Der Snack im Autokino<\/STRONG><\/P>

Sch\u00f6n gemacht: Wenn ihr den DS aufklappt, seht ihr ein Autokino, \u00fcber dessen Leinwand die Namen von Entwickler und Publisher flimmern. Zw\u00f6lf Charaktere aus dem Film warten auf ihren Einsatz und jedes steht f\u00fcr ein Minispiel. Nach jedem dritten fahrt ihr ein Rennen auf dem Speedway (wiederum in der Form eines Minigames), denn schlie\u00dflich wollt ihr auch den Piston Cup gewinnen. Mehr bekommt ihr leider nicht zu tun, Cars f\u00fchrt nicht einmal eine Highscore-Liste und Multiplayer funktioniert nur mit zwei Modulen. Und das ist verdammt schade, denn die Spiele machen unheimlich viel Laune. Ob ihr mit Luigi Reifen stapelt, knifflige Rhythmen auf den Touchscreen tippt, durch Pusten ins Mikrofon mit Hook Traktoren weckt oder auf dem Speedway \u00fcber gegnerischer Fahrzeuge h\u00fcpft, um euren Boost zu f\u00fcllen: Helixe hat sich witzige und fordernde T\u00fcfteleien ausgedacht, die mich an die zwei Bildschirme gefesselt haben. Doch nach zwei Stunden d\u00fcrft ihr nur euren Spielstand l\u00f6schen und von vorn beginnen\u00a0– die Luft ist raus, die guten Ideen ersch\u00f6pft und Cars landet in der Schublade.<\/P>

Gro\u00dfer Bissen ohne Biss<\/STRONG><\/P>

Besitzer des GBA-Moduls werden zwar etwas l\u00e4nger unterhalten, doch die Aneinanderreihung verschiedener Rennen durch die Steppe bleibt spannungsarm, leidet unter einer schwammigen Steuerung und Erfolg ist vom Auswendiglernen der Kurse abh\u00e4ngig. Ihr seid einzig und allein mit Filmheld Lightning McQueen unterwegs, bei dem ihr nicht immer genau erkennt, in welche Richtung er f\u00e4hrt. Viel schlimmer ist, dass ihr nur auf gut Gl\u00fcck durch die W\u00fcste heizt, weil die Kamera zu tief \u00fcber der Strecke schwebt. Orientieren k\u00f6nnt ihr euch nur anhand von Pfeilen, die den Verlauf der kommenden Kurven anzeigt. Das erstickt allerdings jedes Fahrgef\u00fchl und erinnert an ein Reaktions- oder Geschicklichkeitsspiel. Zwischendurch m\u00fcsst ihr auch auf dem GBA in den Motodroms des Piston Cups an den Start, was sich dank der \u00fcbersichtlichen Kurse besser anf\u00fchlt als die Hatz durch die Steppe.<\/P><\/TD>

Fakten<\/STRONG><\/P>

– Fortsetzung der Filmhandlung
– 13 Minispiele auf DS
– nutzt Steuerkreuz, Stift und Mikrofon
– auf GBA Rennen
– Zeitrennen, Duelle oder Feld aus vier Fahrern
– Schlittern, Beschleunigungsspfeile und Speedway-Rennen<\/P>

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Hier m\u00fcsst ihr die Autos so verschieben, dass McQueen aus dem Pulk heraus kann.<\/TD><\/TR><\/TBODY><\/TABLE><\/SPAN><\/SPAN><\/P> <\/SPAN>\u00a0<\/P> <\/SPAN>\u00a0<\/P> <\/SPAN>\u00a0<\/P> \u00a0<\/P> \u00a0<\/P> \u00a0<\/P> <\/STRONG>\u00a0<\/P> <\/STRONG>\u00a0<\/P> <\/STRONG>\u00a0<\/P> Pro \/ Kontra<\/STRONG><\/P> + fordernde, witzige Minispiele auf DS + Mehrspieler-Modus + liebevoll dargestellte Charaktere + nette Autokino-Pr\u00e4sentation (DS) – keine echte Handlung – ausgesprochen kurz (DS und GBA) – keine Highscore-Liste (DS) – Multiplayer nur mit eigenen Modulen – kein Wiederspielwert\u00a0 (beide Systeme) – kaum \u00dcbersicht bei GBA-Rennen – schwammige Kontrolle – Abwechslung nur beim Piston Cup<\/P><\/TD><\/TR><\/TBODY><\/TABLE>\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\n \n \n Fazit<\/strong><\/h3>\n\n\nWas f\u00fcr ein Schnellschuss! Ich kann mir nicht vorstellen, dass Helixe l\u00e4nger als ein paar Wochen an den Umsetzungen f\u00fcr Nintendos Handhelds gesessen hat: Wo die Minispiele auf dem DS noch Spa\u00df machen, bestehen die GBA-Rennen aus dem un\u00fcbersichtlichen Hinterherlaufen der Richtungspfeile. Ihr seht nie, wo ihr als n\u00e4chstes hinfahrt; stattdessen schaut ihr nur darauf, welche Kurven-Folge angezeigt wird und wiederholt den Ablauf auf der Strecke. Das Fahrgef\u00fchl geht damit den Bach hinunter und das, obwohl die Autos wunderbar schlittern und sch\u00f6n gezeichnet sind. Die Minispiele auf DS k\u00f6nnen immerhin so lange fesseln, bis ihr das erste Mal im Finale des Piston Cups steht: Jedes bietet eine andere Herausforderung \u2013 sei es das Wiederholen von Lichterfolgen einer Ampel oder das Auftanken der Autos durch schnelles Rubbeln. Habt ihr einmal alles gesehen, geht Cars allerdings die Luft aus, denn es fehlt eine Highscore-Liste, in der ihr euch nach oben arbeiten k\u00f6nnt. Die DS-Fassung ist wie ein Snack im F\u00fcnf-Sterne-Hotel: Lecker, aber sparsam portioniert. Die GBA-Version wirkt hingegen wie der Biss ins trockene Brot: Sie macht l\u00e4nger satt, schmeckt aber nicht.\n<\/div>\n<\/div>\n\n\n\n \n \n Pro & Kontra<\/strong><\/h3>\n<\/div>\n<\/div>\n\n\n \n \n Gef\u00e4llt mir<\/h3>\n\n\n <\/ul>\n<\/div>\n\n\n\n \n Gef\u00e4llt mir nicht<\/h3>\n\n\n <\/ul>\n<\/div>\n<\/div>\n\n <\/div>","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Nat\u00fcrlich \u00fcberl\u00e4sst Buena Vista das Spielfeld der Filmumsetzungen nicht nur den Konsolen<\/A> und der PSP, sondern schiebt Pixars Fahrerfeld auch auf Nintendos Handhelds an den Start. Dabei fordern euch die Entwickler auf dem DS mit Minispielen, w\u00e4hrend GBA-Besitzer eine Serie von Rennen absolvieren. 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