Was P.T. bis heute so besonders gemacht hat, ist die Art Angst auszul\u00f6sen: Immer wieder wurde man durch den selben Flur geschickt. Anders als bei Evil Inside, musste man dabei nicht zun\u00e4chst noch in den Keller oder in andere R\u00e4ume, sondern lediglich immer wieder und wieder durch den selben kurzen Flurabschnitt. Und so f\u00fchlte man sich bereits nach wenigen Minuten schrecklich verunsichert. Wer spielt hier mit mir, was ist vorgefallen? Man hatte unheimliche Angst, war gleichzeitig auch schrecklich neugierig was als N\u00e4chstes passiert. Schockmomente wurden nur sehr subtil und selten eingesetzt. Der Horror entstand vor allem im Kopf der Spielenden und es \u00fcberwog die atmosph\u00e4rische Beklemmung. \u00a0<\/p>\n

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Auch bei Evil Inside versp\u00fcrte ich Angst, jedoch vorrangig, weil ich keine Lust auf den n\u00e4chsten lauten Soundeffekt hatte. Ich kann mir vorstellen, dass das Spiel bei einigen Let\u2019s Playern gut ankommen wird, die ihre Reaktion auf einige der Jumpscares dann an den Anfang schneiden, um Aufmerksamkeit f\u00fcr das Video zu wecken. Dieser Trend f\u00fchrte auch im Filmbereich dazu, dass immer mehr Horrorfilme produziert wurden, in denen einem m\u00f6glichst oft Geister oder D\u00e4monen ins Gesicht springen. Wenn ihr aber mal wieder etwas P.T-Flair sucht, spielt lieber Visage.\u00a0<\/p>\n