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Ein Beispiel:<\/strong> Der DLC beginnt damit, dass Leon’s Compadre Louis \u2013 lange bevor sie Compadres wurden \u2013 als Gefangener der Ganados in seiner Zelle tanzt. Allein dieser Moment, dieses verr\u00fcckte T\u00e4nzchen, spiegelt den gesamten Ton der Erweiterung wider. Absolut leidenschaftlich, genauso leidenschaftlich bescheuert wie leidenschaftlich abgedreht. In Separate Ways erlebt ihr die namensgebenden \u201cverschiedenen Wege\u201d, n\u00e4mlich in dem Fall den Weg, den Ada Wong<\/strong> (Femme Fatale, Leons Hassliebe, Albert Weskers Handlangerin) beschreitet, um an das Ziel ihrer Mission zu kommen: Den Bernstein zu stehlen, der die Quelle des Parasiten beherbergt, der die gesamte Gegend in die H\u00f6lle gest\u00fcrzt hat.<\/p>\n \u00a0<\/p>\n \u00a0<\/p>\n \u00a0<\/p>\n Zweitens wurde jede Passage speziell auf Ada zugeschnitten. Der neue Charakter macht den gro\u00dfen Unterschied im Spielgef\u00fchl, zumal sie einen ganz eigenen Kampfstil mitbringt. Dank Enterhakenpistole <\/strong>fliegt sie von Dach zu Dach oder rast kickend in benommene Gegner hinein. Es ist wie Resi 4, nur ganz anders. Nicht mehr leon-esk, sondern ada-esk.<\/p>\n \u00a0<\/p>\n \u00a0<\/p>\n \u00a0<\/p>\n Separate Ways pr\u00e4sentiert nicht nur ein cooles Miniaturspiel, sondern dar\u00fcber hinaus auch einen nostalgischen Trip<\/strong>, auf dem ihr \u2013 wie beim Hauptspiel \u2013 durch das eigentliche Originalspiel lauft, das aber gleichzeitig in ein neues Original umgebaut wurde. Neue Sequenzen liefern au\u00dferdem neue Einblicke in die Pers\u00f6nlichkeiten von Ada und Wesker, die jetzt doch komplizierter und vielschichtiger als im Hauptspiel sind. Es ist f\u00fcr zehn Euro<\/strong> verdammt viel Content, zumal die Schwierigkeitsgrade immer wieder zum erneuten Durchlauf einladen.<\/p>\n Wow, einfach nur wow. Zun\u00e4chst: Das Remake hat f\u00fcr mich das Original nicht \u00fcbertrumpfen k\u00f6nnen, auch wenn beide nun als fantastische Spiele koexistieren k\u00f6nnen. Separate Ways wiederum war damals eine nette Zugabe, aber kein Highlight. Eben etwas Zusatzcontent, f\u00fcr alle, die noch einen Nachschlag haben wollen. Das neue Separate Ways dagegen ist mehr als ein Bonus, es ist ein richtiger Abschluss, ein I-T\u00fcpfelchen, eine Best Of-CD, das zu einer letzten Resi4-Tour einl\u00e4dt und gro\u00dfz\u00fcgig mit gestrichenem Content um sich schie\u00dft. Sobald ihr mit Separate Ways durch seid, werdet ihr bedauern, dass es das gewesen ist. Aber diese Trauer sagt noch viel mehr aus: Sie bedeutet, dass ihr ein extrem cooles Erlebnis hattet. Und es macht Hoffnung, dass Capcom mit dieser Formel auch aus Teil 5 und Teil 6 etwas Fantastisches zaubern wird. Denn, wenn sie alles Coole noch cooler machen, was passiert dann, wenn sie versemmelte Chancen in Meisterwerke verwandeln? Enterhakentastischgeil.<\/p><\/div><\/div> Mehr als ein Bonus: Der Separate Ways-DLC ist ein richtiger Abschluss, ein I-T\u00fcpfelchen, eine Best Of-CD, die zu einer letzten Resi4-Tour einl\u00e4dt und gro\u00dfz\u00fcgig mit gestrichenem Content um sich schie\u00dft.<\/p><\/div><\/div> <\/div> \t\t\t "Wie negativ wirken sich zus\u00e4tzliche K\u00e4ufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"<\/p>\n\t\t\t\t Es gibt keine K\u00e4ufe.<\/p><\/li>\t\t\t\t\t\t<\/ul> \n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t<\/div> \n\t\t\t<\/div> \n\t\t\t Spielt um euer Leben, die Remakalypse geht weiter! Entwickler Capcom scheint die perfekte Formel f\u00fcr die Fusion aus Nostalgie und Modernisierung gefunden zu haben. Zuletzt setzte das Studio seine Siegesserie mit Resident Evil 4 Remake<\/a><\/span>\u00a0fort – vorausgesetzt, dass wir ihm etwas entgegenkommen und Teil 3 als \u00fcberteuerten Michael-Bay-Standalone-DLC f\u00fcr Resident Evil 2<\/a><\/span> durchgehen lassen. Na gut, dann auf zu Teil 5 und Teil 6! “Moment, moment, Capcom, hast du da nicht etwas vergessen?”, fragen die alten Fans des 2005er-Originals berechtigterweise. Denn eine offene Rechnung steht ja noch aus: Wer A remaked, muss auch B remaken. Und in diesem Falle bedeutet B: Der damalige Zusatzcontent Separate Ways, in dem wir den spanischen Zombie-Horrortrip aus Ada Wongs Perspektive erleben. Nun ist auch dessen Remake-Version endlich erschienen und kostet zehn Euro beim H\u00e4ndler – also so viel wie die nachgereichte und verp\u00f6nte 5-Waffenticket-Mikrotransaktion. Was darf man bei 1.000 Cent genau erwarten? Wie sich herausstellt: Umso Einiges! Eine explosive Zugabe.<\/p>\n","protected":false},"author":731,"featured_media":3203669,"comment_status":"open","ping_status":"closed","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_acf_changed":false,"_yoast_wpseo_title":"Resident Evil 4 Remake: Separate Ways - Test, Shooter, PlayStation 5","_yoast_wpseo_metadesc":"Spielt um euer Leben, die Remakalypse geht weiter! Entwickler Capcom scheint die perfekte Formel f\u00fcr die Fusion aus Nostalgie und Modernisierung gefunden zu haben. Zuletzt setzte das Studio seine Siegesserie mit Resident Evil 4 Remake\u00a0fort \u2013 vorausgesetzt, dass wir ihm etwas entgegenkommen und Teil 3 als \u00fcberteuerten Michael-Bay-Standalone-DLC f\u00fcr Resident Evil 2 durchgehen lassen. Na gut, dann auf zu Teil 5 und Teil 6! \u201cMoment, moment, Capcom, hast du da nicht etwas vergessen?\u201d, fragen die alten Fans des 2005er-Originals berechtigterweise. Denn eine offene Rechnung steht ja noch aus: Wer A remaked, muss auch B remaken. 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Eine explosive Zugabe<\/h2>\n
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Fazit<\/strong><\/h3>
Wertung<\/strong><\/h3>
<\/div>
Echtgeldtransaktionen<\/strong><\/h3>\n\t\t\t\t
Gar nicht.<\/h4>\n\t\t\t\t\t
\n\t\t\t\t\t\t\t
Pro & Kontra<\/strong><\/h3><\/div><\/div>
Gef\u00e4llt mir<\/h3>
Gef\u00e4llt mir nicht<\/h3>
Versionen & Multiplayer<\/h3>
Vertrieb & Bezahlinhalte<\/h3>