Das Spielejahr 2023 war bisher schon ein ordentliches Brett und hat bei Gamern \u00fcber alle Plattformen hinweg f\u00fcr leuchtende Augen gesorgt. Aber das war es noch lange nicht: In den \u00fcbrigen f\u00fcnf Monaten ist noch mit so manchen Knaller zu rechnen, so zum Beispiel mit\u00a0Lies of P<\/strong>\u00a0und\u00a0Lords of the Fallen<\/a>.<\/p> Bei diesen Games gelten als Soulslikes, also Action-Rollenspiele mit einem Fokus auf Erkundung und knackige Bossk\u00e4mpfe. Um dieses Genre ist es seit dem Release von Elden Ring, das letztes Jahr lang erwartet erschienen und auch als Game of the Year ausgezeichnet wurde, etwas ruhiger geworden. Dennoch haben wir f\u00fcnf Soulslikes f\u00fcr euch versammelt, die noch dieses Jahr<\/strong> erscheinen sollen.<\/p> \u00a0<\/p> \u00a0<\/p> Den Anfang unserer Liste ziert der wohl hei\u00dfeste Kandidat vieler Soulslike-Fans: Lies of P<\/strong>. Der Deb\u00fct-Titel vom s\u00fcdkoreanischen Entwickler Round8 Studio l\u00e4sst euch in die Rolle der bekanntesten Puppe der Welt schl\u00fcpfen, die im Titel zumindest mit ihrem ersten Buchstaben pr\u00e4sent ist. Die Rede ist nat\u00fcrlich von Pinocchio<\/strong>, der sich in seinem neuen Abenteuer nicht mit hinterh\u00e4ltigen F\u00fcchsen und Katern, sondern mit einer ganzen Horde blutr\u00fcnstiger Roboter auseinandersetzen muss.<\/p> Seine Suche nach Meister Geppetto f\u00fchrt den k\u00fcnstlich geschaffenen Menschen in die d\u00fcstere Stadt Krat<\/strong>, wo er mit einem ganzen Arsenal verschiedener Waffen durch die gef\u00e4hrlichen Gassen stromert und die wildgewordenen Blechb\u00fcchsen in seine Schranken weist. Vor allem diejenigen, die seit Bloodborne<\/a> vergeblich auf einen Nachfolger warten, k\u00f6nnten bei Lies of P auf ihre Kosten kommen: Die neu interpretierte Geschichte Pinoccios verspr\u00fcht in bisherigen Trailern echte Yharnam-Atmosph\u00e4re<\/strong>.<\/p> \u00a0<\/p> \u00a0<\/p> Nach einem Neueinsteiger geht es mit einem Nachfolger weiter: Im spanischen Entwicklerstudio The Game Kitchen brodelt n\u00e4mlich das hei\u00df erwartete Sequel zu Blasphemous<\/a>. Die Mischung aus Soulslike und Metroidvania<\/strong> ist endlich bereit f\u00fcr die zweite Runde und will euch in detailreichen 2D-Umgebungen literweise Pixelblut von religi\u00f6sen Fanatikern vergie\u00dfen lassen. Der B\u00fc\u00dfer, der schon im ersten Teil mit dem Schwert der S\u00fcnde, Mea Culpa, dem sogenannten Wunder den Kampf angesagt hat, ist nat\u00fcrlich auch wieder am Start.<\/p> Damit er in Blasphemous 2 nicht sein Haupt samt Spitzenhelm verliert, f\u00fchrt er nun aber noch jede Menge weiterer Waffen ins Gefecht und erlernt gleich mehrere neue F\u00e4higkeiten f\u00fcr die schwei\u00dftreibenden Plattform-Passagen<\/strong>. Abk\u00fcrzungen stehen angesichts der Genre-Zuordnung genauso auf dem Speiseplan wie fiese Endgegner und Checkpoints, die euch bei einer Rast zwar eure Heilflaschen auff\u00fcllen, aber auch alle Feinde wieder erscheinen lassen \u2013 gl\u00fccklicherweise abz\u00fcglich der Bosse.<\/p> \u00a0<\/p> \u00a0<\/p> Soulslike-Fans kennen den Namen Lords of the Fallen<\/strong> bereits: Der 2014 erschienene Titel vom deutschen Entwicklerstudio Deck13 gl\u00e4nzte mit gelungener Grafik, versagte aber im Gameplay-Bereich. Das Reboot <\/strong>soll es nun besser machen: F\u00fcr den Job an Bord geholt hat Publisher CI Games das Entwicklerstudio Hexworks, das in zahlreichen Trailern ihre Neuinterpretation des Soulslikes vorgestellt hat, bei dem ihr wortw\u00f6rtlich zwischen der Welt der Lebenden und der Toten wandelt.<\/p> Jedes Mal, wenn ihr ins Gras bei\u00dft \u2013 und das d\u00fcrfte voraussichtlich ziemlich h\u00e4ufig passieren \u2013 steigt ihr n\u00e4mlich hinab nach Umbral<\/strong>: Das Reich der Gestorbenen erinnert mit seinen finsteren Visionen und grauenerregenden Gegnern dann auch fast mehr an Bloodborne, womit Lords of the Fallen gleich zwei From Software-Inspirationen in sich vereint. Eine spielerische Besonderheit, mit der das Reboot schon jetzt wirbt: Ihr k\u00f6nnt zus\u00e4tzlich zu den festen Leuchtfeuern eure eigenen Checkpoints setzen<\/a>.<\/p> \u00a0<\/p> \u00a0<\/p> W\u00e4hrend die ersten drei Kandidaten dieser Liste den meisten Genre-Fans l\u00e4ngst ein Begriff sein d\u00fcrften, schwirren die letzten beiden vermutlich eher unter dem Radar. Dabei befindet sich Sands of Aura<\/strong> schon seit 2021 im Early Access und soll dieses Jahr endlich vollst\u00e4ndig ver\u00f6ffentlicht werden: Mit seiner isometrischen Perspektive<\/strong> erinnert der Titel zwar eher an Diablo<\/a>, soll spielerisch aber ganz und gar die Soulslike-Schiene fahren und will dabei jede Menge k\u00e4mpferische Freiheit bieten.<\/p> An Dark Souls<\/a> k\u00f6nnte Sands of Aura derweil auch wegen seiner Erkundung erinnern, bei der man Spielern nur grobe Anhaltspunkte statt eindeutigen Map-Markierungen zur Verf\u00fcgung stellen will und bei der Isolation eine gro\u00dfe Rolle spielt. Die Reise mit eurem Schiff namens Kornwoge, das geschmeidig durch die endlosen Sandd\u00fcnen<\/strong> von Talamhel zieht, d\u00fcrfte n\u00e4mlich nicht unbedingt ein Gruppenunterfangen werden.<\/p> \u00a0<\/p> \u00a0<\/p> Wer 2D-Soulslikes bevorzugt und Blasphemous 2<\/a> direkt zu Release vernascht, darf sich danach auf The Last Faith<\/strong> freuen. Als d\u00fcsteres Soulslike-Metroidvania will euch der f\u00fcr Oktober geplante Titel \u00fcber marode Friedh\u00f6fe, durch schaurige Bibliotheken und in verlassene Kathedralen schicken, in denen pixelige Peiniger <\/strong>darauf warten, von euch in die H\u00f6lle geschickt zu werden \u2013 und dabei mitunter ganz sch\u00f6nen Widerstand leisten werden.<\/p> Genau wie bei Lies of P hat man sich zumindest optisch eher von Bloodborne als von Dark Souls beeinflussen lassen und verspricht ein \u201egnadenloses und pr\u00e4zises Kampfsystem\u201c, das mit verschiedenen Nah- und Fernkampfwaffen sowie m\u00e4chtigen Zauberspr\u00fcchen f\u00fcr Abwechslung sorgen soll. Ob der Funke spielerisch \u00fcberspringen kann, bleibt abzuwarten, die von Gothic-Horror <\/strong>inspirierten 2D-Landschaften wissen in den bisherigen Trailern aber schon einmal zu beeindrucken.<\/p>F\u00fcr besonders eifrige Zocker stehen dann 2024 schon mit neuen m\u00f6glichen Soulslike-Krachern wie\u00a0Black Myth: Wukong<\/a>\u00a0oder\u00a0dem Tiefsee-Tauchgang Another Crab’s Treasure<\/a>\u00a0weitere Highlights an. Schreibt uns gerne<\/strong> in die Kommentare, ob ihr euch auf eines der genannten Games aus der Liste besonders freut. Oder haben wir vielleicht ein Soulslike vergessen, das dieses Jahr noch erscheint und eurer Meinung nach unbedingt Erw\u00e4hnung finden sollte?","protected":false},"excerpt":{"rendered":" 5 Soulslike-Perlen, die ihr auf dem Schirm haben solltet<\/p>\n","protected":false},"author":726,"featured_media":3080740,"comment_status":"open","ping_status":"closed","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_acf_changed":false,"_yoast_wpseo_title":"Lies of P: 5 Soulslike-Perlen, die ihr auf dem Schirm haben solltet","_yoast_wpseo_metadesc":"Das Spielejahr 2023 war bisher schon ein ordentliches Brett und hat bei Gamern \u00fcber alle Plattformen hinweg f\u00fcr leuchtende Augen gesorgt. 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