Wenn drei am Ninja vorbei gehen, muss der vierte dran glauben: Eine Streife kurz vor ihrer Aufl\u00f6sung.<\/TD><\/TR><\/TBODY><\/TABLE><\/SPAN>Eindringlingen sch\u00fctzen sollt. Auch in dieser Situation ist Teamwork gefragt. Wenn ihr einfach draufhaut, lauft ihr in Gefahr, eure eigenen Leute oder den Chef zu verletzen. Gl\u00fccklicherweise sind sowohl eure Wachen als auch euer Vorgegebener mit einer relativ guten k\u00fcnstlichen Intelligenz gesegnet und k\u00f6nnen sich auch einmal ein paar Sekunden ohne euch verteidigen.
Nach einigen Missionen f\u00fcllt sich euer Dojo mit anderen K\u00e4mpfern, aus denen ihr frei ausw\u00e4hlen k\u00f6nnt. Meist sind das solche, die ihr bei einer vorherigen Aufgabe besiegt habt. Dazu geh\u00f6rt der weibliche Ninja Kinu. Ihre Waffe ist ein mit Stacheln bew\u00e4hrter Kampfstern, der an einer Kette baumelt. Weitere Charaktere sind mehrere Schwertk\u00e4mpfer, ein Bogensch\u00fctze, der aus der Distanz seine Feinde erledigt und das Riesenbaby Uzumuchi. Letztgenannter schleudert eine riesige Steinkugel mit einer Kette durch die Gegend. Dank ihm k\u00f6nnt ihr gleich mehrere Fliegen mit einer Klatsche erledigen. In Besch\u00fctzermissionen ist er dagegen unbrauchbar, weil er viel zu ungenau schl\u00e4gt und oft die eigenen Leute trifft. Je \u00f6fter ihr die eigenen Charaktere einsetzt, desto mehr Erfahrungspunkte sammeln sie. Mit der Zeit lernen sie auch neue Kampftechniken dazu. In jedem Level k\u00f6nnt ihr au\u00dferdem auf ein von den Entwicklern geschn\u00fcrtes Paket mit Hilfsmittelchen zur\u00fcckgreifen. Darin befinden sich je nach Mission Ninja-Sterne, Fu\u00dffallen, kleine Tretminen und Heiltr\u00e4nke. Besonders putzig sind die ferngesteuerten, piepsenden Origami-Enten, mit denen ihr eure Feinde auf die falsche F\u00e4hrte lockt.
Kampf gegen die Kamera<\/STRONG>
Das klingt ja alles prima, aber warum steht im Wertungskasten nur eine mickrige 69? Wie so h\u00e4ufig bei PSP-Umsetzungen gibt es auch bei Shinobido technische Probleme. Die gew\u00f6hnungsbed\u00fcrftige Steuerung ist noch das kleinere \u00dcbel. Nach einer gewissen Eingew\u00f6hnungszeit kam ich verh\u00e4ltnism\u00e4\u00dfig gut mit ihr zurecht. Aber kombiniert mit der nerv\u00f6sen Kamera seid ihr euren Feinden oftmals hilflos ausgeliefert. Besonders in hektischen Momenten und in schmalen G\u00e4ngen schaltet die Sicht pl\u00f6tzlich in die Egoperspektive und zur\u00fcck, dreht sich wild im Kreis und macht alles, nur eines nicht: Das Bild so einfangen, dass man den \u00dcberblick beh\u00e4lt. Und das, was ihr bei ruhiger Kamera zu sehen bekommt, rei\u00dft nicht gerade zu Begeisterungsst\u00fcrmen hin. Die karge Hintergrundgrafik mit ihren grobschl\u00e4chtigen Texturen erinnert sofort an seelige PSone-Zeiten. Und das, obwohl ihr immer nachts unterwegs seid und deshalb nicht all zu weit sehen k\u00f6nnt. Dazu kommt, dass viele Abschnitte so aussehen, als seien sie mit einem einfachen Editor gebastelt worden. Dieser Eindruck kommt nicht von ungef\u00e4hr, denn der PS2-Version lag ein solcher Baukasten bei, in dem der Spieler seine eigenen Umgebungen zusammensetzen konnte. In der PSP-Version fehlt der Editor, daf\u00fcr lassen sich aber auf der PS2 erstellte Levels auf den PSP herunterladen. Als kleine Entsch\u00e4digung f\u00fcr die fade Kulisse sind die Charaktere ein wenig detaillierter gestaltet und einigerma\u00dfen realistisch animiert.
Exotisches f\u00fcr die Ohren<\/STRONG>
Ein klarer Pluspunkt ist der glasklar abgemischte, traditionell klingende Fernost-Soundtrack. Ihr solltet Shinobido unbedingt mit guten Kopfh\u00f6rern spielen! Dann macht das Schleichen und K\u00e4mpfen gleich doppelt so viel Spa\u00df. Schade nur, dass die Entwickler dem Spiel nur so wenige Musikst\u00fccke spendiert haben. Doch obwohl sich die Kompositionen h\u00e4ufig wiederholen, gingen sie mir nie auf die Nerven. Die visuelle Gestaltung der Men\u00fcs tr\u00e4gt ebenfalls viel zum traditionell-japanischen Flair des Spiels bei. Leider wird die Story nur auf Texttafeln erz\u00e4hlt. So tragisch ist das aber auch nicht, denn wirklich wichtig f\u00fcr den Spielverlauf ist die Hintergrundgeschichte nicht.
\u00a0\u00a0\u00a0Fazit<\/strong><\/h3>Was zum shintoistischen Teufel ist das denn f\u00fcr ein M\u00fcll? Das schoss mir zun\u00e4chst durch den Kopf, als ich durch die ersten Levels von Shinobido schlich. Die Kulisse wirkte antiquiert, die Gegner reagierten strohdumm und die wirre Kamera machte mir st\u00e4ndig einen Strich durch die Rechnung. Doch Fans japanischer Kampfkunst sollten sich nicht entmutigen lassen, denn das Spiel wird mit der Zeit immer besser. Nach einer gewissen Eingew\u00f6hnungszeit lernt ihr, die st\u00f6rrische Kamera wenigstens einigerma\u00dfen zu b\u00e4ndigen und euren Ninja souver\u00e4ner durch die Einsatzorte zu bewegen. Die strohdummen Barbaren-Gegner der Einf\u00fchrungsmissionen machen etwa ab der zehnten Mission Platz f\u00fcr clevere Schwertk\u00e4mpfer, die euch keine Chance lassen, wenn ihr nicht vorsichtig agiert. Dank der freispielbaren Charaktere mit sehr unterschiedlichen Kampftechniken kommt mit der Zeit immer mehr Abwechslung und Taktik in die Auseinandersetzungen. Auch die grandiose Musik tr\u00e4gt ihren Teil dazu bei, dass ich meine PSP trotz einiger Tristesse und Frustmomente immer wieder gerne mit Shinobido f\u00fcttere.<\/div><\/div>Wertung<\/strong><\/h3>PSP<\/div> PSP<\/div><\/div> <\/div> Schleichspiel mit fern\u00f6stlichem Charme und einigen Technik-Schnitzern.<\/p><\/div><\/div> <\/div> Pro & Kontra<\/strong><\/h3><\/div><\/div>Gef\u00e4llt mir<\/h3>- ausgewogene Mischung aus Schleichen und Kampfkunst
<\/li> - stimmungsvoller Fernost-Soundtrack
<\/li> - Charaktere k\u00e4mpfen sehr unterschiedlich
<\/li> - gro\u00dfer Umfang
<\/li> - Ninja-Flair gut eingefangen
<\/li><\/ul><\/div>Gef\u00e4llt mir nicht<\/h3>- schlechte Kameraf\u00fchrung
<\/li> - gew\u00f6hnungsbed\u00fcrftige Steuerung
<\/li> - triste Baukastenkulissen
<\/li> - nur wenige Musikst\u00fccke
<\/li> - Story wird nur auf Texttafeln erz\u00e4hlt
<\/li><\/ul><\/div><\/div><\/div>","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Ninja-Fans aufgepasst: Sony bringt die PSP-Version von Shinobido: Tales of the Ninja nach Deutschland. Ihr schl\u00fcpft in den schwarzen Anzug des lautlosen Killers, der sich nur dann seiner Schwertkampfkunst bedient, wenn das Anschleichman\u00f6ver aufgeflogen ist. Ob Tenchu-Entwickler Acquire es geschafft hat, die Stealth-Action spielbar auf den PSP zu \u00fcbertragen, erfahrt ihr im Test.<\/p>\n","protected":false},"author":667,"featured_media":3204543,"comment_status":"open","ping_status":"closed","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_acf_changed":false,"_yoast_wpseo_title":"Shinobido: Weg des Ninja - Test, Action-Adventure, Sony PSP","_yoast_wpseo_metadesc":"Ninja-Fans aufgepasst: Sony bringt die PSP-Version von Shinobido: Tales of the Ninja nach Deutschland. Ihr schl\u00fcpft in den schwarzen Anzug des lautlosen Killers, der sich nur dann seiner Schwertkampfkunst bedient, wenn das Anschleichman\u00f6ver aufgeflogen ist. Ob Tenchu-Entwickler Acquire es geschafft hat, die Stealth-Action spielbar auf den PSP zu \u00fcbertragen, erfahrt ihr im Test.","newspack_popups_has_disabled_popups":false,"newspack_sponsor_sponsorship_scope":"","newspack_sponsor_native_byline_display":"inherit","newspack_sponsor_native_category_display":"inherit","newspack_sponsor_underwriter_style":"inherit","newspack_sponsor_underwriter_placement":"inherit","_fdpe_sidebar_plugin_meta_block_field":"0","src":"","src_id":"","fd_iab_unique_id":"","fd_watson_nlp_category":"","_jetpack_memberships_contains_paid_content":false,"newspack_featured_image_position":"","newspack_post_subtitle":"","newspack_article_summary_title":"Overview:","newspack_article_summary":"","newspack_hide_updated_date":false,"newspack_show_updated_date":false,"footnotes":"","jetpack_publicize_message":"","jetpack_publicize_feature_enabled":true,"jetpack_social_post_already_shared":false,"jetpack_social_options":{"image_generator_settings":{"template":"highway","enabled":false},"version":2}},"categories":[5],"tags":[2877,38,142,143,67],"newspack_spnsrs_tax":[],"coauthors":[20405],"class_list":["post-3077483","post","type-post","status-publish","format-standard","has-post-thumbnail","hentry","category-test","tag-acquire","tag-action_adventure","tag-playstation2","tag-psp","tag-sony","entry"],"jetpack_publicize_connections":[],"acf":[],"_yoast_wpseo_title":"Shinobido: Weg des Ninja - Test, Action-Adventure, Sony PSP","_yoast_wpseo_metadesc":"Ninja-Fans aufgepasst: Sony bringt die PSP-Version von Shinobido: Tales of the Ninja nach Deutschland. Ihr schl\u00fcpft in den schwarzen Anzug des lautlosen Killers, der sich nur dann seiner Schwertkampfkunst bedient, wenn das Anschleichman\u00f6ver aufgeflogen ist. Ob Tenchu-Entwickler Acquire es geschafft hat, die Stealth-Action spielbar auf den PSP zu \u00fcbertragen, erfahrt ihr im Test.","src":"","src_id":"","fd_iab_unique_id":"","fd_watson_nlp_category":"","yoast_head":"\n Shinobido: Weg des Ninja - Test, Action-Adventure, Sony PSP<\/title>\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\t\n\t\n\t\n\n\n\t\n\t\n\t\n
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