<\/strong>Eigentlich k\u00f6nnte es mir nicht besser gehen. Ein traumhafter Sandstrand, azurblaues Wasser, strahlende Sonne und zwei leicht bekleidete Damen, die sich in einem mit Schlamm gef\u00fcllten Pool nach allen Regeln der Wrestling-Kunst bek\u00e4mpfen: Das Leben ist sch\u00f6n.
Okay: Wenn ich aus dem Fenster schaue, weicht der Sandstrand einem wei\u00dfgrauen Schneegest\u00f6ber, das azurblaue Wasser wird durch modrige Pf\u00fctzen ersetzt, die von einem leichten \u00d6lfilm \u00fcberzogen sind und der Sonnenschein versteckt sich hinter grauen Wolken.
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Insgesamt \u00fcber 20 sexy K\u00e4mpferinnen warten auf ihren Einsatz.<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>Doch die M\u00e4dels mit dem wohlgeformten Leib in Stoff-Fetzen sind immerhin virtuelle Realit\u00e4t.
Rumble Roses hei\u00dft das gute St\u00fcck, stammt aus dem Hause Konami und ist ein perfektes Beispiel f\u00fcr die so abgedroschen klingende wie zutreffende “Sex Sells”-Philosophie. Doch haben die k\u00e4mpfenden Damen mehr zu bieten als k\u00f6rperliche Reize?
Fetisch-Wrestling <\/strong> Die blanken Zahlen sprechen auf jeden Fall f\u00fcr die holde Weiblichkeit: 22 K\u00e4mpferinnen stehen zur Auswahl, wobei mehr als die H\u00e4lfte erst im Story-Modus freigespielt werden muss. Erfreulich ist, dass das Team von Yukes (ja genau, die Smackdown-Macher) jede Figur mit einem ansprechenden Bewegungs-Repertoire ausgestattet hat. In punkto Tiefgang erreicht man allerdings nicht die WWE-Mattenk\u00e4mpfer, zumal man auch die Steuerung deutlich vereinfacht hat. Doch wen st\u00f6rt es, dass die M\u00e4dels insgesamt nicht so viele M\u00f6glichkeiten bieten wie die Divas des World Wrestling Entertainment? Denn daf\u00fcr ist der Sex-Appeal um einiges h\u00f6her. Was auch daran liegt, dass nahezu alle vorstellbaren (und einige unvorstellbaren) Fetische abgegriffen werden: Die sexy Krankenschwester, das leicht bekleidete Schulm\u00e4dchen, die Domina (samt Peitsche), die Lehrerin in knappem Kost\u00fcm, das Cowgirl\u2026 Die Liste k\u00f6nnte noch lange fortgesetzt werden, doch wichtig ist nur eines: das Zusehen sorgt f\u00fcr Feine glasige Netzhaut.
[GUI_SPIELLINKS(align=left,SPIELID=4064)]<\/p>Da jede einzelne Figur aus mehr als 10.000 Polygonen besteht und dementsprechend detailliert durch den Ring stolziert und zudem die Physik an den wichtigsten K\u00f6rperteilen f\u00fcr entsprechende Auf-, Ab- und Seitw\u00e4rtsbewegungen sorgt, wird nicht nur die Fantasie von pubertierenden Schuljungen angesprochen \u2013 auch gestandene M\u00e4nner werden hier zu Gaffern.\u00a0\u00a0\u00a0Nicht umsonst gibt es einen separat w\u00e4hlbaren Modus, in dem ihr als Kameramann auf jede wackelnde K\u00f6rperpartie zoomen k\u00f6nnt, um das Frauendesign in seiner ganzen Pracht zu genie\u00dfen.
Der Rest der Grafik bleibt zwar genau so hinter dem Standard zur\u00fcck wie die haneb\u00fcchenen Geschichten, die versuchen, die K\u00e4mpfe miteinander zu verbinden, doch letzten Endes hat man sowieso nur ein Auge f\u00fcr die prallen K\u00e4mpferinnen im Ring.
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Gek\u00e4mpft werden darf auch. Doch eigentlich macht das Zuschauen mehr Spa\u00df…<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>Pflichttitel? <\/strong> Nat\u00fcrlich habe ich bedauert, dass sich Rumble Roses nicht durch eine ausufernde Spielmodi-Auswahl auszeichnet. Doch auch wenn man die Einzelk\u00e4mpfe nur dann anw\u00e4hlt, wenn man einem Freund oder Bekannten mit seinen ureigenen Fantasien konfrontieren will, ist man mit den Storys gut zehn bis f\u00fcnfzehn Stunden besch\u00e4ftigt, um alle Figuren und alle Galerien freizuspielen.
Auch die ph\u00e4nomenal trashige Soundkulisse, die abseits der Musiken kaum Anlass zur Freude gibt, h\u00e4tte ich mir besser vorstellen k\u00f6nnen. Doch dann schaue ich mir den Einmarsch eines gerade freigespielten Charakters an und bin wieder entsch\u00e4digt. Ja: Die Rumble Roses sprechen eher Instinkte als Intellekt an. Und ja: Das Spiel mit seiner Freundin\/Frau\/Lebensgef\u00e4hrtin zu spielen, d\u00fcrfte nicht die erhoffte Wirkung zeigen. Und auch ja: Spielerisch wird man eher durch den Schwierigkeitsgrad als durch die gut funktionierende Steuerung gefordert.
Aber: Wer sich gerne mit (sei es auch nur virtuellen) weiblichen Reizen umgibt, findet mit Rumble Roses einen Spielplatz par execellence. Nicht mehr und nicht weniger.\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\n\n
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Fazit<\/strong><\/h3>\n\n\nWie kann man Rumble Roses eigentlich nicht m\u00f6gen? Die blo\u00dfe Zurschaustellung geballten Sex-Appeals verbunden mit nahezu s\u00e4mtlichen vorstellbaren Fetischen d\u00fcrfte eigentlich jeden heterosexuellen m\u00e4nnlichen Spieler mit Gl\u00fccksgef\u00fchlen erf\u00fcllen. Machen wir uns nichts vor: Der Anblick dieser schwitzenden Babes d\u00fcrfte der Hauptgrund sein, sich mit den Wrestlerinnen zu besch\u00e4ftigen. Spielerisch werden Kenner der Smackdown-Serie zwar eher durch den Schwierigkeitsgrad denn durch ein umfangreiches Bewegungsarsenal gefordert, doch unter dem Strich hat jede Figur gen\u00fcgend Moves im Repertoire, um hin und wieder sogar f\u00fcr eine \u00dcberraschung zu sorgen. Dass die Grafik abseits der Figuren eher schwach und die Soundkulisse eher unfreiwillig komisch als \u00fcberzeugend ist, nimmt man genau so hin wie die haneb\u00fcchenen Geschichten, die erz\u00e4hlt werden. Was bleibt, ist ein ungew\u00f6hnlicher Wrestling-Titel, der f\u00fcr ein Spielchen zwischendurch immer wieder gut ist und den Testosteron-Spiegel gewaltig nach oben schraubt. \n<\/div>\n<\/div>\n\n
Wertung<\/strong><\/h3>
PS2<\/div>
PS2<\/div><\/div>
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Angesichts praller Kurven kann man leichten Herzens \u00fcber Gameplay-Schw\u00e4chen hinwegsehen…<\/p><\/div><\/div>
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