Gl\u00e4nzende Vorarbeit Dazu gesellt sich ein gut abgemischter Raumklang mit knackigen Soundeffekten und einem eher unauff\u00e4lligen, aber trotzdem stimmungsvollen Soundtrack, der vor allem in dramatischen Momenten aufdreht. Im Gegensatz zum Original gibt es im Remake neben der englischen Version auch eine deutsche Sprachausgabe. Dabei leisten die Sprecher meist eine solide Arbeit, doch ausgerechnet bei der Hauptdarstellerin beweist Capcom Deutschland nach Leon in Resident Evil 2 einmal mehr kein sonderlich gl\u00fcckliches H\u00e4ndchen. Daher ist man mit der englischen Tonspur besser beraten. Technisch hinterl\u00e4sst die PC-Version zwar den besten Eindruck, doch befinden sich die Fassungen f\u00fcr die Konsolen auf einem \u00e4hnlich hohen Niveau. Die PS4-Version bietet noch das optionale Gimmick, den Funkverkehr \u00fcber den Controller-Lautsprecher auszugeben. Es sind nicht nur Szenen wie diese, in denen Resident Evil 3 deutlich actionreicher wirkt als sein Vorg\u00e4nger, der im Vergleich noch mehr auf Spannung und Horror gesetzt hat. Neben dem allgemein h\u00f6heren Gegneraufkommen tragen die zahlreichen Begegnungen mit Nemesis ebenfalls ihren Teil dazu bei, dass man trotz mancher Dramaturgie-Killer wie den mitunter ungl\u00fccklich platzierten Speicherm\u00f6glichkeiten kaum Zeit findet, einmal durchzuatmen. Vor allem mit Umbrella-Agent Carlos Oliveira, den man in einigen Passagen ebenfalls spielen darf, wird mitunter viel geballert. Das alles ist zum Gl\u00fcck weit von der katastrophalen Chris-Kampagne aus Resident Evil 6 entfernt, doch schl\u00e4gt Capcom in manchen Momenten zumindest ansatzweise diesen (Irr)weg ein. Zwar gibt es auch kleine R\u00e4tseleinlagen, doch wurde deren Anteil massiv zugunsten der Action zur\u00fcckgefahren und der Anspruch h\u00e4lt sich ebenfalls arg in Grenzen. Das gilt \u00fcbrigens auch f\u00fcr die Bossk\u00e4mpfe, bei denen man meistens auf den unkaputtbaren M\u00f6chtegern-Terminator trifft: Seine Angriffsmuster sind recht schnell durchschaut und viele Varianten oder gar stufenweise Phasen gibt es hier nicht. Negativ sto\u00dfen aber vor allem die Momente auf, in denen man dessen Positionswechsel nicht nachvollziehen kann, wenn man eben noch verfolgt wurde und der Koloss dann urpl\u00f6tzlich wie aus dem Nichts wieder vor einem auftaucht. Oder wenn die Attacken in so kurzen Abst\u00e4nden erfolgen, dass man \u00fcberhaupt keine Chance mehr erh\u00e4lt, noch einmal aufzustehen und sich zu heilen. Das passiert zwar selten, sorgt dann aber dennoch f\u00fcr Frust. Ein bisschen Hilfe kann gerade Anf\u00e4ngern trotzdem nicht schaden, deshalb haben wir ein paar \u00dcberlebenstipps im Einsteiger-Guide<\/a> zusammengestellt. Hartn\u00e4ckiger Verfolger<\/strong> Ansonsten finden sich auch im dritten Teil die \u00fcblichen Elemente, die man mit Resident Evil verbindet: Es werden wieder flei\u00dfig Heilkr\u00e4uter und Schie\u00dfpulver gemischt, w\u00e4hrend einen das beschr\u00e4nkte Inventar zwischendurch immer wieder in den Wahnsinn treibt \u2013 auch deshalb, weil es keine automatische Sortierung gibt und man f\u00fcr gr\u00f6\u00dfere Gegenst\u00e4nde unter Umst\u00e4nden manuell den n\u00f6tigen Platz schaffen muss, obwohl man ihn eigentlich schon h\u00e4tte. Es ist auch nicht m\u00f6glich, neu entdeckte Kr\u00e4uter oder Heilsprays im Fall eines vollen Inventars schon beim Aufsammeln zu verwenden. Zum Gl\u00fcck l\u00e4sst sich der Platz mit G\u00fcrteltaschen erweitern und selbstverst\u00e4ndlich d\u00fcrfen alle Objekte weiterhin in den gut verteilten Kisten gelagert werden. Daneben findet man in der Regel eine Schreibmaschine zum Sichern des Spielstands, doch werden auch automatische Speicherpunkte in fairen Abst\u00e4nden generiert, so dass man auf die Oldschool-Methode theoretisch verzichten k\u00f6nnte. Die clevere Kartenfunktion dient nicht nur der Orientierung, sondern markiert auch Objekte in der N\u00e4he und zeigt sogar an, ob es sich noch lohnt, einen Bereich weiter nach n\u00fctzlichem Equipment abzusuchen. Dazu z\u00e4hlen z.B. auch diverse Upgrades f\u00fcr das Waffensortiment, mit denen man z.B. die Pr\u00e4zision erh\u00f6hen, die Durchschlagskraft steigern oder die Magazingr\u00f6\u00dfe erweitern kann. Wie gehabt landen neben Kampfmesser und Standard-Pistole sp\u00e4ter wieder wuchtigere Wummen wie Shotgun, Magnum und der m\u00e4chtige Granatwerfer im Arsenal. Hinzu kommen Splitter- und Blendgranaten. \u00a0 Meist lauern auf den Stra\u00dfen und in Geb\u00e4uden die normalen Zombies, die mitunter \u00fcberraschend agil sind und effektive Kopftreffer mit ihren ruckartigen Bewegungen erschweren. Selbstverst\u00e4ndlich trifft man ebenfalls auf alte Bekannte wie die fiesen Licker, aber auch komplett neue Kreaturen. Wie so oft bei Resident Evil fungieren manche Feinde einmal mehr als Kugelschw\u00e4mme, doch kann man umgekehrt auch kritische Treffer landen, bei denen der Sch\u00e4del zerplatzt und damit das Schicksal des Untoten endg\u00fcltig besiegelt wird. Der Gore-Faktor wurde im Vergleich zum Vorg\u00e4nger zwar etwas entsch\u00e4rft, ist mit teils abgetrennten Gliedma\u00dfen und Splatter-Einlagen aber immer noch hoch genug. \u00dcberfl\u00fcssiger Mehrspielermodus? Die Hetzjagd erstreckt sich \u00fcber drei Abschnitte, in denen man entweder versteckte \u201eSchl\u00fcsselobjekte\u201c finden, einen W\u00e4chter-Zombie aufp\u00fcren und t\u00f6ten, verteilte Terminals aktivieren oder Vorrichtungen zerst\u00f6ren muss. Objekte wie Heilkr\u00e4uter und Munition findet man nicht nur in der Umgebung, sondern auch in einer gemeinsamen Vorratskiste, wo man die Ausr\u00fcstung aber mit \u201eUmbrella-Credits\u201c bezahlen muss, die vertreut in der Gegend herumliegen. Dabei erweisen sich nicht nur die platzierten Gegner, sondern vor allem das knappe Zeitlimit als Hindernis, rechtzeitig den Ausgang zu erreichen. Zwar erhalten die \u00dcberlebenden f\u00fcr jeden ausgeschalteten Feind wertvolle Zusatzsekunden, doch umgekehrt wird die Zeit bei jeder erfolgreichen Attacke der Biester schmerzhaft reduziert. Wo die Objekte platziert werden, entscheidet \u00fcbrigens im Vorfeld das Mastermind mit Hilfe von Vorlagen oder einer zuf\u00e4lligen Verteilung. Auch hat man die Wahl, ob man als B\u00f6sewicht selbst mit den \u00dcberlebenden via Headset kommunizieren m\u00f6chte oder es bei den automatischen Spr\u00fcchen \u00fcber die Lautsprecheranlage bel\u00e4sst. Angesichts der Tatsache, dass man f\u00fcnf Spieler ben\u00f6tigt, w\u00e4re eine CrossPlay-Unterst\u00fctzung genauso willkommen gewesen wie eine alternative LAN-Option. Immerhin kann man auch private Session einrichten und den Zugang sogar mit einem Raumcode sperren. Allerdings wird die Vergabe der Result Points (RP) in privaten Partien deutlich reduziert, damit man nicht das Fortschrittssystem austricksen und sich schnell durch Absprachen untereinander hochleveln kann, zumal man die Effekte der Booster auch noch kombinieren und damit steigern d\u00fcrfte. Auch auf Beutekisten konnte oder wollte man nicht verzichten. Immerhin hat man aus der Debatte der vergangenen Monate gelernt und bietet sie nicht direkt zum Kauf gegen Echtgeld an. \u00a0 Die Geschichte wiederholt sich: Genau wie damals beim Original kommt auch die Neuauflage von Resident Evil 3 h\u00f6chstens technisch, nicht aber inhaltlich an das herausragende Niveau des Vorg\u00e4ngers heran. Statt Spannung und Gruselflair r\u00fccken Action und Fluchtsequenzen st\u00e4rker in den Fokus. Trotzdem gibt es durchaus einige atmosph\u00e4rische Momente, die besonders von der tollen Beleuchtung und dem gelungenen Sounddesign profitieren. Im Vergleich zum Vorg\u00e4nger kommen R\u00e4tsel und Umfang aber zu kurz. Dennoch k\u00f6nnen alte Tugenden wie ein durchdachtes Leveldesign in begrenzen Gebieten und eine gute Regie mit cleveren Tempowechseln erfrischend sein – gerade in Zeiten, in denen sich viele AAA-Produktionen haupts\u00e4chlich durch zugem\u00fcllte offenen Welten mit Rollenspiel-Einheitsbrei und XP-Wahnsinn definieren wollen. Ich wurde in den acht Stunden mit einer Kampagne ohne Leerlauf jedenfalls besser unterhalten als in vielen Umfang-Monstern. Trotzdem hoffe ich, dass Capcom nicht in alte Muster zur\u00fcckf\u00e4llt und bei Resident Evil 8 wieder mehr den Horror in den Vordergrund r\u00fcckt anstatt erneut die ausgetretenen Action-Pfade zu beschreiten. Zudem sollte man langsam zu der Erkenntnis gelangen, dass die Reihe keinen Koop- oder kompetitive Mehrspieler-Modi n\u00f6tig hat – schon gar nicht mit Mikrotransaktionen. Wie das Original erreicht auch das Remake von Resident Evil 3 nicht die Klasse des famosen Vorg\u00e4ngers. Trotzdem liefert Capcom guten, wenn auch mitunter sehr actionlastigen Survival-Horror, der mit einem befriedigenden und durchaus innovativen Mehrspielermodus mit Balanceproblemen erweitert wurde.<\/p><\/div><\/div> Wie das Original erreicht auch das Remake von Resident Evil 3 nicht die Klasse des famosen Vorg\u00e4ngers. Trotzdem liefert Capcom guten, wenn auch mitunter sehr actionlastigen Survival-Horror, der mit einem befriedigenden und durchaus innovativen Mehrspielermodus mit Balanceproblemen erweitert wurde.<\/p><\/div><\/div> Wie das Original erreicht auch das Remake von Resident Evil 3 nicht die Klasse des famosen Vorg\u00e4ngers. Trotzdem liefert Capcom guten, wenn auch mitunter sehr actionlastigen Survival-Horror, der mit einem befriedigenden und durchaus innovativen Mehrspielermodus mit Balanceproblemen erweitert wurde.<\/p><\/div><\/div> Anzeige: Resident Evil 3 – 100% UNCUT, USK18 [PlayStation 4 ] kaufen bei
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Resident Evil 3 profitiert von der Vorarbeit, die Capcom f\u00fcr das Remake von Resident Evil 2<\/a> geleistet hat: Technisch baut man mit der hauseigenen RE Engine auf das leistungsstarke Fundament und sorgt zum einen auf allen Plattformen f\u00fcr eine exzellente Performance mit einer Darstellung von 60 Bildern pro Sekunde sowie imposante Anpassungsm\u00f6glichkeiten, die vor allem am PC vorbildlich ausfallen. Zum anderen zaubert Capcom innerhalb der abwechslungsreichen Schaupl\u00e4tze wieder sehenswerte Kulissen mit einer atmosph\u00e4rischen Beleuchtung auf den Bildschirm, die vor allem mit HDR voll zur Geltung kommt. Egal ob Streifz\u00fcge durch die chaotischen Stra\u00dfen der Stadt, den Abstieg in die verm\u00fcllte Kanalisation, die R\u00fcckkehr zur altbekannten Polizeistation oder die blutverschmierten Korridore im Krankenhaus: Resident Evil 3 sieht klasse aus und tr\u00e4gt die Bezeichnung \u201eRemake\u201c \u00e4hnlich zurecht wie der Vorg\u00e4nger oder die kommende Neuauflage von Final Fantasy 7.
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Unter Strom<\/strong>
Mechanisch f\u00fchlt sich die R\u00fcckkehr nach Raccoon umgehend vertraut an. Neu hinzugekommen ist lediglich eine Ausweichbewegung auf Knopfdruck, die schon damals beim Original aus dem Jahr 1999 ihre Premiere feierte. Leider f\u00e4llt es schwer, ein Gef\u00fchl f\u00fcr das richtige Timing der Aktion zu entwickeln. Als Folge dessen bohren sich Z\u00e4hne und Klauen der Gegner h\u00e4ufig ins Fleisch, denn trotz einer Aufforderung zum Knopfgeh\u00e4mmer kann man die Attacken nicht abwehren. Zudem gibt es im Gegensatz zu anderen Teilen der Reihe hier keine M\u00f6glichkeit, sich mit Verteidigungs-Objekten kurzzeitig Luft zu verschaffen. Als Ausgleich gibt es andere Optionen: Mit gezielten Sch\u00fcssen auf Generatoren setzt man Kabel und damit gleichzeitig Pf\u00fctzen sowie alle Feinde im n\u00e4heren Umfeld unter Strom. Selbst der m\u00e4chtige Nemesis, dem fast nichts an konventionellen Waffen etwas anhaben kann, muss nach der Hochspannungs-Behandlung eine kurze Weile verschnaufen. Hinzu kommen die \u00fcberall verteilten Benzinf\u00e4sser: Ein Treffer reicht aus, um die Szenerie kurzzeitig in ein flammendes Inferno zu verwandeln und selbst gro\u00dfe Ansammlungen von Gegnern einfach abzufackeln.
Mehr Action
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Immerhin laufen die Begegnungen und Bossk\u00e4mpfe nicht immer nach dem gleichen Schema ab. Dadurch sorgt Nemesis bei seinen Auftritten nicht nur jederzeit f\u00fcr Schnappatmung, sondern hat auch st\u00e4ndig \u00dcberraschungen parat. Wer aber schon von Mister X im Vorg\u00e4nger genervt war, d\u00fcrfte in dem l\u00e4stigen Verfolger eine neue Hassliebe finden. Rein dramaturgisch betrachtet ist das Katz-und-Mausspiel gegen diesen \u00fcberm\u00e4chtigen Feind dennoch eine Bereicherung, denn es sorgt f\u00fcr einige spektakul\u00e4re Momente innerhalb der Kampagne. Mit etwa acht Stunden auf dem mittleren Schwierigkeitsgrad f\u00e4llt sie mangels alternativer Szenarien aber deutlich k\u00fcrzer aus als im Vorg\u00e4nger \u2013 und das, obwohl das Gebiet der Stadt erweitert und der gro\u00dfartige Einstieg komplett neu gestaltet wurde. Dar\u00fcber hinaus schwingt bei der R\u00fcckkehr ins Raccoon Police Department wie schon beim Original der berechtigte Vorwurf der Wiederverwertung mit.
Der Wiederspielwert h\u00e4lt sich entsprechend in Grenzen, auch wenn diverse Freischalt-Objekte nach dem ersten Durchlauf und Speedrun-Herausforderungen dazu motivieren sollen, einen neuen Versuch zu starten. Wer noch mehr Boni wie Artworks und Figuren erhalten m\u00f6chte, kann au\u00dferden eine Liste von Aufgaben abarbeiten und sich auf die ansonsten \u00fcberfl\u00fcssige Suche nach versteckten Figuren begeben. Eine Sache noch: Im Gegensatz zur Vorlage gibt es beim Remake keine Entscheidungen mehr innerhalb der Kampagne. Stattdessen folgt man einem festen Drehbuch ohne Verzweigungen. Trotzdem wird man in diesen Stunden gut unterhalten und es gibt hier im Gegensatz zu den meisten modernen Open-World-Umfangmonstern keinerlei Leerlauf. Geboten wird stattdessen ein durchdachtes Leveldesign samt \u00fcberzeugender Regie, die sich auch in den Zwischensequenzen mit gelungenen \u00dcberg\u00e4ngen und den angenehmen Tempowechseln widerspiegelt.\u00a0 \u00a0
Bekannte Formel<\/strong>
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Mit dem asymmetrischen Katz-und-Mausspiel Resistance startet Capcom einen neuen Versuch, die Reihe nach den zahlreichen Pleiten der Vergangenheit mit einer Mehrspielerkomponente zu erg\u00e4nzen. Tats\u00e4chlich ist der gew\u00e4hlte Ansatz gar nicht \u00fcbel: Vier \u00dcberlebende m\u00fcssen versuchen, unter Zeitdruck und mit Teamwork aus den Testanlagen von Umbrella zu entkommen. Ein Mastermind, das ebenfalls von einem Spieler gesteuert wird, versucht dagegen, die Flucht durch platzierte Gegner, Fallen sowie Gesch\u00fctze mit allen Mitteln zu verhindern. Dabei \u00fcbernimmt man teilweise sogar selbst die direkte Kontrolle \u00fcber die Monster. Allerdings leidet die Hetzjagd aufgrund der \u00fcberm\u00e4chtigen Masterminds und knapper Zeitlimits an sp\u00fcrbaren Balanceproblemen, die auch nach dem Freischalt-Wahnsinn zus\u00e4tzlicher F\u00e4higkeiten sowie kosmetischer Gimmicks bestehen bleiben d\u00fcrften. Hinzu kommt der \u00fcberschaubare Umfang mit gerade mal vier Karten mit jeweils drei Abschnitten und der \u00e4rgerliche Umstand, dass man den Fortschritt samt l\u00e4stigem Grind mit XP-Boostern beschleunigen kann, um schnelleren Zugriff auf besseres Equipment zu erhalten. Selbstverst\u00e4ndlich gibt es diese Booster nicht nur direkt im Spiel, sondern auch gegen Echtgeld in Form von Mikrotransaktionen. Muss das denn sein?
Im Kern ist Resistance eigentlich interessant: Die vier \u00dcberlebenden verf\u00fcgen \u00fcber individuelle Spezialf\u00e4higkeiten und k\u00f6nnen sich daher prima erg\u00e4nzen. So gibt es u.a. Spezialisten f\u00fcr den Nahkampf oder Hacker, die das \u00dcberwachungssystem des Masterminds st\u00f6ren k\u00f6nnen. Wer clever agiert, kann sogar die platzierten Fallen des Masterminds gegen ihn einsetzen, indem man sie aus der Entfernung ausl\u00f6st und dadurch seine losgeschickten Monster dezimiert. Doch auch die vier Masterminds haben einige Tricks auf Lager \u2013 allen voran m\u00e4chtige Biowaffen wie Mr. X, \u00fcber die man teilweise auch selbst die Kontrolle \u00fcbernehmen kann. Zu Beginn hat man lediglich Zugriff auf Annette Birkin. Erst wenn man eine bestimmte Stufe mit einem Mastermind erreicht hat, werden nacheinander noch Daniel Fabron, Alex Wesker und Ozwell E. Spencer freigeschaltet.
Fieberhafte Suche unter Zeitdruck<\/strong>
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Am Ende bleibt Resistance ein durchaus interessantes Konzept, das aber nur im Ansatz aufgeht. L\u00e4sst man sich mit Freunden auf den Modus ein, d\u00fcrfte es bei einer guten Kommunikation unter den Mitspielern ein paar unterhaltsame Duelle zwischen den \u00dcberlebenden und dem Mastermind geben. Trotzdem bleibt die Mehrspieler-Komponente nur eine nette und fast schon etwas \u00fcberfl\u00fcssige Dreingabe, die f\u00fcr sich alleine betrachtet h\u00f6chstens im befriedigenden Wertungsbereich landen w\u00fcrde.<\/p>\nFazit<\/strong><\/h3>
Zum Einsteiger-Guide<\/a><\/p><\/div><\/div>Wertung<\/strong><\/h3>
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