<\/p> [GUI_SPIELLINKS(align=left,SPIELID=7729)]<\/p>aber f\u00fcr Neulinge nicht unbedingt der beste Einstieg in die Reihe. Erstens wird hier nicht die neue DS-Technik ausgenutzt und\u00a0zweitens kann man das alte Abenteuer mit dem hervorragenden Remake Resident Evil <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken f\u00fcr Gameinfos<\/b>‘)” onmouseout=”DynToolTipp_Hide(); ” href=”javascript:DynCont_Display(‘Gamefinder’,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=1992′)”> <\/p> Ein Urgestein des Survival-Horror ist auf dem DS gelandet. Obwohl der Nervenkitzel schw\u00e4chelt, macht es Spa\u00df!<\/p><\/div><\/div> Anzeige: Resident Evil – Deadly Silence kaufen bei <\/figure><\/td><\/tr>
Oben die dynamisch aktualisierte Karte, unten ein Zombie zum Absch\u00fctteln.<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>sch\u00fcrfend: Wer als frisch gebackener\u00a0Elite-Polizist loslegen will,\u00a0sollte vielleicht\u00a0wissen, dass man jetzt auf dem DS die bekannten Geschehnisse des ersten Teils zugrunde liegen. Der hatte schon 1996 auf der PlayStation f\u00fcr G\u00e4nsehaut gesorgt und damit das Fundament einer der ber\u00fchmtesten Serien der Spielewelt gelegt.
Wer diesen Survival-Horror der ersten Stunde nacherleben will, schl\u00fcpft wahlweise in die Rolle von Chris Redfield oder Jill Valentine. Sie wollen dem Ursprung eines t\u00f6dlichen Virus auf die Schliche kommen, der Menschen und Tiere in gef\u00e4hrliche Zombies verwandelt und schon einige Kollegen das Leben kostete. Dabei erforschen sie mehrere Etagen eines verwinkelten Herrenhauses, l\u00f6sen R\u00e4tsel, verschieben Kisten und schie\u00dfen sich den Weg frei bis hin zu Bildschirm f\u00fcllenden Monstrosit\u00e4ten. Verirren kann man sich nicht, denn auf dem oberen Schirm des DS ist immer eine Karte zu sehen, die \u00fcber ihre Farbe auch eure Gesundheit darstellt – flackert sie rot, solltet ihr euch schnell heilen.
Chris Redfield & Co<\/strong>
Die Figur bestimmt den Schwierigkeitsgrad und bis zu einem gewissen Grad den Weg durch das\u00a0Abenteuer: Entscheidet man sich f\u00fcr Chris, kann man zwar mehr Treffer einstecken, aber man muss auf ein kleines 6-Pl\u00e4tze-Inventar zur\u00fcckgreifen und auf den Dietrich verzichten – eine nicht zu untersch\u00e4tzende H\u00fcrde. Spielt man Jill, sollte man zwar Nahk\u00e4mpfe meiden, aber daf\u00fcr hat man zwei Pl\u00e4tze mehr und findet auch mehr lebenswichtige Heilkr\u00e4uter oder Gegenst\u00e4nde – die man \u00fcbrigens heranzoomen und drehen kann, um Geheimnisse zu entdecken.
Egal, mit wem man das Haus erforscht: Beide brauchen nur etwas \u00fcber ein halbes Dutzend Stunden, beide k\u00f6nnen mit ihren Waffen nach oben oder unten zielen, beide k\u00f6nnen Kisten und Schr\u00e4nke verschieben und beide leiden an der altbekannten Steuerung, die trotz der neuen 180-Grad-Drehung aufgrund der steifen Man\u00f6ver\u00a0sowie der Richtungsstarre zun\u00e4chst Eingew\u00f6hnung bedarf: Man l\u00e4uft immer relativ zum Blickwinkel und damit nicht unbedingt nach oben, wenn man nach oben dr\u00fcckt.\u00a0Eine frei drehbare Sicht im Stile\u00a0von Resident Evil 4 <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken f\u00fcr Gameinfos<\/b>‘)” onmouseout=”DynToolTipp_Hide(); ” href=”javascript:DynCont_Display(‘Gamefinder’,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=3440′)”><\/figure><\/a><\/b><\/b> gibt es ebenso wenig wie ein freies Speichern; nur dort, wo die Schreibmaschine wartet, darf gesichert werden. Alte Z\u00f6pfe wurden hier nicht abgeschnitten, so dass in Sachen\u00a0Bedienung eher der konservative Wind der Nostalgie als der frische der Innovation weht.
Kopie eines Klassikers
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Vor allem\u00a0im Classic-Modus bleibt man den Wurzeln treu. Was steckt dahinter? Wie der Name schon sagt: Eine 1:1-Kopie des PSone-Klassikers. Das ist zwar ideal f\u00fcr Spielehistoriker oder Veteranen, die sich gerne an die zerberstenden Fenster im Flur, die mysteri\u00f6sen Wappen oder die Zeigerspiele der Standuhr erinnern, <\/figure><\/a><\/b><\/b> (4P-Wertung: 88%) auf dem GameCube heutzutage wesentlich packender und ansehnlicher erleben. Hinzu kommt: Trotz rollender K\u00f6pfe, gro\u00dfer Blutlachen und st\u00f6hnender Zombies will im Miniformat kein echter Nervenkitzel aufkommen. Entweder liegt es daran, dass die Story schon so vertraut ist, oder daran, dass die Kulisse im Kleinen einfach nicht so intensiv wirken kann.\u00a0
\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0Dabei kann man technisch nicht meckern: Die Figuren bewegen sich butterweich, das Herrenhaus sieht sehr edel aus, die Sch\u00fcsse klingen satt – gegen die zehn Jahre alte PlayStation-Fassung kann der DS tats\u00e4chlich einige Punkte machen. Apropos Klang: Man h\u00f6rt die Richtung, aus der die Schritte kommen und es gibt tats\u00e4chlich eine Sprachausgabe! Die Helden reden miteinander – das ist etwas, das man selbst auf dem GameCube oft schmerzlich vermisst. Aber die Freude w\u00e4hrt nicht all zu lange: Die amerikanischen Sprecher (wir haben die Importfassung getestet) k\u00f6nnen nicht \u00fcberzeugen – mancher <\/figure><\/td><\/tr>
Neu ist der Messerkampf in Egosicht: Ihr k\u00f6nnt Stiche, Hiebe und sogar Kombos einsetzen, um die Zombies abzuwehren.<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>Kommentar wirkt unmotiviert, mancher Witz deplatziert. Angesichts des Horrors im Haus h\u00e4tte man sich hitziger diskutierende oder wenigstens verzweifelte Akteure gew\u00fcnscht. So hat das Ganze oft den Anschein eines lustigen \u00a0Wochenendausflugs. Auch das l\u00e4sst die Nackenhaare nicht gerade steigen.
Leider gibt es auch andere \u00c4rgernisse: Von Zombies verlangt man keine Intelligenz, aber sie sollten auch nicht an Ecken h\u00e4ngen bleiben. Und die mutierten Hunde sehen zwar gef\u00e4hrlich aus, umkreisen euch aber oftmals mehrere Runden, ohne dass sie ans Zubei\u00dfen denken – das sieht seltsam aus. Die Wegfindung der Monster wirkt auf dem DS jedenfalls nicht ganz ausgereift.
Wiedergeburt eines Klassikers<\/strong>
Aber das passiert nicht st\u00e4ndig und es gibt trotz aller kritik noch einen richtig unterhaltsamen Joker –\u00a0den Rebirth-Modus. Hier erlebt man wesentlich mehr packende Momente als im Original, hier gibt es \u00fcberarbeitete\u00a0sowie ganz neue R\u00e4tsel und hier spielt der DS seine technischen M\u00f6glichkeiten aus: Ihr pustet bei einer Lebensrettung tats\u00e4chlich ins Mikro, ihr fuchtelt mit dem Stift oder Finger in Messerk\u00e4mpfen und ihr k\u00f6nnt den Touchscreen auch zum Itemtausch oder zum Absch\u00fctteln der Zombies nutzen, die euch bereits in den Nacken bei\u00dfen. Die neuen R\u00e4tsel sind zwar keine harten Kopfn\u00fcsse, aber das optimale Verschieben von Edelsteinen in wenigen Z\u00fcgen verlangt einiges an \u00dcberlegung und sorgt f\u00fcr Abwechslung. Hier deutet der DS an, was man aufgrund der neuen Technik alles aus einem Klassiker rausholen kann.
Ansonsten ist das Spiel hier actionlastiger als im Original, ohne dass es in eine Arcade-Ballerei abdriftet – das sorgt f\u00fcr mehr unverhoffte Momente und kommt einer kleinen Flurbesichtigung f\u00fcr zwischendurch entgegen. Es kann z.B. immer vorkommen, dass die Ansicht nach dem Betreten eines Raumes pl\u00f6tzlich in die Egosicht wechselt und ihr euch im Messerkampf beweisen d\u00fcrft – f\u00fcr mich eines der Highlights. Meist m\u00fcsst ihr hier durch geschickte Hiebe und Stiche mehrere Zombies oder mutierte Hunde abwehren. Seid ihr erfolgreich, hinterlassen sie vielleicht Heilkr\u00e4uter oder Magazine. All das d\u00fcrfte sowohl f\u00fcr Veteranen als auch f\u00fcr Einsteiger noch mal einen Abstecher wert sein.
Multiplayer-Premiere<\/strong>
Genau so wie die beiden Multiplayer-Modi, f\u00fcr die jeder Spieler leider ein Modul braucht: Entweder erkundet ihr mit bis zu vier Leuten gleichzeitig auf diversen Karten das Herrenhaus, wobei die Lebenspunktanzeige f\u00fcr alle Teilnehmer gilt – eine sch\u00f6ne Idee, um das Teamplay zu f\u00f6rdern, denn ihr m\u00fcsst gegen die Zeit arbeiten. Kooperative Aktionen wie gegenseitiges Decken oder Anschieben zu zweit gibt es allerdings nicht. Oder ihr spielt gegeneinander darum, wer m\u00f6glicht schnell aus einem Bereich des Hauses fliehen und dabei die meisten Monster t\u00f6ten kann. H\u00f6rt sich alles gut an, hat aber einen entscheidenden Nachteil: Ihr k\u00f6nnt eure Mitstreiter nicht sehen. Sterne zeigen euch an, wo eure Kontrahenten gerade sind und in welche Richtung sie blicken – das ist nicht nur \u00fcberaus gew\u00f6hnungsbed\u00fcrftig, sondern auch ein Atmosph\u00e4rekiller ersten Grades.\u00a0
\u00a0\u00a0\u00a0\n\nFazit<\/strong><\/h3>\n\n\nEin Urgestein des Survival-Horror ist auf dem DS gelandet. Und es macht auch zehn Jahre nach dem Vorbild Spa\u00df, sich mit Chris oder Jill durch das Herrenhaus zu r\u00e4tseln, zu schieben und zu k\u00e4mpfen. Vor allem im Rebirth-Modus lohnt sich der Zombietrip, denn hier sorgen die neuen Minispiele \u00fcber Stift und Mikro sowie der spannende Messerkampf im Gegensatz zum Classic-Modus f\u00fcr etwas frischen Wind. Aber der monstr\u00f6se Putz br\u00f6ckelt im Miniformat – vor allem, was die Atmosph\u00e4re angeht: Irgendwie will auf Nintendos Kleinem kein echter Nervenkitzel mehr aufkommen. Liegt`s an den platten Dialogen, die kein Gef\u00fchl von Bedrohung suggerieren? An den Wegfindungsproblemen der Monster? An der vertrauten Story? Auch die beiden Multiplayermodi d\u00fcrften nur kurz unterhalten, denn hier sieht man statt Figuren nur Sterne – argh! Trotz dieser Schw\u00e4chen ist der DS-Trip in die Pionierzeit des Genres immer noch empfehlenswert, denn hier und da zeigt die Neuauflage, welches G\u00e4nsehautpotenzial einst im Klassiker von 1996 steckte. Wer das richtig intensiv nacherleben oder in Capcoms Zombie-Saga einsteigen will, sollte jedoch besser zum GameCube-Remake\u00a0aus dem Jahr 2002\u00a0greifen. \n<\/div>\n<\/div>\n\n
Wertung<\/strong><\/h3>
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