Putzig, aber t\u00f6dlich<\/strong> \u00a0<\/p> Der Weg zum Ziel<\/strong> \u00a0<\/p>\n \u00a0<\/p>\n Es gibt nicht nur Schatzkisten oder Str\u00e4ucher mit Heilkraft, sondern auch Zauberpodeste, an denen man tempor\u00e4r eine F\u00e4higkeit st\u00e4rken kann. Oder Hebel und Bodenplatten, die T\u00fcren \u00f6ffnen oder Mechanismen ausl\u00f6sen; wenn sp\u00e4ter Fallen & Co in labyrinthischen Verliesen hinzu kommen, f\u00fchlt man sich am ehesten an Legend of Grimrock erinnert. Hinzu kommen verseuchte Nester, die erst ein paar Runden pulsieren und dann, falls man sie nicht vorher vernichtet, den kompletten Level in eine Horrorvariante mit d\u00fcsteren Kreaturen verwandeln.<\/p>\n \u00a0<\/p>\n \u00a0<\/p>\n\n Druidstone: The Secret of Menhir Forest ist ein kompetentes und kniffliges Taktik-Rollenspiel. Dass hier ehemalige Entwickler von Legend of Grimrock verantwortlich zeichnen, merkt man sp\u00e4testens, wenn man mit seinen drei Helden in den labyrinthischen Katakomben voller Fallen unterwegs ist. Der Fantasystil mischt auf charmante Art sowohl das Epische westlicher als auch das Putzige fern\u00f6stlicher Tradition. Zwar kann die Story in Ans\u00e4tzen neugierig machen, aber die vielen Textdialoge erm\u00fcden auf Dauer und es gibt keine deutsche Lokalisierung. Level- und Missionsdesign sind jedoch richtig gut, zumal nicht das Vernichten aller Feinde, sondern eher das Knobeln f\u00fcr das Erledigen der Ziele im Vordergrund steht – das erinnert entfernt an Into the Breach<\/a>. Schon auf dem normalen Schwierigkeitsgrad muss man clever taktieren, wobei die Balance manchmal zu w\u00fcnschen \u00fcbrig l\u00e4sst und der Spielspa\u00df fr\u00fch von Trial&Error ausgebremst wird. Aber man kann alles komfortabel wiederholen, es gibt keine permanenten Verluste, au\u00dferdem motivieren Charakter- und F\u00e4higkeitenentwicklung auf lange Sicht. Unterm Strich ein ebenso ansehnliches wie anspruchsvolles rundenbasiertes Abenteuer, das f\u00fcr knapp 25 Euro richtig gut unterh\u00e4lt.<\/p>\n<\/div>\n<\/div>\n\n Ansehnliches und anspruchsvolles Taktik-Rollenspiel der Legend-of-Grimrock-Macher.<\/p><\/div><\/div> <\/div> \n\t\t\t "Wie negativ wirken sich zus\u00e4tzliche K\u00e4ufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"<\/p>\n\t\t\t\t Es gibt keine K\u00e4ufe.<\/p><\/li> Dieses Spiel ist komplett echtgeldtransaktionsfrei.<\/p><\/li>\t\t\t\t\t\t<\/ul> \n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t<\/div> \n\t\t\t<\/div> \n\t\t\t\n Das finnische Team von Ctrl Alt Ninja Ltd. besteht aus
Meine G\u00fcte, sind diese Fellkn\u00e4uel knuffig! Aber lasst euch von einigen niedlichen Figuren nicht t\u00e4uschen: Druidstone sorgt schon auf dem zweiten der drei Schwierigkeitsgrade daf\u00fcr, dass auch gewiefte Rundentaktiker ihre Haupthelden Aava, Leonhard und Oiko verlieren. Man sollte sich gut \u00fcberlegen, welchen Ort man auf der h\u00fcbsch illustrierten Weltkarte besucht. Innerhalb der Areale muss man in jeder Runde sehr clever und effizient mit seinem Trio agieren, da man meist in Unterzahl ist und die Feinde einige fiese Man\u00f6ver parat haben.
Leider wirkt die Balance an einigen Stellen etwas unausgereift und es kommt fr\u00fch zu Trial & Error. Wo man in Fire Emblem Fates<\/a> oder Wargroove<\/a> langsam bei steigendem Anspruch heran gef\u00fchrt wird, f\u00fchlt man sich hier manchmal in ein Korsett gezw\u00e4ngt, in dem jeder Zug sitzen muss – was bei Into the Breach<\/a> eher motiviert, weil man viel mehr M\u00f6glichkeiten<\/p>\n<\/figure>\n
Dass man immer wieder gerne taktiert, liegt nicht nur an der ansehnlichen Kulisse, die ebenso bunte wie gut beleuchtete Schlachtfelder zeigt, in denen der Wald bei bewegtem Gras z.B. nahtlos in Gew\u00f6lbe \u00fcbergeht oder ganze Labyrinthe sichtbar werden, in die man hineinzoomen kann. Das Figurendesign verbindet Elemente aus westlicher und \u00f6stlicher Fantasy, so dass es neben klassischen Skeletten, Rangern und Druiden auch pok\u00e9monhafte Kreaturen gibt – so trifft das Edle auf das Putzige. Aber unter dem kompeteten Artdesign verbirgt sich auch ein durchdachtes Spieldesign, das Taktik-Rollenspieler sowohl mit anspruchsvollen Gel\u00e4ndeman\u00f6vern als auch individueller Figurenentwicklung unterh\u00e4lt. Au\u00dferdem bem\u00fcht man sich um epische Tiefe.
Taktik-Abenteuer mit Story<\/strong>
Die Motivation f\u00fcr das Trio ist schnell zusammengefasst: Der Erzdruide ist verschwunden, der Wald wird von einer Seuche heimgesucht, was ist geschehen? Zwar sind einige Dialoge mitunter ganz witzig, die Welt wurde mit Bedacht konzipiert und\n<\/figure>\n
Schon in den ersten Missionen geht es vielf\u00e4ltig mit den drei Helden (weitere kommen hinzu) zur Sache, denn sie alle haben andere Reichweiten, St\u00e4rken und F\u00e4higkeiten. Aava ist zu Beginn Bogensch\u00fctzin, Leonhard ein Schwertk\u00e4mpfer und Oiko ein Priester mit arkanen M\u00f6glichkeiten. Neben Nah- und Fernkampf sowie Magie kommen einige coole Man\u00f6ver hinzu, die z.B. f\u00fcr Rundumangriffe, Verschiebungen oder Teleportationen sorgen. So kann man einen weit entfernten Feind z.B. erst mit dem Bogen verletzen, dann zu sich beamen und dort mit dem Schwert des Rangers t\u00f6ten. Schade ist zwar, dass es keine relevanten H\u00f6henunterscheide gibt, aber dabei muss man sich vorsichtig bewegen, denn so manches Feld birgt Nachteile. Und wer in seinem Zug einfach so an einem Feind vorbeizieht, wird sofort angegriffen – in eine \u00e4hnliche antizipierende Haltung kann man auch selbst mit seinem Ranger gehen.\n
\u00dcberhaupt ist die Route sowie Positionierung wichtig, so dass man die im Vorfeld angezeigten Radien zu sch\u00e4tzen wei\u00df, die einem genau zeigen, wo man verwundbar ist oder ob eine Sichtlinie zum Ziel f\u00fcr den Pfeil oder Zauber vorhanden ist. Trotzdem hat die Visualisierung der Statistiken einige L\u00fccken, so dass man \u00f6fter mal hin und her klickt oder die Undo-Funktion nutzt: Die Fernkampf-Reichweiten mancher Feinde werden z.B. nicht angezeigt, au\u00dferdem wird er eigene Schaden nicht rechts aufgelistet, wenn man \u00fcber die F\u00e4higkeiten-Icons man\u00f6vriert.
F\u00fcr Spannung sorgen blinkende Felder, die anzeigen, dass dort bald Verst\u00e4rkung eintrifft. Das Taktieren erinnert manchmal<\/p>\n<\/figure>\n
Missionsdesign und Entwicklung<\/strong>
Eine weitere St\u00e4rke ist das Missionsdesign, das nie generisch, sondern immer frisch wirkt: Es geht fast nie darum, alle Feinde zu t\u00f6ten, sondern immer um spezielle Ziele wie etwa das Sammeln von Artefakten, das Retten von Unschuldigen, das<\/p>\n<\/figure>\n
Last but not least motiviert die Aufr\u00fcstung und Entwicklung der Helden. Zum einen kann man bei einem H\u00e4ndler gegen Gold neue Waffen, R\u00fcstungen & Co kaufen, zum anderen kann man mit Edelsteinen seine F\u00e4higkeiten gezielt verst\u00e4rken, so dass man sich wie in einem Trading-Card-Game mit der Zeit ein eigenes Deck erstellt. Egal ob Bogen, Feuerball oder R\u00fcstungszauber: Nahezu alles wird in Form von Karten dargestellt, die freie Slots anzeigen. Besetzt man diese, kann man ihre Effizienz oder die Anzahl der Benutzung \u00fcber Edelsteine erh\u00f6hen. Schlie\u00dflich steigen die Helden auch auf, so dass man nicht nur Charakterwerte wie die Lebenspunkte, sondern auch weitere F\u00e4higkeiten bzw. Karten erwerben kann, um sein Arsenal zu erweitern.\nFazit<\/strong><\/h3>\n\n\n
Wertung<\/strong><\/h3>
<\/div>
Echtgeldtransaktionen<\/strong><\/h3>\n\t\t\t\t
Gar nicht.<\/h4>\n\t\t\t\t\t
\n\t\t\t\t\t\t\t
Pro & Kontra<\/strong><\/h3>\n<\/div>\n<\/div>\n\n\n
Gef\u00e4llt mir<\/h3>\n\n\n
\n
Gef\u00e4llt mir nicht<\/h3>\n\n\n
\n
Versionen & Multiplayer<\/h3>
Vertrieb & Bezahlinhalte<\/h3>
\nehemaligen Legend-of-Grimrock-Entwicklern. Die haben zwar weiterhin ein Herz f\u00fcr klassische Fantasy, aber in Druidstone: The Secret of Menhir
\nForest inszenieren sie keinen Dungeon-Crawler, sondern epische Rundentaktik \u00e0 la Fire Emblem Fates<\/a>, Wargroove<\/a> & Co. Inspiration dazu fanden sie in Klassikern wie Pool of Radiance, XCOM, FTL, aber auch in Brettspielen – das klingt doch gut. F\u00fcr
\nknapp 25 Euro sollt ihr auf dem Rechner f\u00fcr 15 bis 20 Stunden unterhalten werden. Mehr dazu im Test!<\/p>\n","protected":false},"author":536,"featured_media":3069906,"comment_status":"open","ping_status":"closed","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_acf_changed":false,"_yoast_wpseo_title":"Druidstone: The Secret of Menhir Forest - Test, Taktik & Strategie, PC","_yoast_wpseo_metadesc":"Das finnische Team von Ctrl Alt Ninja Ltd. besteht aus ehemaligen Legend-of-Grimrock-Entwicklern. Die haben zwar weiterhin ein Herz f\u00fcr klassische Fantasy, aber in Druidstone: The Secret of Menhir Forest inszenieren sie keinen Dungeon-Crawler, sondern epische Rundentaktik \u00e0 la Fire Emblem Fates, Wargroove & Co. Inspiration dazu fanden sie in Klassikern wie Pool of Radiance, XCOM, FTL, aber auch in Brettspielen - das klingt doch gut. F\u00fcr knapp 25 Euro sollt ihr auf dem Rechner f\u00fcr 15 bis 20 Stunden unterhalten werden. Mehr dazu im Test!","newspack_popups_has_disabled_popups":false,"newspack_sponsor_sponsorship_scope":"","newspack_sponsor_native_byline_display":"inherit","newspack_sponsor_native_category_display":"inherit","newspack_sponsor_underwriter_style":"inherit","newspack_sponsor_underwriter_placement":"inherit","_fdpe_sidebar_plugin_meta_block_field":"0","src":"","src_id":"","fd_iab_unique_id":"","fd_watson_nlp_category":"","newspack_featured_image_position":"","newspack_post_subtitle":"","newspack_article_summary_title":"Overview:","newspack_article_summary":"","newspack_hide_updated_date":false,"newspack_show_updated_date":false,"_jetpack_memberships_contains_paid_content":false,"footnotes":"","jetpack_publicize_message":"","jetpack_publicize_feature_enabled":true,"jetpack_social_post_already_shared":false,"jetpack_social_options":{"image_generator_settings":{"template":"highway","enabled":false},"version":2}},"categories":[5],"tags":[23,86],"newspack_spnsrs_tax":[],"coauthors":[20376],"class_list":["post-3069900","post","type-post","status-publish","format-standard","has-post-thumbnail","hentry","category-test","tag-pc_cdrom","tag-taktik_strategie","entry"],"jetpack_publicize_connections":[],"acf":[],"_yoast_wpseo_title":"Druidstone: The Secret of Menhir Forest - Test, Taktik & Strategie, PC","_yoast_wpseo_metadesc":"Das finnische Team von Ctrl Alt Ninja Ltd. besteht aus ehemaligen Legend-of-Grimrock-Entwicklern. Die haben zwar weiterhin ein Herz f\u00fcr klassische Fantasy, aber in Druidstone: The Secret of Menhir Forest inszenieren sie keinen Dungeon-Crawler, sondern epische Rundentaktik \u00e0 la Fire Emblem Fates, Wargroove & Co. Inspiration dazu fanden sie in Klassikern wie Pool of Radiance, XCOM, FTL, aber auch in Brettspielen - das klingt doch gut. F\u00fcr knapp 25 Euro sollt ihr auf dem Rechner f\u00fcr 15 bis 20 Stunden unterhalten werden. Mehr dazu im Test!","src":"","src_id":"","fd_iab_unique_id":"","fd_watson_nlp_category":"","yoast_head":"\n