Retter gesucht!<\/strong> Gut, dass Harper sein allesk\u00f6nnendes Multitool immer dabei hat – und eine gro\u00dfe Portion technisches Geschick, denn damit r\u00e4tselt und bastelt sich der junge Mann vorw\u00e4rts. Zur Seite stehen ihm dabei sein v\u00e4terlicher Freund Professor MacBride, der als Wissenschaftler an einem Heilmittel gegen das Fieber forscht, und die Journalistin Helliwell, die mysteri\u00f6sen Machenschaften auf der Spur zu sein scheint.<\/p>\n \u00a0<\/p>\n Grafisch wertvoll<\/strong> \u00a0<\/p>\n In jeder Szene gibt es Kleinigkeiten zu entdecken, auch wenn sich leider nicht vieles direkt anklicken l\u00e4sst. So befindet man sich zu Beginn in Harpers Haus, voller alter Radios und Elektroger\u00e4te, mit bunten H\u00fcten, dreckiger K\u00fcche und alten Familienbildern. Der Weg f\u00fchrt von dort zu Professor MacBrides Labor, welches gro\u00df und hell ist und mit den vielen Pflanzen einen fast gem\u00fctlichen Eindruck macht. Auf diese Weise geben auch die Szenen selbst Hinweise auf die unterschiedlichen Charaktere. Um jedoch die geringe Interaktionsm\u00f6glichkeiten von Harper mit seiner Umgebung ein wenig zu kompensieren, h\u00e4lt der Protagonist h\u00e4ufig mehrere Spr\u00fcche pro Aktionspunkt parat, die Abwechslung bringen. Die Animationen und Zwischensequenzen fallen daf\u00fcr teilweise etwas zu reduziert aus. Ein Traktor soll einen Baumstamm beseitigen? Ein kurzes Schwarzbild, Motorenger\u00e4usche und ich befinde mich wieder in der gleichen Szene wie zuvor. Nur der abschlie\u00dfende Dialog l\u00e4sst auf die atemberaubende Aktion schlie\u00dfen – gesehen habe ich leider nichts. Auch eine Laufanimation ist nicht vorhanden: Selbst in brenzligen Situationen beh\u00e4lt Harper seinen gem\u00fctlichen Gang bei, was teilweise recht am\u00fcsant wirkt.<\/p>\n \u00a0<\/p> Fragen Sie Ihren Arzt oder Amateurfunker<\/strong><\/p>\n \u00a0<\/p>\n Die Spielmechanik ist klassisch, weshalb das Tutorial auch sehr kurz ausf\u00e4llt und auf seine intuitive Handhabung vertraut. Das Spiel lebt von Dialogen, in denen man Hinweise sammelt und neue Handlungen provoziert. Dazwischen werden Gegenst\u00e4nde in einem am oberen Rand befindlichen Inventar gesammelt. Das Inventar ist gut organisiert: So soll man an einer Stelle des Spiels einen bestimmten Stein finden. Alle Steine, die man daraufhin sammelt, werden unter der Rubrik mit dem Stein-Icon aufgef\u00fchrt. Auch die verschiedenen Funktionen des Multitools werden erst durch das Ber\u00fchren mit dem Mauszeiger auf der zweiten Inventarebene sichtbar. Das ist sehr praktisch, f\u00fchrt jedoch bei klickeifrigen Spielern dazu, dass man hin und wieder zum falschen Gegenstand greift.<\/p>\n \u00a0<\/p>\nHumorvoller R\u00e4tsel-Irrsinn<\/strong> \u00a0<\/p>\n\n Unforeseen Incidents bringt alles mit, was man sich von einem klassischen Point&Click-Adventure w\u00fcnscht. Dabei f\u00e4llt vor allem die stimmungsvolle Kulisse mit ihrem markanten Zeichenstil auf. Zwar ist das Spieldesign an einigen Stellen nicht ganz durchdacht, jedoch bietet das Mystery-Adventure in vier Kapiteln etwa 10 – 14 Stunden Spielspa\u00df mit einer eindringlichen Geschichte, intuitiven Steuerung, abwechslungsreichen R\u00e4tseln und sympathisch-skurrilen Charakteren.<\/p>\n<\/div>\n<\/div>\n\n Mysteri\u00f6ses Point&Click-Adventure mit einzigartiger Grafik und abwechslungsreichen, aber nicht immer schl\u00fcssigen R\u00e4tseln.<\/p><\/div><\/div> <\/div> \n\t\t\t "Wie negativ wirken sich zus\u00e4tzliche K\u00e4ufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"<\/p>\n\t\t\t\t Es gibt keine K\u00e4ufe.<\/p><\/li> Dieses Spiel ist komplett echtgeldtransaktionsfrei.<\/p><\/li>\t\t\t\t\t\t<\/ul> \n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t<\/div> \n\t\t\t<\/div> \n\t\t\t\n Hoch ansteckend und immer t\u00f6dlich: Das furchtbare Yelltown-Fieber sorgt im Point&Click-Adventure Unforeseen Incidents von Backwoods Entertainment und Application Systems Heidelberg f\u00fcr Angst und Schrecken. Gl\u00fccklicherweise ist die Gesundheitsorganisation RHC der Krankheit auf der Spur – oder etwa nicht? Mehr dazu im Test.<\/p>\n","protected":false},"author":713,"featured_media":3069869,"comment_status":"open","ping_status":"closed","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_acf_changed":false,"_yoast_wpseo_title":"Unforeseen Incidents - Test, Adventure, PC","_yoast_wpseo_metadesc":"Hoch ansteckend und immer t\u00f6dlich: Das furchtbare Yelltown-Fieber sorgt im Point&Click-Adventure Unforeseen Incidents von Backwoods Entertainment und Application Systems Heidelberg f\u00fcr Angst und Schrecken. Gl\u00fccklicherweise ist die Gesundheitsorganisation RHC der Krankheit auf der Spur \u2013 oder etwa nicht? 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Harper Pendrell ist Lebensk\u00fcnstler aus Faulheit. Am liebsten bastelt er alleine in seiner Wohnung an seinem Funkger\u00e4t und schl\u00e4gt sich mit kleinen Auftragsreparaturen durchs Leben. Selbst als die ersten Menschen pl\u00f6tzlich an einem t\u00f6dlichen Fieber erkranken und seine Heimatstadt Yelltown langsam ausstirbt, scheint er nicht aus seinem Trott zu kommen. Doch dann trifft er auf eine erkrankte Frau, die ihn um einen letzten Gefallen bittet – und pl\u00f6tzlich sieht er sich mit einer weitreichenden Verschw\u00f6rung konfrontiert, die sein Leben v\u00f6llig ver\u00e4ndert.
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Besonders pr\u00e4gnant wirkt die handgezeichnete 2D-Kulisse. Der Zeichenstil f\u00e4llt auch deshalb auf, weil er nicht so niedlich-bunt wie etwa in Deponia oder retro-pixelig wie in Unavowed ist. Die Grafiken wirken eher skizzenhaft und unperfekt: Nicht jede Linie ist gerade, nicht alles wurde ausgearbeitet. Die Proportionen der Figuren wirken gestreckt: So besitzt Harper fast storchenhafte Beine und einen langen Hals. Die Schatten auf den Figuren sind tiefschwarz, ohne Abstufungen im Farbverlauf, was sie von den Hintergr\u00fcnden unterscheidet. Insgesamt wirkt all das jedoch lebendig und stimmungsvoll.<\/p>\n
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Die Geschichte selbst ist recht komplex: Epidemien und Organisationen, Wissenschaftler und Politiker, ungew\u00f6hnliche Wahrheit und t\u00f6dlicher Irrsinn. Was geschieht in Yelltown? Und welche Rolle spielt Harper Pendrell in diesem Abenteuer? Ich bin gerne dran geblieben, um nach und nach mehr \u00fcber die Geschehnisse in Yelltown zu erfahren, auch wenn nicht jede Wahrheit \u00fcberzeugend war.<\/p>\n
Das Spiel ist vollvertont auf Deutsch und Englisch spielbar und besitzt in beiden Versionen einen hervorragenden, manchmal sarkastischen Humor. Klar, nicht jeder Dialog sitzt und einige Spr\u00fcche wirken etwas zu ungl\u00fccklich inszeniert. Trotzdem\n<\/figure>\n
Fazit<\/strong><\/h3>\n\n\n
Wertung<\/strong><\/h3>
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Echtgeldtransaktionen<\/strong><\/h3>\n\t\t\t\t
Gar nicht.<\/h4>\n\t\t\t\t\t
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Pro & Kontra<\/strong><\/h3>\n<\/div>\n<\/div>\n\n\n
Gef\u00e4llt mir<\/h3>\n\n\n
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Gef\u00e4llt mir nicht<\/h3>\n\n\n
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Versionen & Multiplayer<\/h3>
Vertrieb & Bezahlinhalte<\/h3>