<\/p> <\/p> <\/p> <\/p> Toll inszenierte 3D-Raumschlachten samt spannender Story. <\/p><\/div><\/div> <\/figure><\/td><\/tr>
Das Intro erz\u00e4hlt euch die n\u00e4chsten 100 Jahre Raumfahrtgeschichte.<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>Technologie ger\u00e4t der labile Frieden zwischen den Megakonzernen in Gefahr, die unser Sonnensystem zu Beginn des 22. Jahrhunderts beherrschen. Jede Seite versucht sich den milit\u00e4rischen Vorteil zu sichern – ein Krieg\u00a0 entbrennt. Ihr m\u00fcsst verhindern, dass die Entdeckung in falsche H\u00e4nde ger\u00e4t. Das Nexus-Universum erweckt einen lebendigen Eindruck, da es \u00fcber eine eigene Geschichte verf\u00fcgt, die mit dem ersten im Weltall geborenen Mensch beginnt.
Ein Hauch von Enterprise<\/strong>
W\u00e4hrend der 26 Missionen der Kampagne der Erdstreitkr\u00e4fte wird die spannende Story h\u00e4ppchenweise weitererz\u00e4hlt, wobei es noch manch dunkles Geheimnis zu ergr\u00fcnden gibt. Es stellt sich nat\u00fcrlich die interessante Frage, woher die um Lichtjahre \u00fcberlegene Technologie stammt. All das sorgt daf\u00fcr, dass ihr zum Weiterspielen verf\u00fchrt werdet. Fast f\u00fchlt ihr euch dabei wie auf der Enterprise, da ihr euch auch in fremde Sonnensysteme vorwagt, wo ihr auf au\u00dferirdische Gegner trefft, die euch zum Teil weit voraus sind. Eure Flotte besitzt eine Crew, die aus Milit\u00e4rs und Wissenschaftlern besteht, von denen ihr immer wieder hilfreiche Infos bekommt.
Abwechslung bei Auftr\u00e4gen<\/strong>
Die Missionsziele wie z.B. Rettung, Spionage oder Halten der Stellung \u00e4ndern sich oftmals dynamisch w\u00e4hrend einer Mission. Gerade noch seid ihr zur Untersuchung einer geheimen Station geschickt worden, taucht unvermutet ein Alienschiff aus dem Nichts auf und ihr m\u00fcsst die Flucht ergreifen. Ein anschauliches Briefing f\u00fchrt euch in jedes Level ein, von denen die ersten noch als Tutorial dienen. In <\/figure><\/td><\/tr>
Eure kleine Raumflotte ballert aus allen Rohren, doch das\u00a0gegnerische Schiff\u00a0h\u00e4lt einiges aus.\u00a0<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>einigen Missionen habt ihr sogar die Wahl, was ihr als N\u00e4chstes tun wollt: Weiterfliegen oder erst die restlichen Feinde vom Himmel holen? So gewinnt die Simulation einen gewissen Wiederspielwert.
Raumflotte aufr\u00fcsten
<\/strong>
Vor jeder Mission d\u00fcrft ihr die unterschiedlich gro\u00dfen Schiffe euer Flotte neu ausr\u00fcsten, wobei euch 90 Einbauten wie Waffen, Schilde oder Antriebe zur Auswahl stehen. Da die Ressourcen begrenzt sind, m\u00fcsst ihr meist Priorit\u00e4ten setzten, um die bis zu zehn Raumkreuzer auszur\u00fcsten. Lieber auf h\u00fcllenbrechende Waffen setzen oder mit Strahlenwaffen Schilde und Gesch\u00fctze deaktivieren, so dass der Gegner wehrlos ist? Je nach Geschmack ist eine Vielzahl an Kombinationen m\u00f6glich – sogar J\u00e4ger und Kommandotruppen lassen sich einbauen. F\u00fcr ausgewechselte Teile bekommt ihr Ressourcen zur\u00fcck.\u00a0Motivierend: Ihr nehmt euer Schiff in die n\u00e4chste Mission mit, so dass die Einbauten erhalten bleiben.
\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0Spannende Gefechte
<\/strong>
Die 3D-Schlachten selbst sind nicht nur atemberaubend in Szene gesetzt, sie bieten trotz einfacher Befehlsgebung mittels einer Hand voll Schaltfl\u00e4chen auch genug taktische M\u00f6glichkeiten. Die Gegner sind schon auf der untersten der drei Schwierigkeitsstufen aggressiv genug, um euch in Verlegenheit <\/figure><\/td><\/tr>
Manchmal sind die Lichteffekte sogar derart hell, dass\u00a0ihr davon\u00a0fast geblendet werdet.<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>zu bringen. Sie werden mit zunehmender Spieldauer schwerer, so dass ihr schon mal einen Kreuzer verliert. Leider f\u00fchrt die Crew manchen Befehl nicht aus, so dass euer Schiff\u00a0dann Probleme\u00a0beim Zielwechsel hat. Die Flotte l\u00e4sst sich auch ganz durch die KI steuern; die automatisch gesteuerten Verb\u00fcndeten greifen den Gegner dann z\u00fcgig an. Es ist jedoch nicht immer n\u00f6tig, den Feind zu zerst\u00f6ren, denn es gen\u00fcgt, wenn er keine M\u00f6glichkeit mehr zum Kampf hat und evakuieren muss. Leider ist es weder m\u00f6glich das Schlachtgeschehen anzuhalten, um in Ruhe Befehle zu geben, noch auf langen Fl\u00fcgen, wo nichts geschieht, zu beschleunigen. Nach jeder Schlacht gibt es eine Bewertung, bei der ihr einen schmucken Orden einheimsen k\u00f6nnt.
K\u00e4mpfe mit Freunden
<\/strong>
Neben der Kampagne bietet Nexus noch einen Modus f\u00fcr bis zu zw\u00f6lf menschliche Spieler per LAN oder Internet, die auch eines der sechs Alienv\u00f6lker \u00fcbernehmen k\u00f6nnen. Es gibt sogar einen eigenen Server, auf dem euch die Partien angezeigt werden. Neben verschiedenen Arten von Deathmatches k\u00f6nnt ihr die Auftr\u00e4ge auch zu zweit erledigen. Dar\u00fcber hinaus ist Nexus wohl das, was man Mod-freundlich nennen k\u00f6nnte: Die Macher haben von Beginn an die M\u00f6glichkeit von Modifikationen ins Auge gefasst, da es sogar eine eigene Rubrik im Men\u00fc daf\u00fcr gibt. Ihr k\u00f6nnt euch also auf hoffentlich viele neue Welten aus der regen Community freuen.\u00a0
Tolle Grafik
<\/strong>
Optisch hat Nexus eine Menge zu bieten: Die 3D-Weltraumszenen k\u00f6nnen durchaus mit denen aus Homeworld\u00a0<a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken f\u00fcr Gameinfos<\/b>‘)” onmouseout=”DynToolTipp_Hide(); ” href=”javascript:DynCont_Display(‘Gamefinder’,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=1366′)”><\/figure><\/a><\/b><\/b> oder \u00e4hnlichen Konkurrenten mithalten. Das liegt nicht allein an den detailverliebten Raumschiffmodellen und den tollen Effekten wie Laserstrahlen, Schatten oder glei\u00dfende Explosionen, sondern auch an der glaubw\u00fcrdigen Darstellung der verschiedenen Himmelsk\u00f6rper. Ihr habt wirklich den Eindruck, durchs All zu fliegen. Es gibt zahlreiche Einstellungsm\u00f6glichkeiten, die euch rasch die richtige
<\/figure><\/td><\/tr>
Ihr\u00a0k\u00f6nnt\u00a0euch nicht nur\u00a0die St\u00e4rken und Schw\u00e4chen eurer Captains anschauen, sondern auch jedes Raumschiff nach Belieben ausr\u00fcsten.\u00a0<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>Balance aus Performance und Optik finden lassen. Weniger gelungen sind die Gesichtsanimationen der Akteure. Daf\u00fcr k\u00f6nnen die zahllosen Cutscenes wieder vollends \u00fcberzeugen, die neben Spielgrafik auch gerenderte Videosequenzen bieten. Auch das faszinierende Intro ist daf\u00fcr ein Beweis.
Durchwachsener Sound
<\/strong>
In punkto Sound offenbart Nexus leider einige Schw\u00e4chen, zu denen aber nicht die mysteri\u00f6se Hintergrundmusik z\u00e4hlt, die sofort an Science-Fiction-Filme erinnert. Weniger gelungen sind meist die Ger\u00e4usche, von denen es ruhig ein paar mehr geben k\u00f6nnte. Die Musik verdeckt zum Gl\u00fcck so manches. Auch die Sprachausgabe ist nur teilweise gelungen, denn obwohl die Texte fehlerfrei \u00fcbersetzt wurden, st\u00f6rt doch manche unpassende Stimme das Ohr. Manch ein kratziger Kommentar der Aliens h\u00f6rt sich so eher l\u00e4cherlich als Furcht einfl\u00f6\u00dfend an.
\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\n\nFazit<\/strong><\/h3>\n\n\nSeit Homeworld 2 hat es nicht mehr so gro\u00dfen Spa\u00df gemacht, mit dem Raumschiff durchs dreidimensionale Weltall zu d\u00fcsen. Das liegt nicht nur an den gro\u00dfartig in Szene gesetzten Schlachten, bei denen ihr Ruhm und Ehre einheimsen k\u00f6nnt. Mit Nexus: The Jupiter Incident gibt es\u00a0einfach auch etwas zu erleben, da die spannend erz\u00e4hlte Hintergrundgeschichte um den galaktischen Krieg anders als beim letzten Homeworld-Abstecher von Beginn an fesselt. Die abwechslungsreichen Missionen spornen immer wieder aufs Neue an, das Beste aus eurer kleinen Raumflotte herauszuholen. Ist nun diese oder jene Waffe besser, um die Feinde auszuschalten? Welcher Antrieb ist der schnellste? Kleinere L\u00e4ngen hat das Spiel nur dann, wenn ihr auf dem Weg zu einem Punkt unterwegs seid und mal wenig los ist. Leider l\u00e4sst sich das Geschehen dann nicht beschleunigen. Es fehlt au\u00dferdem ein Einzelspieler-Modus, bei dem man\u00a0mal au\u00dferhalb der Kampagne von Planet zu Planet fliegen kann. Abgesehen von kleinen Schw\u00e4chen bei der Ger\u00e4uschkulisse gibt es sonst erfreulich wenig auszusetzen: Weltraum-Abenteurer sollten daher zugreifen! \n<\/div>\n<\/div>\n\n
Wertung<\/strong><\/h3>
<\/div>