Einsamer Samurai<\/strong> <\/p> <\/p> <\/p> <\/p> St\u00e4ndige Geheimniskr\u00e4merei<\/strong> <\/p> <\/p> <\/p> <\/p> Das Ganze nochmals vorn vorne<\/strong> <\/p> <\/p> <\/p> <\/p> Die Kraft des Nitoh Ryu <\/p> <\/p> Hinzu kommen st\u00e4ndige Ladeunterbrechungen und teils nicht abbrechbare Zwischensequenzen, die den Spielfluss immer wieder zum Stocken bringen. Soundkulisse und Lokalisierung pr\u00e4sentieren sich recht durchwachsen. So sind die Effekte solide, aber unspektakul\u00e4r, die englische Sprachausgabe in Ordnung, die deutsche \u00dcbersetzung aber teils katastrophal und die Musikuntermalung reicht von epischen Orchesterkl\u00e4ngen aus der Feder von Oscar-Preistr\u00e4ger Ryuichi Sakamoto (Der letzte Kaiser) bis hin zu nervt\u00f6tendem Technorock.<\/p>\u00a0\n\n Passend zum f\u00fcnfzigj\u00e4hrigen Jubil\u00e4um von Akira Kurosawas Filmklassiker “Die Sieben Samurai”, bringt Sammy eine Versoftung der zeitlosen Filmvorlage f\u00fcr die PS2. Allerdings spielt diese nicht im feudalen Japan, sondern in naher Zukunft und statt Banditen m\u00fcssen die Helden in Seven Samurai 20XX fiese Cyborgs in die Flucht schlagen. Futuristische Hommage oder schamlose Lizenzverwurstung? Mehr dazu im Test.<\/p>\n","protected":false},"author":545,"featured_media":3202921,"comment_status":"open","ping_status":"closed","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_acf_changed":false,"_yoast_wpseo_title":"Seven Samurai 20XX - Test, Action-Adventure, PlayStation 2","_yoast_wpseo_metadesc":"Passend zum f\u00fcnfzigj\u00e4hrigen Jubil\u00e4um von Akira Kurosawas Filmklassiker "Die Sieben Samurai", bringt Sammy eine Versoftung der zeitlosen Filmvorlage f\u00fcr die PS2. Allerdings spielt diese nicht im feudalen Japan, sondern in naher Zukunft und statt Banditen m\u00fcssen die Helden in Seven Samurai 20XX fiese Cyborgs in die Flucht schlagen. Futuristische Hommage oder schamlose Lizenzverwurstung? Mehr dazu im Test.","newspack_popups_has_disabled_popups":false,"newspack_sponsor_sponsorship_scope":"","newspack_sponsor_native_byline_display":"inherit","newspack_sponsor_native_category_display":"inherit","newspack_sponsor_underwriter_style":"inherit","newspack_sponsor_underwriter_placement":"inherit","_fdpe_sidebar_plugin_meta_block_field":"0","src":"","src_id":"","fd_iab_unique_id":"","fd_watson_nlp_category":"","newspack_featured_image_position":"","newspack_post_subtitle":"","newspack_article_summary_title":"Overview:","newspack_article_summary":"","newspack_hide_updated_date":false,"newspack_show_updated_date":false,"_jetpack_memberships_contains_paid_content":false,"footnotes":"","jetpack_publicize_message":"","jetpack_publicize_feature_enabled":true,"jetpack_social_post_already_shared":false,"jetpack_social_options":{"image_generator_settings":{"template":"highway","enabled":false},"version":2}},"categories":[5],"tags":[38,364,2620,142],"newspack_spnsrs_tax":[],"coauthors":[20373],"class_list":["post-3059482","post","type-post","status-publish","format-standard","has-post-thumbnail","hentry","category-test","tag-action_adventure","tag-atari","tag-dimps","tag-playstation2","entry"],"jetpack_publicize_connections":[],"acf":[],"_yoast_wpseo_title":"Seven Samurai 20XX - Test, Action-Adventure, PlayStation 2","_yoast_wpseo_metadesc":"Passend zum f\u00fcnfzigj\u00e4hrigen Jubil\u00e4um von Akira Kurosawas Filmklassiker "Die Sieben Samurai", bringt Sammy eine Versoftung der zeitlosen Filmvorlage f\u00fcr die PS2. Allerdings spielt diese nicht im feudalen Japan, sondern in naher Zukunft und statt Banditen m\u00fcssen die Helden in Seven Samurai 20XX fiese Cyborgs in die Flucht schlagen. Futuristische Hommage oder schamlose Lizenzverwurstung? Mehr dazu im Test.","src":"","src_id":"","fd_iab_unique_id":"","fd_watson_nlp_category":"","yoast_head":"\n
“Schatten und Dunkelheit umh\u00fcllen die kleine Stadt, die sich in einem der vergessenen Winkel Japans befindet. Der Ort ist leider zu entlegen und unbedeutend, dass die Regierung von den hiesigen Vorkommnissen wissen und der Arm des Gesetzes Schutz bieten k\u00f6nnte. Schutz und Sicherheit n\u00e4mlich vor einer Horde diabolischer Schurken, die die Stadt terrorisiert und gnadenlos ausbeutet. Die verzweifelten Bewohner setzen ihre letzte Hoffnung in die Sieben Samurai \u2013 und Sie sind einer dieser Krieger!”<\/p><\/a><\/td>
Einsamer Samurai: Trotz kampfwilliger Mitstreiter nehmen eure Verb\u00fcndeten nie aktiv am Kampfgeschehen teil.<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>
Mit diesen Worten macht euch Sammy zum Helden von Samurai 20XX. Doch anders als in der Filmvorlage k\u00e4mpft ihr bis zum bitteren Ende allein. Die anderen sechs Samurai f\u00fchren lediglich ein Statistendasein und stehen euch weder als spielbare Charaktere noch als schlagkr\u00e4ftige CPU-Sidekicks zur Seite. Schade eigentlich, denn der Zusammenhalt der Krieger spielte im Original eine zentrale Rolle. Doch sei\u2018s drum, der eigentliche Plot hat die Portierung auf die PS2 trotz futuristischem Setting und \u00fcbersinnlichen Story-Erweiterungen unter der Aufsicht von Kurosawas Sohns Hisao halbwegs heil \u00fcberstanden und l\u00e4sst euch die zeitlose Geschichte um die aufopfernde Rettung eines gemarterten Dorfes hautnah miterleben.<\/a><\/td>
Augen zu und durch: Je mehr Gegner, desto un\u00fcbersichtlicher die K\u00e4mpfe.<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>\u00a0\u00a0\u00a0__NEWCOL__
Zuerst seid ihr jedoch eine Weile damit besch\u00e4ftigt, willige Samurai f\u00fcr eure gute Tat zu rekrutieren und hinter die Geheimnisse des Dorfes zu kommen, denn die Angriffe finden nicht zuf\u00e4llig statt und jeder scheint euch mehr zu verschweigen als zu erz\u00e4hlen. Die Story wird dabei vorwiegend durch Zwischensequenzen und gescriptete Dialoge erz\u00e4hlt, auch wenn ihr hin und wieder selbst Gelegenheit habt, Einwohner und Mitstreiter zu befragen.<\/p><\/a><\/td>
Hartn\u00e4ckiges Biest: Mit H\u00fcne Zex bekommt ihr es im Spielverlauf gleich mehrmals zu tun.<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>
Gegnervernichtung im Akkord<\/strong>
Die meiste Zeit seid ihr jedoch damit besch\u00e4ftigt, von Schauplatz zu Schauplatz zu reisen und schier endlose Horden von Humanoiden zu pl\u00e4tten. Wer auf klingenbetonte Massenvernichtungen \u00e0 la Dynasty Warriors & Co steht, wird sich jedenfalls gleich heimisch f\u00fchlen – auch wenn die K\u00e4mpfe schnell langweilig werden und selbst die meisten der zahlreich ges\u00e4ten Bossgegner kaum ein Hindernis darstellen. Der etwas unausgewogene Schwierigkeitsgrad ist insgesamt jedenfalls viel zu niedrig und h\u00f6here Schwierigkeitsgrade stehen erst nach dem ersten Durchspielen zur Auswahl.<\/a><\/td>
Passiver\u00a0Bazarbesuch: Leider sind Interaktionsm\u00f6glichkeiten mit der Spielumgebung kaum vorhanden.<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>\u00a0\u00a0\u00a0
Auch die 25 alternativen Waffen, die ihr w\u00e4hrend des Spielverlaufs freischalten k\u00f6nnt, sind erst im zweiten Durchgang verf\u00fcgbar. Aufgrund der Linearit\u00e4t des Abenteuers, der sterilen Locations und des schnell monoton werdenden Gameplays d\u00fcrften aber die meisten schon nach dem ersten Durchspielen keine Lust mehr haben, sich l\u00e4nger mit den Sieben Samurai zu besch\u00e4ftigen. Zudem ist die Spielzeit selbst inklusive dem Finden und Besiegen aller Bonusbosse sehr kurz bemessen und der letzte Kampf bei ge\u00fcbten Spielern schon nach wenigen Stunden pass\u00e9. Zwar k\u00f6nnt ihr versuchen, eure Rankings weiter zu verbessern, ohne Heilungen und Spielstandsicherungen auszukommen oder alle 30 Bossgegner des Spiels nochmals hintereinander zu bezwingen, aber wirklich motivierend ist dies nicht. Dabei ist das Charakterdesign von Comic-Zeichner und Designer Jean Giraud alias Moebius teils wirklich gelungen – was man von der KI der Gegner, sofern sie \u00fcberhaupt irgendeine Art von Intelligenz besitzen, nicht gerade sagen kann.<\/p><\/a><\/td>
Fulminanter Klingentanz: Aktiviert ihr den Nitoh-Ryu-Modus, wird Natoe zum Berserker.<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>
Sterben leicht gemacht
<\/strong>
Speichern k\u00f6nnt ihr \u00fcbrigens nur am Ende jedes der insgesamt elf Kapitel, aber ein faires R\u00fccksetzsystem, das euch nach jedem Tod komplett heilt und nie weit eurer Todesstelle ins Spiel zur\u00fcckbringt, l\u00e4sst Frust \u00fcber vorzeitiges Ableben ohnehin nie aufkommen. So k\u00f6nnt ihr quasi jedem Bossgegner mit voller Lebensenergie gegen\u00fcbertreten und beliebig viele Anl\u00e4ufe starten, bis ihr siegreich aus dem Kampf hervorgeht. Aber wie gesagt: wirklich fordernde Bossk\u00e4mpfe, bei denen ihr taktisch oder geschickt vorgehen m\u00fcsst, lassen sich an einer Hand abz\u00e4hlen. Ansonsten reicht meist stupides Tastenh\u00e4mmern und gelegentliches Blocken aus, um s\u00e4mtliche Widersacher in die Knie zu zwingen. Zwar k\u00f6nnt ihr Angriffen auch gezielt ausweichen oder sie kontern, aber in der Regel reichen Angriff und Verteidigung, um allen Gefahren zu trotzen und euer Nitoh-Ryu-Meter gef\u00fcllt zu halten.<\/a><\/td>
Im Kampfrausch: Solche Gegner erledigt Natoe im Akkord, w\u00e4hrend der Comboz\u00e4hler munter weiter tickt.<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>\u00a0__NEWCOL__
<\/strong>
Diese Anzeige gibt euch n\u00e4mlich bei voller F\u00fcllung einen gravierenden Geschwindigkeits- und Angriffsbonus, durch den ihr mit zwei Schwertern wie ein Berserker ganze Heerscharen an Gegner niederm\u00e4hen k\u00f6nnt. Die Dauer ist allerdings beschr\u00e4nkt, l\u00e4sst sich aber durch erfolgreiches Blocken, Ausweichen und Kontern immer wieder verl\u00e4ngern. Und wenn die Zeit doch einmal abl\u00e4uft, l\u00e4dt sich das Nitoh-Ryu-Meter schnell selbstst\u00e4ndig wieder auf, so dass ihr fast nie mit nur einem Schwert im Normal-Modus k\u00e4mpfen m\u00fcsst. Das Kampfsystem kommt so oder so mit nur einer Angriffsraste aus und gibt sich daher trotz diverser Spezialcombos und Ausweichman\u00f6ver eher primitiv. Auch das fast nur bei den Bossfights n\u00f6tige Blocken ist nicht allzu schwer zu timen und wird h\u00f6chstens durch immer wieder auftretende Slowdowns erschwert.<\/p><\/a><\/td>
Verdecktes Ziel: Euer Gegner ist nicht der Puppenspieler, sondern seine Handpuppe.<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>
Unspektakul\u00e4re Daueraction<\/strong>
Technisch machen die Sieben Samurai aber ohnehin nicht allzu viel her. Gegner und Charaktere werden oft erst auf kurze Distanz eingeblendet oder tauchen pl\u00f6tzlich aus dem Nichts auf. Zudem ist das Leveldesign die meiste Zeit extrem \u00f6de und bietet so gut wie keine Interaktionsm\u00f6glichkeiten. Die Animationen und Kampfeffekte gehen zwar in Ordnung, wiederholen sich aber st\u00e4ndig. Zudem lassen einen diese kombiniert mit abrupten Kameraschwenks oft die Orientierung verlieren und auch eine vollst\u00e4ndige Levelkarte sucht man in den einzelnen Spielabschnitten vergebens, was gerade in gr\u00f6\u00dferen Abschnitten ohne die sonst fast schon aufdringlichen Wegweiser oft zu planlosem Umherirren f\u00fchrt.Fazit<\/strong><\/h3>\n\n\nSo interessant eine moderne Videospieladaption von Kurosawas Filmklassiker auch gewesen w\u00e4re, so entt\u00e4uschend wandern Sammys Seven Samurai 20XX in die prall gef\u00fcllte Lizenzm\u00fcll-Schublade. Zwar ist das futuristische Samurai-Gemetzel kein Totalausfall, aber wirklich Laune macht die spielerisch monotone und technisch schwache Umsetzung nicht. Das liegt vor allem daran, dass die anderen sechs Samurai immer nur passiv in Erscheinung treten, so gut wie keine Interaktion mit der sterilen Spielumgebung stattfindet und sich das Kampfsystem fast v\u00f6llig auf stupides Tastenh\u00e4mmern beschr\u00e4nkt. Zwar sind auch elegante Ausweichman\u00f6ver und Spezialkombos m\u00f6glich, aber wirklich n\u00f6tig sind diese nicht und im Daueransturm der Gegnermassen auch nicht sehr effektiv. Lediglich f\u00fcr ein paar der zahlreichen Bossk\u00e4mpfe ist etwas Geschick vonn\u00f6ten. Zudem ist das Abenteuer viel zu leicht und schnell vor\u00fcber und der Wiederspielwert trotz freispielbarer Extras sehr gering. Nur wer auf anspruchsloses Massenschlachten stupider Gegnerhorden steht oder die Quadrattaste seines Gamepads einem H\u00e4rtetest unterziehen will, sollte sich diese sieben Samurai nach Hause holen.\n<\/div>\n<\/div>\n\n\n\n
Pro & Kontra<\/strong><\/h3>\n<\/div>\n<\/div>\n\n\n
Gef\u00e4llt mir<\/h3>\n\n\n
\n
<\/li>\n\n\n
<\/li>\n\n\n
<\/li>\n\n\n
<\/li>\n\n\n
<\/li>\n\n\n
<\/li>\n\n\nGef\u00e4llt mir nicht<\/h3>\n\n\n
\n
<\/li>\n\n\n
<\/li>\n\n\n
<\/li>\n\n\n
<\/li>\n\n\n
<\/li>\n\n\n
<\/li>\n\n\n
<\/li>\n\n\n
<\/li>\n\n\n
<\/li>\n\n\n
<\/li>\n\n\n
<\/li>\n\n\n