Neben Kart und Luftkissenfahrzeug d\u00fcrft ihr auch kleine Flugzeuge besteigen – und gelegentlich auch fliegende Teppiche.<\/TD><\/TR><\/TBODY><\/TABLE><\/SPAN>Nat\u00fcrlich ist Diddy Kong Racing im Mehrspielermodus am interessantesten, auch wenn auch hier der Witz von Mario Kart fehlt: Zwar gibt es keine fiesen Items wie den blauen Panzer; dadurch wird das Ganze zwar ausbalancierter, aber auch langweiliger. Generell mangelt es den Items an Spritzigkeit: Turboboost hier, \u00d6lpf\u00fctze da – achtet bitte auf eure Herzfrequenz! Immerhin k\u00f6nnt ihr durch das stetige Aufsammeln gleicher Items (repr\u00e4sentiert durch, nat\u00fcrlich, Ballons) die aktuelle Waffe verbessern, und so aus einer ungelenkten Rakete gleich f\u00fcnf oder eine zielsuchende machen.<\/P> Mikrofon-Pein<\/STRONG><\/P>Aus irgendeinem Grund dachten sich die Rare-Jungs, dass es da drau\u00dfen zu wenige Kart-Games gibt, die alle DS-Spezialfunktionen nutzen. Nun, die Erfahrung lehrt uns, dass Touchpad und Mikrofon nur in sehr wenigen Games sinnvoll einzusetzen sind – zu denen reaktionsschnelle Rennspiele wohl kaum z\u00e4hlen. Und so kommt’s, wie’s kommen musste: Euch erwarten Steuerungsqualen! Der Blitzstart wird am Kart z.B. ausgel\u00f6st, indem ihr auf dem Touchpad auf einer immer schneller rotierendes Rad schabt, bis es losgeht. Problem: Es gibt keinen Countdown, so dass ihr zum Start schnell vom Touchpad auf die Digibuttons hetzen m\u00fcsst, was meist den Geschwindigkeitsvorteil auffrisst. Mindestens genauso bl\u00f6d ist die Idee, zum Start des Hovercrafts ins Mikro zu pusten. Oder in der Fackel-Herausforderung von Taj unter Zeitdruck sehr nahe an die flackernden Kerzen heranfahren zu m\u00fcssen, um sie per stetigem Luftstrom ins Mikro auszublasen. Bei einem Arcade-Racer will ich eigentlich nur eines: arcadig racen. Und nicht eine rote Birne riskieren, weil die vermaledeite Fackel auf dem Bildschirm einfach nicht verl\u00f6schen will!<\/P> Technisch liefert Rare solide Arbeit ab: Bunte, flotte Grafik mit matschigen Texturen und etwas kr\u00fcmeligen Figuren – nett, aber auch hier mindestens eine Klasse von Mario Kart entfernt. Auch die Soundabteilung hat solide Arbeit geleistet; die meisten der fr\u00f6hlich d\u00fcdelnden St\u00fccke kennt man schon vom N64, dazu gibt’s brummelige Effekte sowie ein paar Sprachfetzen. Dar\u00fcber hinaus ist Diddy Kong Racing eines der wenigen Spiele, die Nintendos rumpeliges Rumble Pak unterst\u00fctzen – was sich, wie bei jedem anderen Spiel, das dieses Feature nutzt, als weniger gef\u00fchlsecht als vielmehr ziemlich doof und nutzneutral entpuppt.<\/P>\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0 Fazit<\/strong><\/h3>Diddy Kong Racing hatte es noch nie leicht: Auf dem N64 musste es gegen ein \u00fcberm\u00e4chtiges Mario Kart 64 antreten, auf dem DS wiederholt sich das Spielchen – und damals wie heute zieht der Affe den K\u00fcrzeren. Im Jahre 2007 liegt das haupts\u00e4chlich daran, dass Rare einfach zu viel wollte: Die Nutzung der DS-Sonderfeatures reicht von \u00bbnette Idee\u00ab bis \u00bbv\u00f6lliger Schwachsinn\u00ab, in den meisten F\u00e4llen w\u00e4re deutlich weniger deutlich mehr gewesen. Auch der teilweise v\u00f6llig abstrus designte Adventure-Modus f\u00e4llt in die Kategorie \u00bbAuf dem Papier gut, in der Praxis hingegen…\u00ab – immerhin lassen die Entwickler beim sehr gelungenen Mehrspielermodus ihre Muskeln spielen, auch technisch ist das affige Rennen mindestens kompetent. Doch unterm Strich bleibt leider nur die Erkenntnis, dass das g\u00f6ttliche Mario Kart DS, das auch nach knapp anderthalb Jahren nach wie vor zuverl\u00e4ssig jeden Tag (gesegnet sei die S-Bahn!) seinen Weg in meinen DS findet, einfach immer noch keine Konkurrenz hat. Um aus dessen Windschatten hervorzutreten, braucht’s mehr als Mikropust- und Touchpadkratz-Spielchen, die keiner haben will. Der n\u00e4chste bitte.<\/div><\/div>Pro & Kontra<\/strong><\/h3><\/div><\/div>Gef\u00e4llt mir<\/h3>- bunte, flotte Grafik
<\/li> - guter Mehrspielermodus
<\/li> - einfache Digi-Steuerung
<\/li> - abwechslungsreiche Strecken<\/li>
- viele Herausforderungen
<\/li> - allerlei freizuspielen<\/li><\/ul><\/div>
Gef\u00e4llt mir nicht<\/h3>- aufgezwungen wirkende Touchpad<\/li>
- Nutzung
<\/li> - dumme Mikrofon<\/li>
- Einbindung
<\/li> - nett gemeinter, aber schlecht umgesetzter Adventure<\/li>
- Modus
<\/li> - h\u00e4ssliche Animationen
<\/li> - nervende Level<\/li>
- Wiederholungen<\/li>
- matschige Texturen<\/li><\/ul><\/div><\/div>
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