\u00d6de Dreingabe: Die Multiplayer-Gefechte via Splitscreen sind alles andee als spannend.<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>Trotzdem w\u00e4re eine Option auf die japanischen Original-Sprecher sowie eine zumindest anw\u00e4hlbare deutsche Synchro durchaus w\u00fcnschenswert gewesen.
Technik von vorgestern<\/strong>
Gew\u00fcnscht h\u00e4tte ich mir auch eine aufw\u00e4ndigere Pr\u00e4sentation. Die gelegentlichen CG-Sequenzen unterscheiden sich bis auf ein paar nette Charakter-Close-Ups kaum von der ohnehin schon sehr spartanischen Spielgrafik und wirken gegen die Render-Orgien anderer japanischer Entwickler wie Namco oder Capcom geradezu vorsintflutlich. Auch die Spielwelt erweist sich als \u00e4u\u00dferst polygon- und texturarm. Immerhin l\u00e4uft das Spielgeschehen daf\u00fcr sehr fl\u00fcssig und bietet trotz fehlender 60Hz-Option eine gute PAL-Anpassung ohne nennenswerte Balken oder Geschwindigkeitsverluste. Heim-Cineasten d\u00fcrfen sich sogar \u00fcber einen 16:9-Modus freuen. Doch auch im Kinoformat bleibt der grafische Eindruck sehr bescheiden und man wird das Gef\u00fchl nicht los, dass der Titel schon seit Jahren fix und fertig in irgendeiner Schublade geschlummert hat, die man im Nachhinein wohl lieber zugelassen h\u00e4tte.\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\n\n\n \n Fazit<\/strong><\/h3>\n\n\nStand Alone Complex ist zwar kein Totalausfall, wirkt aber \u00e4u\u00dferst lieb- und ideenlos zusammengeschustert und hinkt der aktuellen Genre-Konkurrenz sowohl technisch als auch spielerisch zum Teil meilenweit hinterher. Die Abschnitte mit Motoko spielen sich wie ein futuristisches Tomb Raider ohne Atmosph\u00e4re und Zielfixierung und erinnern stark an Bungies seinerzeit von Ghost in the Shell inspirierte sterile Anime-Action Oni, w\u00e4hrend die Batou-Passagen nicht \u00fcber einen Syphon Filter-Abklatsch f\u00fcr Arme hinauskommen. Die Spielmechanik ist in beiden F\u00e4llen einfach zu plump und unausgereift. Die Steuerung gibt sich gerade bei Sprung- und Kletterpassagen sehr hakelig, die Animationen sehen oft h\u00f6lzern und unnat\u00fcrlich aus, die Kamera muss st\u00e4ndig nachjustiert werden und die manuelle Zielerfassung verhindert jeden akrobatisch-sylischen Schusswechsel. Hinzu kommt eine selten d\u00e4mliche KI, eine aufgesetzt wirkende Story und ein unbefriedigendes Hacking-Feature, das im sp\u00e4teren Spielverlauf mehr vom Gl\u00fcck als vom Geschick abh\u00e4ngt und im Hinblick auf die Vorlage jede Menge Potential verschenkt. Auch das altbackene Level- und Missionsdesign verg\u00e4llt einem die Lust an der im \u00dcbrigen viel zu kurz geratenen Terroristenjagd. Ghost in the Shell-Fans sollten sich lieber an die Manga- und Anime-Vorbilder halten und auf der PS2 einem Devil May Cry, Prince of Persia oder Max Payne den Vortritt geben.\n<\/div>\n<\/div>\n\n\n\n\n \n Pro & Kontra<\/strong><\/h3>\n<\/div>\n<\/div>\n\n\n\n \n Gef\u00e4llt mir<\/h3>\n\n\n\n- freispielbare Extras
<\/li>\n\n\n - solide PAL-Anpassung
<\/li>\n\n\n - faires Checkpoint-System
<\/li>\n\n\n - variabler Schwierigkeitsgrad
<\/li>\n\n\n - coole Akrobatik-Einlagen (Motoko)<\/li>\n\n<\/ul>\n<\/div>\n\n\n\n
\n Gef\u00e4llt mir nicht<\/h3>\n\n\n\n- grottige KI
<\/li>\n\n\n - sehr kurze Spielzeit
<\/li>\n\n\n - \u00e4u\u00dferst sterile Levels
<\/li>\n\n\n - eint\u00f6niger Spielverlauf
<\/li>\n\n\n - lineares Missionsdesign
<\/li>\n\n\n - teils extrem \u00f6der Soundtrack
<\/li>\n\n\n - nur englische Sprachausgabe
<\/li>\n\n\n - hakelige Kamera & Steuerung
<\/li>\n\n\n - langweiliger Mehrspielermodus
<\/li>\n\n\n - entt\u00e4uschendes Hacking<\/li>\n\n\n
- Feature<\/li>\n\n<\/ul>\n<\/div>\n<\/div>\n\n
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