktere <\/strong>sind mir in den mittlerweile drei Durchg\u00e4ngen und 300 Stunden in Shibuya und Mementos ans Herz gewachsen wie kaum eine andere Videospiel-Ziehfamilie: Ryuji, Ann, Morgana, Yusuke, Makoto, Futaba und Haru haben mit ihren charmanten Pers\u00f6nlichkeiten und den innigen Interaktionen definitiv mein Herz gestohlen. Und dann w\u00e4ren da ja noch das spa\u00dfige Kampfsystem, der abwechslungsreiche Alltag, die abgedrehte Geschichte\u2026<\/p>