Cholerischer Antiheld<\/strong> <\/p> <\/p> <\/p> <\/p> Der Tod als st\u00e4ndiger Begleiter <\/p> <\/p> Abwechslungsreiches Gameplay <\/p> <\/p> <\/p> <\/p> Ansonsten klemmt ihr euch hinter feindliche Gesch\u00fctze, schleudert abprallf\u00e4hige Wurfsterne, schwingt euer auch als Rotor verwendbares Katana oder entfesselt eine von vier Wutattacken: Die Berserker-Wut macht euch vor\u00fcbergehend zum menschlichen Rasenm\u00e4her, die Belebungswut frischt verbrauchte Lebensenergie auf, die Wurfsternwut l\u00e4sst euch auf einem \u00fcberdimensionalen Shuriken ganze Heerscharen von Gegnern enthaupten und die Ninja-Wut macht euch f\u00fcr kurze Zeit unbesiegbar und absolut t\u00f6dlich zugleich.<\/p> <\/p> <\/p><\/strong><\/p> Gr\u00fcnes Blut f\u00fcr alle<\/strong> <\/p> <\/p> Flimmernde Geduldsprobe<\/strong> W\u00e4hrend sich Argonauts hitzk\u00f6pfiger I-Ninja in Amerika noch auf allen Plattformen seinen Wutausbr\u00fcchen hingibt, ist er hierzulande aufgrund eines Exklusiv-Abkommens zwischen Namco und Sony nur noch auf der PS2 unterwegs. Ob Xbox- und GameCube-Besitzer etwas Wichtiges verpassen oder ihnen gar etwas v\u00f6llig \u00dcberfl\u00fcssiges erspart bleibt, kl\u00e4rt der Test.<\/p>\n","protected":false},"author":545,"featured_media":3202920,"comment_status":"open","ping_status":"closed","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_acf_changed":false,"_yoast_wpseo_title":"I-Ninja - Test, Action-Adventure, PlayStation 2","_yoast_wpseo_metadesc":"W\u00e4hrend sich Argonauts hitzk\u00f6pfiger I-Ninja in Amerika noch auf allen Plattformen seinen Wutausbr\u00fcchen hingibt, ist er hierzulande aufgrund eines Exklusiv-Abkommens zwischen Namco und Sony nur noch auf der PS2 unterwegs. Ob Xbox- und GameCube-Besitzer etwas Wichtiges verpassen oder ihnen gar etwas v\u00f6llig \u00dcberfl\u00fcssiges erspart bleibt, kl\u00e4rt der Test.","newspack_popups_has_disabled_popups":false,"newspack_sponsor_sponsorship_scope":"","newspack_sponsor_native_byline_display":"inherit","newspack_sponsor_native_category_display":"inherit","newspack_sponsor_underwriter_style":"inherit","newspack_sponsor_underwriter_placement":"inherit","_fdpe_sidebar_plugin_meta_block_field":"0","src":"","src_id":"","fd_iab_unique_id":"","fd_watson_nlp_category":"","newspack_featured_image_position":"","newspack_post_subtitle":"","newspack_article_summary_title":"Overview:","newspack_article_summary":"","newspack_hide_updated_date":false,"newspack_show_updated_date":false,"_jetpack_memberships_contains_paid_content":false,"footnotes":"","jetpack_publicize_message":"","jetpack_publicize_feature_enabled":true,"jetpack_social_post_already_shared":false,"jetpack_social_options":{"image_generator_settings":{"template":"highway","enabled":false},"version":2}},"categories":[5],"tags":[38,411,142,67,589,413],"newspack_spnsrs_tax":[],"coauthors":[20373],"class_list":["post-3059480","post","type-post","status-publish","format-standard","has-post-thumbnail","hentry","category-test","tag-action_adventure","tag-gamecube","tag-playstation2","tag-sony","tag-streaming","tag-xbox","entry"],"jetpack_publicize_connections":[],"acf":[],"_yoast_wpseo_title":"I-Ninja - Test, Action-Adventure, PlayStation 2","_yoast_wpseo_metadesc":"W\u00e4hrend sich Argonauts hitzk\u00f6pfiger I-Ninja in Amerika noch auf allen Plattformen seinen Wutausbr\u00fcchen hingibt, ist er hierzulande aufgrund eines Exklusiv-Abkommens zwischen Namco und Sony nur noch auf der PS2 unterwegs. Ob Xbox- und GameCube-Besitzer etwas Wichtiges verpassen oder ihnen gar etwas v\u00f6llig \u00dcberfl\u00fcssiges erspart bleibt, kl\u00e4rt der Test.","src":"","src_id":"","fd_iab_unique_id":"","fd_watson_nlp_category":"","yoast_head":"\n
Eigentlich sind Ninjas als lautlose Meuchelm\u00f6rder und besonnene Schattenschleicher bekannt – doch nicht so der Held aus Namcos I-Ninja. Der br\u00fcllende W\u00fcterich ist sogar so hitzk\u00f6pfig, dass er seinen gerade erst aus den F\u00e4ngen der b\u00f6sen Ranx befreiten Meister in einem Wutrausch glatt enthauptet und ins Jenseits bef\u00f6rdert… Doch es gibt Schlimmeres, ist der verblichene Sensei die Eskapaden seines Z\u00f6glings doch bereits gewohnt und auch als Geist noch genauso weise und hilfreich wie zuvor \u2013 zumindest, wenn es um verdrehte Binsenweisheiten und verwirrende Ratschl\u00e4ge geht.<\/p><\/a><\/td>
Gestreckter Umfang: Beim zweiten Besuch dieses Levels muss man lediglich zus\u00e4tzlich\u00a0eine vorgegebene Anzahl an Gegnern beseitigen.<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>
Vom R\u00e4cher zum Weltenretter<\/strong>
Egal, Hauptsache unser Ninja hat etwas, auf das er seine Zornattacken richten kann – und so macht er sich auf, an den Ranx und ihrem Anf\u00fchrer, dem \u00fcblen G-Ruch, Rache zu nehmen. Diese sind auf Eindringlinge allerdings gut vorbereitet, planen sie doch gerade die Weltherrschaft und andere Dinge, die ein Videospielheld unter keinen Umst\u00e4nden zulassen kann. Und so metzelt ihr euch wutentbrannt durch f\u00fcnf Spielabschnitte, bis sich euer J\u00e4hzorn wieder legt oder ihr selbst das Zeitliche segnet.<\/a><\/td>
Eine runde Sache: Ninja l\u00e4sst sich nicht lumpen und kugelt mutig durch diesen Hindernisparcours.<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>__NEWCOL__
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Der Tod ereilt euch \u00fcbrigens schneller und \u00f6fter als ihr es bei der vermeintlich kindlichen Aufmachung des Titels erwarten w\u00fcrdet, denn der Schwierigkeitsgrad hat es teilweise ganz sch\u00f6n in sich. Vor allem in den Geschicklichkeitsabschnitten, wo man beispielsweise hochexplosive Pulverf\u00e4sser \u00e0 la Super Monkey Ball unter Zeitdruck und Feindbeschuss \u00fcber schmale Grate und an z\u00fcngelnden Flammen vorbei ins Ziel balancieren muss. Zwar habt ihr mehr als nur ein Leben, k\u00f6nnt nach jeder Mission den Spielstand sichern und hin und wieder sogar R\u00fccksetzpunkte aktivieren, aber zu viele Missionen laufen auf frustrierendes Trial & Error hinaus, was nicht gerade von durchdachtem Spieldesign zeugt.<\/p><\/a><\/td>
Gef\u00e4hrlicher Auftrieb: Ninja nutzt eine Luftsr\u00f6mung, um das laserbetriebene Sicherheitssystem zu passieren.<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>
Grassierende Einfallslosigkeit<\/strong>
Etwas durchwachsen pr\u00e4sentiert sich auch das teils recht einfallslose Charakterdesign. Vor allem euer Alter Ego verspr\u00fcht trotz interessanter Ans\u00e4tze nur wenig Charme. Die meiste Zeit wirkt der wortkarge Holzschuhtr\u00e4ger gelangweilt und austauschbar. Die Mimik ist schablonenhaft und nichts an ihm ist in irgendeiner Weise einzigartig. Schelte muss sich aber auch das eigentlich gelungene Leveldesign gefallen lassen, da fast alle Spielabschnitte unter dem Deckmantel neuer Sammelaufgaben und Zeitlimits mehrfach besucht werden m\u00fcssen.
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Die Spielbarkeit ist jedoch weitestgehend tadellos. Die Steuerung erweist sich die meiste Zeit als punktgenau, das Gameplay als \u00e4u\u00dferst abwechslungsreich und die Handhabung als genauso einfach wie effektiv. Mal muss man mit einem Gesch\u00fctz die Landung feindlicher Truppen verhindern, im Cockpit eines Stahlkolosses einen Boxkampf bestreiten, in einem U-Boot einem Robofisch den Garaus machen oder auf Kugeln, F\u00e4sser und Raketen allerlei Hindernisse bew\u00e4ltigen. Dar\u00fcber hinaus schwingt ihr euch mit einer Art Enterhakenkette wie Tarzan \u00fcber klaffende Abgr\u00fcnde, lauft in bester Matrix-Manier W\u00e4nde entlang, grindet auf den Spuren Tony Hawks \u00fcber Gel\u00e4nder und zeigt euch auch sonst sehr athletisch und vielseitig.<\/p><\/a><\/td>
Flugtauglich: Mit dem Katana als Rotorblatt gleitet Ninja sanft und lautlos gen Boden.<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>
Mit 08\/15-Kombos zum schwarzen G\u00fcrtel<\/strong>
Zudem wollen M\u00fcnzen gesammelt sowie st\u00e4rkere Klingen und nat\u00fcrlich neue G\u00fcrtel verdient werden, mit denen man Zutritt zu weiteren Missionen erh\u00e4lt. Doch das Kampfsystem pr\u00e4sentiert sich etwas unausgewogen, da man die meiste Zeit mit billigen Standardhieben weit besser f\u00e4hrt als mit aufw\u00e4ndigen Spezialattacken, die oft fatale Stellungsnachteile und Bewegungsstillst\u00e4nde mit sich bringen. Animiert ist das Kampfgeschehen aber ansonsten vorbildlich. So bleibt das Spielgeschehen jederzeit fl\u00fcssig und verz\u00f6gerungsfrei, die Bildrate konstant hoch und die Kollisionsabfrage angenehm fair.<\/a><\/td>
U-Boot in Seenot: Dieser Robofisch bespuckt Ninja mit hochexplosiven Seeminen.<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>
Koordinierte Wutausbr\u00fcche<\/strong>
Leider muss man die halbautomatische Kamera jedoch \u00f6fters nachjustieren oder in die zoombare Ego-Perspektive wechseln, aus der man auch gef\u00e4hrliche Explosionspfeile verschie\u00dfen kann.__NEWCOL__
Dass dabei K\u00f6pfe rollen, K\u00f6rper halbiert werden und massig Lebenssaft spritzt, versteht sich von selbst. Aber die Darstellung ist wie im ganzen Spiel eher comicartig und das Blut giftgr\u00fcn. Letzteres ist allerdings nicht nur speziell in Deutschland so, sondern bereits von Entwicklerseite so gewollt. Des Weiteren ist die PAL-Fassung multilingual und im \u00dcbrigen auch ohne 60Hz-Modus frei von PAL-Balken oder Geschwindigkeitseinbu\u00dfen. Besitzer von Breitbildfernsehern d\u00fcrfen sich sogar \u00fcber eine optionale 16:9-Wiedergabe freuen. Die deutsche \u00dcbersetzung und Sprachausgabe ist dabei recht ordentlich, das englische Original aber noch bissiger.<\/p><\/a><\/td>
Ring frei! – Im Cockpit dieses Mechs m\u00fcsst ihr einen Boxkampf bestreiten.<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>
Die \u00fcbrige Soundkulisse setzt sich aus soliden, in Dolby Pro Logic II codierten Effekten und eher belanglosen und unauff\u00e4lligen Melodien zusammen, die einem aber zumindest nicht auf die Nerven gehen. Grafisch ist I-Ninja zwar liebevoll, aber verh\u00e4ltnism\u00e4\u00dfig unspektakul\u00e4r in Szenen gesetzt und f\u00e4llt vor allem durch heftiges Kantenflimmern negativ auf. Zudem ist die Levelanwahl durch die \u00fcber f\u00fcnf Welten verteilten und mehrfach aufzusuchenden Tore recht umst\u00e4ndlich und zeitraubend, w\u00e4hrend sich die in Spielgrafik und vorgerenderter Form pr\u00e4sentierten Zwischensequenzen auch nach dem zigsten Mal nicht abbrechen lassen. Wie man die eigentliche Spielzeit k\u00fcnstlich in die L\u00e4nge zieht, scheinen die Entwickler aber ohnehin bestens zu verstehen…<\/p>\n\nFazit<\/strong><\/h3>\n\n\nEigentlich ist I-Ninja ja ganz unterhaltsam – vor allem zu Beginn. Da wollen neben dem Einsatz eurer Ninja-Kampfk\u00fcnste n\u00e4mlich auch Raketen geritten, Boxduelle gewonnen, Schiffe versenkt, Feinde umgekegelt und Hindernisparcours bew\u00e4ltigt werden. Im weiteren Spielverlauf nutzen sich viele dieser Elemente aber merklich ab. Das liegt vor allem daran, dass sich die Levels sp\u00e4ter st\u00e4ndig wiederholen, sich die Aufgaben kaum \u00e4ndern und sich das Kampfsystem nie so richtig entfaltet. Zudem ist der Schwierigkeitsgrad sehr unausgewogen und die Technik eher mau. Zugute halten muss man dem cholerischen Flimmer-Ninja allerdings seine einfache und pr\u00e4zise Handhabung sowie die liebe- und humorvolle Pr\u00e4sentation. Vor allem die vielseitigen Animationen sind sehr gelungen und der Spielfluss ger\u00e4t quasi nie ins Stocken. Wer ein fern\u00f6stliches Ratchet & Clank mit Super Monkey Ball-Intermezzi sucht, k\u00f6nnte also durchaus auf seine Kosten kommen – auch wenn die Klasse der besagten Vorbilder dabei nicht ann\u00e4hernd erreicht wird.\n<\/div>\n<\/div>\n\n\n\n
Pro & Kontra<\/strong><\/h3>\n<\/div>\n<\/div>\n\n\n
Gef\u00e4llt mir<\/h3>\n\n\n
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